Beitragvon Helby » 13. Mai 2011, 15:20
nora schrieb:
> Pantheon hat insgesamt 16 Seiten Regeln (die Götter muß man
> wohl dazuzählen). Es gibt unheimlich viele verschiedene
> Plättchen,Karten und Regeln.
Plättchen und Funktionen ja, aber Regeln eher überschaubar, die hat man doch sofort drauf.
Bei den Plättchen gebe ich Dir aber Recht, hier müssen wir auch immer noch nachschauen, und die Götternamen sind auch nicht gerade einprägsam, hier wären echte oder kürzere einprägsamere Namen angebrachter gewesen.
> Einer hatte immer die Spielregel in der Hand, um etwas
> nachzuprüfen. Ansonsten fehlte uns immer das Geld, um etwas
> zu unternehmen.
Braucht man unbedingt Geld? Viel mir bis jetzt noch nicht so auf, jedenfalls dass es so knapp ist wie es sich bei Dir anhört.
> Alle haben Karten und Karten gezogen, bis man
> mit dem Unsinn irgendetwas anfangen konnte.
Unsinn ???, habt ihr 3 Karten nachgezogen, oder nur 1? Die Verteilung ist so, dass man Geld Opfer und Bewegungskarten in einem guten Verhältnis bekommt, ich konnte jedenfalls fast immer schon mit meinen ersten 5 Karten etwas anfangen.
Im laufe des Spiels gibt es außerdem noch viele Vergünstigungen, welch nach hinten raus Spielbeschleunigend wirken.
> Der Zufall bei Katen,Völkern und Beuteplättchen schlägt
> erbarmunslos zu. Bei der Länge des Spiels macht es keinen Spaß.
45 Minuten zu zweit ist vertretbar und das Glück war bei uns (jedenfalls nicht fühlbar) ausschlaggebend für den Sieg.
Da finde ich (nur mal so als Beispiel, weil bei uns sehr aktuell) Firenze wesentlich glücksabhängiger. Zu 2. und 3. so knappe Punktunterschiede, dass keiner weiß warum man nun verloren oder gewonnen hat, einmal hat sogar der Spielendebonus ausgereicht.
Hier schlägt das Glück meiner Meinung nach härter zu. Karten oder Bauteile im richtigen Moment und schon sind wieder alle punktemäßig beisammen, man kann sich hier auch keine dolle Strategie zurecht legen, sondern nur auf die Auslage reagieren.
Helby