Wavelength, oder zu gut deutsch: Perfect Match ist ein Teamspiel, bei dem sich die Teampartner gut kennen sollten um schnell viele Punkte zu erlangen.
Ein Spieler im Team erhält eine zufällige Karte auf der zwei vergleichende Wörter angegeben sind wie z.B. besser-schwächer, sieht wie eine Person aus - sieht nicht wie eine Person aus; Star Wars - Star Trek, usw.
Eine Scheibe mit einem Tortendiagramm wird zufällig eingestellt. Auf ihr sind sehr schmale "Tortenstückchen" eingezeichnet, die unterschiedlich viele Punkte einbringen. Der aktive Spieler muss sich nun einen Begriff zur gezogenen Karte ausdenken, der möglichst auf die Anzeige des Diagramms , der prozentualen Stellung des Rades passt. Sind die Tortenstückchen eher auf der linken Seite sollte er einen Begriff wählen der entsprechend schwächer, wie eine Person aussehend oder zum Thema Star Trek passt. Befinden sich die Tortenstückchen auf der rechten Seite, dann sollte entsprechend ein gegensätzlicher Begriff genannt werden.
Das Team erhält nun die Scheibe mit dem Diagramm, welches noch verdeckt ist, und versucht nun einen Zeiger so auszurichten, wie sie den genannten Begriff auf der Skala einordnen. Ist der Zeiger eingestellt, können die Punkte beim Aufdecken des Diagramms einfach abgelesen werden. Bei 10 Punkten ist die Partie zu Ende.
Wieder Erwarten hatte ich mit jeder Runde mehr Gefallen an dem Spiel entwickelt, dabei gefällt mir das Begriffe ausdenken nicht wirklich. Das Einschätzen einer anderen Person umso mehr und die Diskussion die darum herum entsteht war zwar so nicht von mir erwartet, aber ist meiner Meinung nach das Beste am Spiel!
Ich konnte nicht umher, eine kleine Variante auszuprobieren:
Wenn der Spielablauf etwas anders gestaltet wird, entwickelt sich das Spiel für mich zu einem Besseren!
In dieser Variante wird ebenfalls eine der Vergleichs-Karten aufgedeckt. Nun stimmt sich aber das gegnerische Team ab, welchen Begriff sie gerne eingestellt hätten. Steht der Begriff fest, stellt nun ein Spieler im aktiven Team die Scheibe nach seinem gut-dünken ein (anstatt per Zufall) und verdeckt dann seine Meinung. Sein Team muss nun den Spieler einschätzen, wie dieser den genannten Begriff einordnet!
In der offiziellen Variante muss ein Begriff gefunden werden, der zur zufällig eingestellten Scheibe passt. Dies kann mit unter sehr einfach sein (extreme) oder durchaus knifflig werden (fasst ganz extrem, aber nicht so ganz).
Wählt statt dessen das gegnerische Team einen Begriff und dieser muss von zwei Parteien unabhängig voneinander eingestellt werden, müssen diese sich tatsächlich einschätzen! Zudem lernen sich die Spieler etwas im Spiel kennen.
Ein Beispiel in unserer Runde war: heroisch - nicht heroisch. Der gewählte Begriff der Gegner war "Seine Schwiegermutter, bzw. ihre Mutter". Wie stellt nun das Pärchen jeweils die Scheibe ein? Schätzt sie die Meinung des Partners über die eigene Mutter richtig ein?
Unabhängig vom Resultat und der erlangten Punkte gibt es auf diese Weise viel mehr Diskussionen, da Begriffe gewählt werden die einen interessieren und nicht welche, die zum Zufall passen. In der falschen Gruppe kann das aber mitunter zu Streit führen...
Ich würde die Variante jedenfalls den offiziellen Regeln vorziehen.
lanzi hat geschrieben:Als 4er: Lancaster
Dieser Queen-Games-Titel, m.E. der beste, hat schon ein paar Jahre auf dem Buckel. Die drei anderen Mitstreiter kannten es noch nicht, ich hatte es zuletzt vor vielen Monaten gespielt. Wie so oft bei diesem Spiel: allen gefiel es ausgesprochen gut, wird bestimmt wieder auf den Tisch kommen.
Haben wir tatsächlich …Wir haben gestern gespielt: On the Underground (Berlin Seite), Wavelength, Rallyman GT
Dee hat geschrieben:Der Thread scheint jetzt wohl wirklich mir zu gehören ... Spielt niemand irgendetwas?
Ich hätte erwartet, dass die Spielberichte von Familien, Zwei-Spieler-Spielen oder Solo-Spielern zunehmen.
Wir spielen derzeit logischerweise vor allem am virtuellen Spieletisch. Mit Sprachchat zusammen macht das fast genauso viel Spaß wie am realen Tisch.
Auch zu zweit spielt sich Takenoko sehr gut
20200330_cantstop.jpg
So, jetzt hab ich wenigstens den Fred Dir nicht alleine überlassen :-D
Datenschutz und so. ^^ hauptsächlich hab ich die Namen der Mitspieler rauseditiert. Und weil ich einmal dabei war ...Wieso hast Du eigentlich Deinen Benutzer-Namen so akribisch rauseditiert?
Wo spielt man Takenoko online? Und Kanban?
Also für das Spiel selbst ist es ja egal, ob virtuell oder real. Das Spielgefühl und vor allem die Diskussionen rundherum sind natürlich andere. Aber ggf. hat ja jemand was tolles Neues auf Tabletopia entdeckt oder so ...und ob man virtuelle Spiele hier berichtet soll... hmmm.
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 21 Gäste