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Qualitätsmanagement und Brettspielbranche : Zwei Welten treffen aufeinander?

Allgemeine Spiele-Themen
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bertmat
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Qualitätsmanagement und Brettspielbranche : Zwei Welten treffen aufeinander?

Beitragvon bertmat » 5. Februar 2015, 11:35

Ich habe in letzter Zeit häufig feststellen müssen, dass bei neugekauften Spiele Teile fehlen. Mich würde mal interessieren, ob es mehreren Leuten hier so geht oder ich einfach ein Pechvogel bin.

In den letzten 8 gekauften Spielen fehlte in 6 mindestens ein Teil. Das waren jedoch keine Ressourcenwürfel, die man ja mal verschmerzen kann, sondern schon wesentliche Spielteile wie Würfel (Walled City) oder Token, die auch nur einmal im Spiel vorhanden sind (Kemet).

Es ist halt schade, wenn man sich freut, dass das Spiel da ist und danach erstmal den Verlag anschreiben muss, weil etwas fehlt. Die Verlage waren aber alle bis auf einen bisher immer flott, freundlich und hilfsbereit. Je nach Verlag wartet man dann schonmal ein Weilchen. Bei Walled City 10 Wochen, da der Verlag in Canada sitzt.

Ich zumindest vermute bei der Häufigkeit, in der bei mir etwas fehlt, eine mangelnde Qualitätskontrolle in der Brettspielbranche. Vielleicht kauft man besser gebrauchte Spiele. Dann musste sich schon jemand anders um die Komplettierung kümmern.

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Greifwin
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RE: Qualitätsmanagement und Brettspielbranche - 2 Welten treffen aufeinander?

Beitragvon Greifwin » 5. Februar 2015, 12:14

Also bisher hatte ich fast immer Glück was dieses Thema angeht. *klopf auf holz*
Wirklich gefehlt hat nur bei einem einzigen meiner Neuerwerbe etwas und das war Die Zwerge. Hier fehlten glaube ich 3 Albae- und 2 Orkmarker, die aber ganz fix und unkompliziert nachgeliefert wurden - auch wenn es sicher ohne gegangen wäre. Ansonsten bisher wirklich immer Glück gehabt und eher ein wenig zu viel als zu wenig Material in den Boxen vorgefunden.

Was die Qualitätskontrolle angeht... das ist so ein Ding. Grundsätzlich kann da sicherlich etwas nicht stimmen. Vieles wird aber heutzutage sicher auch in dieser Branche maschinell erledigt. Und dann ist imho die Frage wie gut sind die Stichproben laufen und was draus gemacht wird. Wenn etwas automatisch abgepackt wird, rutscht nunmal leider immer etwas durch. Im Bestfall für den Kunden bekommt er mehr, manchmal leider auch weniger.
Die besten Erfahrungen habe ich bisher mit Kickstarterspielen gemacht die, so vermute ich einfach mal, von Hand abgepackt wurden oder zumindest vor dem Versand noch einmal kontrolliert worden sind.

Also aus meiner warte würde ich sagen du hattest einfach einen haufen Pech, so blöd wie es auch ist.

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Florian-SpieLama
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RE: Qualitätsmanagement und Brettspielbranche - 2 Welten treffen aufeinander?

Beitragvon Florian-SpieLama » 5. Februar 2015, 14:07

Ich hatte bisher auch nur ein Fehler. Bei Abenteuer in Mittelerde hatte ich eine Heldenminiatur doppelt und eine andere fehlte dafür. Wurde aber ohne Probleme nachgeliefert. Allerdings habe ich auch noch nie so Klötzchen nachgezählt. Also kann ich nur sagen, dass mir nichts gravierendes fehlte.
Klingt nach einer Menge an Pech.

Lässt es sich vielleicht auf bestimmte Verlage beschränken? Also, dass es vorzugsweise amerikanische Verlage sind, oder besonders kleine Verlage. Das dort vielleicht ein Zusammenhang besteht und es nicht nur Pech ist.

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bertmat
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RE: Qualitätsmanagement und Brettspielbranche - 2 Welten treffen aufeinander?

Beitragvon bertmat » 5. Februar 2015, 15:21

Glaube es ist nicht verlagsabhängig. Ich bin dummerweise irgendwann, nachdem mal etwas fehlte, damit angefangen jedes neue Spiel auf Vollständigkeit zu prüfen. Das hab ich sonst nicht gemacht. Wer genau guckt, findet dann natürlich häufiger etwas, als jemand der unbedarft das neue Spiel in den Karton räumt und höchstens bei wesentlichen Spielkomponenten mitbekommt, dass etwas fehlt.

