Halli Hallo,
ich hatte heute von einer Freundin eine sehr interessante Frage zum Thema Brettspiele gestellt bekommen, die ich so spontan nicht beantworten konnte bzw meine Meinung dazu nicht kenne. Also mache ich das, was Sheldon tun würde: Ich starte einen interaktiven Blog mit Kommentarfunktion
Also zur Frage: Sind kooperative Spiele immer nur ein Spiel gegen das Glück?
Gehen wir davon aus, dass wir ein kooperatives Spiel ohne Glück haben, dann gibt es eine Zugfolge/Strategie/wie auch immer man es nennen will, die das Spiel wie ein Schloss knackt. Das muss prinzipiell nicht schlecht sein, mir ist nur kein Spiel dieser Art eingefallen.
Viele Spiele funktionieren natürlich gegen das Glück, wobei man entscheiden kann, ob man ein Risiko eingeht um einen besseren Effekt zu bekommen oder sicher ein Mittelmaß nimmt. Aber auch an dieser Stelle spielen wir nur gegen uns Glück im Kartenziehen/Würfel/etc.
Und dann gibts kooperative Spiele, da brauchen wir hier nicht darüber reden wie z.B Dungeon Fighter ... ich glaube das brauch ich nicht näher erklären.
Ansonsten gibts natürlich noch 100 Zwischenkategorien: Spiele, die komplett durchsichtig sind, der Spielaufbau aber immer anders ist. Kooperative Spiele, die davon leben, dass man Handkarten oä von Mitspielern nicht kennt oder man sonst eine eingeschränkte Informationsverteilung hat
Was meint ihr zu dem Thema? Ich fände es irgendwie bisschen traurig auf das Ergebnis zu kommen, dass kooperative Spiele im besten Fall alle ein großen "push your luck"-Hintergrund haben.
Das Tobi-Lama