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Mixo

RE: Qualitätsmanagement und Brettspielbranche - 2 Welten treffen aufeinander?

Beitragvon Mixo » 5. Februar 2015, 15:47

Mir geht es im Grunde genauso wie Bertmat. ich kann jetzt keine Firma genau benennen, aber in letzter Zeit häufen sie ch Probleme (wobei das auch einfach eine "genauerere" Kontrolle meinerseits sein kann. Meine bisherigen Probleme:

Rokoko - eine zerrissene Spielkarte (es fehlte ca. 1/8 der Spielkarte - es war einfach eine Ecke komplett abgerissen - hatte ich so noch nie)

Mage Wars (Engl) - Spielbrett SEHR schief geschnitten, so dass es sich kaum zusammenlegen und noch weniger annähernd gerade hinlegen ließ

Legendary Aliens - eine fehlende Spielkarte

Pathfinder (engl): Kartenrückseite ERHEBLICH farblich unterschiedlich

Sentinels of the Multiverse Erweiterung - eine fehlende Karte

Conquest of Planet Earth - eine fehlende Karte

Heroes wanted - zerissenes Spielbrett

Man muss aber auch fairerweise dazu sagen, dass ich immer völlig problemlos und kostenfrei Ersatz bekommen haben (außer bei Pathfinder, das habe ich letztlich nicht moniert, weil mir der "Schaden" zu den "Kosten" (Versand nach Germany) zu stehen scheint. Auch habe ich in letzter Zeit recht viele Spiele gekauft, so dass ich meine "Ausfälle" auf ca. 10 - 15 % einschätzen würde. Also alles kein Drama, zumal ja auch immer anstandslos ersetzt wurde.

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Ronny
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RE: Qualitätsmanagement und Brettspielbranche - 2 Welten treffen aufeinander?

Beitragvon Ronny » 5. Februar 2015, 15:54

Zombie 15 - Knicke in manchen Karten
7 Steps - komplett ohne Holzscheiben
Colt Express - kaputte schwarze Figur
Russian Railroads - kaputtes braunes Gleis
Cappuccino - Fehlendes Symbol auf einem Becher

Bei mehr als 250 gekauften Spielen, ist das aber echt in Ordnung. Aufallend ist aber schon, dass es alles Spiele ab 2014 waren. Die "älteren" Spiele hatten nicht das Problem.

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RE: Qualitätsmanagement und Brettspielbranche - 2 Welten treffen aufeinander?

Beitragvon Greifwin » 5. Februar 2015, 16:02

Also ich habe mir grundsätzlich angewöhnt Spiele direkt nach dem Bezug auszupacken und auf Vollständigkeit zu prüfen. Kommt aber eher daher, daß ich bei DVDs öfters früher schlechte Erfahrungen gemacht habe - Kratzer, Doppelungen etc. - und das mitunter erst ein halbes Jahr später. Aber wie gesagt, ausgenommen die Zwerge noch nie auf Probleme gestoßen.

@Mixo: Sprichst du vom Pathfinder Adventure Card Game? Wenn ja, wenn von welchen Erweiterungen? Ich habe alle bis die auf letzten beiden Packs und konnte grade keinerlei unterschiede feststellen. Habe extra die Box rausgekramt.

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HDScurox
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RE: Qualitätsmanagement und Brettspielbranche - 2 Welten treffen aufeinander?

Beitragvon HDScurox » 5. Februar 2015, 16:20

Archipelago: Stanzbögen doppelt => Mehr Spielmaterial für mich xD
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Mixo

RE: Qualitätsmanagement und Brettspielbranche - 2 Welten treffen aufeinander?

Beitragvon Mixo » 5. Februar 2015, 16:25

Greifwin hat geschrieben:
@Mixo: Sprichst du vom Pathfinder Adventure Card Game? Wenn ja, wenn von welchen Erweiterungen? Ich habe alle bis die auf letzten beiden Packs und konnte grade keinerlei unterschiede feststellen. Habe extra die Box rausgekramt.


Ja ich meine das Adventure Card Game (Englisch) - bei dem Spiel gab es in der englischen Version wohl viele Probleme mit unterschiedlichen Kartenrücken. Ein Beispiel dafür:

https://www.boardgamegeek.com/image/188 ... lords-base

Wobei meine Kartenrücken noch weiter auseinanderfallen.... :-(

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RE: Qualitätsmanagement und Brettspielbranche - 2 Welten treffen aufeinander?

Beitragvon Greifwin » 5. Februar 2015, 16:33

Krass, das war mir gar nicht bewusst. Habe selbst auch die englische, kurz nach Erstveröffentlichung geholt und die Abenteuerdecks dann jeweils direkt nach Veröffentlichung in UK (inkl. Charakterdeck). Und meine Kartenrücken sind alle identisch in diesem intensivem Gelb gehalten. Da scheine ich ja wirklich Schwein gehabt zu haben.

Thygra
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RE: Qualitätsmanagement und Brettspielbranche - 2 Welten treffen aufeinander?

Beitragvon Thygra » 5. Februar 2015, 18:03

Kleinere Fehler gab es immer schon und wird es auch immer geben. Üblicherweise liegt die Fehlerquote unter 1%, manchmal fällt sie mit 2-3% etwas höher aus. Damit muss man leben, weil eine darüber hinaus gehende Qualitätskontrolle ansonsten den Preis des Spiels deutlich verteuern würde.
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RE: Qualitätsmanagement und Brettspielbranche - 2 Welten treffen aufeinander?

Beitragvon Spieltraum » 5. Februar 2015, 18:38

Aus der Erfahrung als Händler schätze ich die Reklamationsquote auf deutlich unter 1%. Solche Fälle wie hier teilweise beschrieben sind die absolute Ausnahme. Da hat jemand einfach viel Pech gehabt. Ich habe keine konkreten Zahlen parat, aber eine Quote > 1% würde hier auf jeden Fall auffallen.

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RE: Qualitätsmanagement und Brettspielbranche - 2 Welten treffen aufeinander?

Beitragvon bertmat » 5. Februar 2015, 18:40

Alles klar! Dann verzeichne ich das frei nach dem Motto "Haste Scheisse am Fuss, haste Scheisse am Fuss"!

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Mixo

RE: Qualitätsmanagement und Brettspielbranche - 2 Welten treffen aufeinander?

Beitragvon Mixo » 8. Februar 2015, 01:22

Spieltraum hat geschrieben:Aus der Erfahrung als Händler schätze ich die Reklamationsquote auf deutlich unter 1%. Solche Fälle wie hier teilweise beschrieben sind die absolute Ausnahme. Da hat jemand einfach viel Pech gehabt. Ich habe keine konkreten Zahlen parat, aber eine Quote > 1% würde hier auf jeden Fall auffallen.


Danke für die Info. Die Frage ist aber, wieviele Reklamationen bei dir überhaupt auflaufen. Gerade im Internethandel dürften die meisten Abwicklungen von Reklamationen doch am Händler vorbei direkt mit dem Hersteller laufen?!

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ErichZann
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RE: Qualitätsmanagement und Brettspielbranche - 2 Welten treffen aufeinander?

Beitragvon ErichZann » 8. Februar 2015, 03:07

Bei Brettspielen sind Reklamationen ja immer so ne Sache...der Händler hat ja in jedem Fall das Recht auf Nachbesserung, d.h. ich geh in den Laden mit dem fehlerhaften Spiel und muss dem Händler die Chance geben es zu "reparieren" d.h. der Händler schreibt den Verlag an und wartet auf das Ersatzteil...das kann ich auch dann gleich selbst machen, deshalb wird es wohl recht selten Reklamationen geben.

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RE: Qualitätsmanagement und Brettspielbranche - 2 Welten treffen aufeinander?

Beitragvon Lorion42 » 8. Februar 2015, 09:20

Ich hatte einmal ziemlich viel Pech und bei meinem "Jerusalem" das ich auf der Spiel als eines der letzten Restexemplare bei den Heidenbären gekauft habe fehlten die Spielkarten. Alle. Als ich das bemerkt hatte, gab es kein weiteres Exemplar mehr. Auch nicht im Ausland. Wird wohl ein komplett ungespieltes Spiel bleiben oder ich denk mir irgendwann neue Regeln aus, mit denen mal ohne Karten spielen kann...

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RE: Qualitätsmanagement und Brettspielbranche - 2 Welten treffen aufeinander?

Beitragvon ErichZann » 8. Februar 2015, 13:24

lorion hat geschrieben:Ich hatte einmal ziemlich viel Pech und bei meinem "Jerusalem" das ich auf der Spiel als eines der letzten Restexemplare bei den Heidenbären gekauft habe fehlten die Spielkarten. Alle. Als ich das bemerkt hatte, gab es kein weiteres Exemplar mehr. Auch nicht im Ausland. Wird wohl ein komplett ungespieltes Spiel bleiben oder ich denk mir irgendwann neue Regeln aus, mit denen mal ohne Karten spielen kann...


Hu?? und was sagen die Heidelbären dazu???

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RE: Qualitätsmanagement und Brettspielbranche - 2 Welten treffen aufeinander?

Beitragvon El Grande » 8. Februar 2015, 13:32

Also ich hatte es bisher ganz selten, dass ein Teil fehlte oder kaputt war. Und noch nie hatte ich Probleme Ersatz dafür zu bekommen. Ich hab noch keinen Verlag erlebt dfer nicht was zugeschickt hat. Es kann manchmal etwas dauern und es ist ärgerlich, aber zumindest bekommt man unbürokratisch Ersatz
Bei Restposten-Spielen ist das natürlich schwieriger. Aber auch da hat der Verlag meist noch lange Zeit Ersatzteile rumliegen.

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RE: Qualitätsmanagement und Brettspielbranche - 2 Welten treffen aufeinander?

Beitragvon Lorion42 » 8. Februar 2015, 16:36

ErichZann hat geschrieben:
lorion hat geschrieben:Ich hatte einmal ziemlich viel Pech und bei meinem "Jerusalem" das ich auf der Spiel als eines der letzten Restexemplare bei den Heidenbären gekauft habe fehlten die Spielkarten. Alle. Als ich das bemerkt hatte, gab es kein weiteres Exemplar mehr. Auch nicht im Ausland. Wird wohl ein komplett ungespieltes Spiel bleiben oder ich denk mir irgendwann neue Regeln aus, mit denen mal ohne Karten spielen kann...


Hu?? und was sagen die Heidelbären dazu???


Ich bin mir gerade nicht sicher, wen ich alles gefragt habe... aber ich hab von mehreren Verlagen ein "Leider können wir nichts machen" zurückbekommen. Ist jetzt auch schon länger her - hab es als Verlust abgestempelt.

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RE: Qualitätsmanagement und Brettspielbranche - 2 Welten treffen aufeinander?

Beitragvon Noir » 8. Februar 2015, 18:36

Probleme hatte ich bisher nur einmal bei "Dark Darker Darkest". Da hatte ein Würfel einen Sprung. Aber Queen-Games hat dann ohne Probleme für Ersatz gesorgt. Hat etwas gedauert (war auch noch mitten in der Weihnachtszeit) ... aber ein neuer Würfel kam.

Thygra
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RE: Qualitätsmanagement und Brettspielbranche - 2 Welten treffen aufeinander?

Beitragvon Thygra » 9. Februar 2015, 10:20

Mixo hat geschrieben:Danke für die Info. Die Frage ist aber, wieviele Reklamationen bei dir überhaupt auflaufen. Gerade im Internethandel dürften die meisten Abwicklungen von Reklamationen doch am Händler vorbei direkt mit dem Hersteller laufen?!

Immerhin deckt dich die Schätzung von Spieltraum mit meiner, die weiter oben in diesem Thread steht, und meine ist aus Herstellersicht. ;-)
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RE: Qualitätsmanagement und Brettspielbranche - 2 Welten treffen aufeinander?

Beitragvon Spieltraum » 9. Februar 2015, 15:18

Mixo hat geschrieben: Gerade im Internethandel dürften die meisten Abwicklungen von Reklamationen doch am Händler vorbei direkt mit dem Hersteller laufen?!


Auch da kann ich natürlich keine konkreten Zahlen nennen, trotzdem dürfte das keine erhebliche Relevanz haben, wie ja Thygra auch aus Sicht von Pegasus schon geschrieben hat. Da wir zu vielen Kunden einen recht engen Kontakt haben, würden wir sonst viel öfter irgendwelche Rückmeldungen in dieser Richtung bekommen...

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Mixo

RE: Qualitätsmanagement und Brettspielbranche - 2 Welten treffen aufeinander?

Beitragvon Mixo » 9. Februar 2015, 15:42

Thygra hat geschrieben:
Mixo hat geschrieben:Danke für die Info. Die Frage ist aber, wieviele Reklamationen bei dir überhaupt auflaufen. Gerade im Internethandel dürften die meisten Abwicklungen von Reklamationen doch am Händler vorbei direkt mit dem Hersteller laufen?!

Immerhin deckt dich die Schätzung von Spieltraum mit meiner, die weiter oben in diesem Thread steht, und meine ist aus Herstellersicht. ;-)


Stimmt. Du hast recht und die Reklamationsquote in der gesamten Spieleindustrie liegt auf jeden Fall bei ca. einem Prozent. Lasst uns bitte nicht weiter diskutieren.

Thygra
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RE: Qualitätsmanagement und Brettspielbranche - 2 Welten treffen aufeinander?

Beitragvon Thygra » 9. Februar 2015, 17:49

Nanu!? Was soll das jetzt? Ich habe keine Ahnung, wie die Quote bei anderen Verlagen ist, und das habe ich auch nirgends behauptet. Für deine meines Erachtens überempfindliche Reaktion habe ich wenig Verständnis. Wenn du nicht diskutieren möchtest, was machst du dann hier?
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