Anzeige

Bilder und Eindrücke vom Pfingstwochenende 2014 der Spielbaustelle

Das ehemalige spielbox-Spielerforum
Benutzeravatar
Roland G. Hülsmann
Kennerspieler
Beiträge: 2598

Bilder und Eindrücke vom Pfingstwochenende 2014 der Spielbaustelle

Beitragvon Roland G. Hülsmann » 13. Juni 2014, 18:01

[b]Bilder und Eindrücke vom Pfingstwochenende der Spielbaustelle in Bilstein 2013[/b]

The same procedure as every year? Naja, nicht ganz: Da das bisherige Hotel in Bilstein einen neuen Besitzer hat und dieser ein anderes Konzept für das Hotel verfolgt, wurde ein Standortwechsel nötig: Wir trafen uns im Hotel Phönix in Bergneustadt!

Meine Bildert vom diesjährigen Pfingstwochenende sind online:

http://www.rgh-soft.de/sbau2014/index.html

Ich versuche wieder eine kurze Ersteindruckswertung (EEW) der von uns gespielten Spiele. Die meisten Spiele haben
wir uns unvorbereitet anhand der Spielregel (einer liest vor und die anderen passen auch nicht auf ) erarbeitet. Die Skala reicht von -- (grauenvoll) über 0 (geht so) bis ++ (hervorragend).
Da auch wir nicht immer einer Meinung sind, gibt es manchmal mehrere Wertungen.

Damit es kein einziges "Kilometerposting" wird, serviere ich das Ganze in handlichen Tagesrationen!

Gruß
Roland

Benutzeravatar
Roland G. Hülsmann
Kennerspieler
Beiträge: 2598

FREITAG

Beitragvon Roland G. Hülsmann » 13. Juni 2014, 18:32

[b]Splendor: 0[/b]

Für mich der Dritte Versuch und für meine Mitspieler das erste Mal. Auch dieses Mal wollte der Funke nicht wirklich über springen. Ja das Spiel funktioniert und wird gewiuss seine Zielgruppe finden. Wir gehören offensichtlich nicht dazu.

[b]Lords Of Waterdeep: ++[/b]

Ein sehr gelungenes Worker-Placement in der Welt der Dungeons und Dragons. Durch Bau und Nutzung der Gebäude sin die Ressourcen für die zu erfüllenden Questen zu erwerben. Wenn die Mitspieler eigene Gebäude nutzen, fällt auch für mich etwas ab. Und die Intrigen, die man gegeneinander spielt, machen das auch nicht einfacher. Ein gelungenes Spiel, dass uns derzeit sehr gefallen hat. Die Erweiterung ist auch schon da und wird demnächst ausprobiert. Das Spiel gibt es deerzeit nur in Englisch, aber auf BGG findet man die deutschen Übersetzungen einschließlich einer deutschen Kurzspielregel.

[b]Burgenland: +[/b]

Die Handkarten bestimmen, wo gebaut werden darf und bestimmte Bauregeln sind auch noch einzuhalten. Ein sehr schönes Familienspiel, das flott von der Hand geht.

[b]Rokoko: +/++[/b]

Rollenkarten mit Dominion-Flair: Wie bei so manch anderem Spiel wählt man aus seinen Handkarten die zu spielende Rolle. Allerdings lässt sich der Satz Ahndkarten durch Anwerben und Wegschicken von Mitarbeitern dem eigenen Gusto anpassen. Letztlich geht es darum, Material zu erwerben, um Ballkleider für Sie und Ihn herzustellen. Einige verkauft man, um an Geld für neue Stoffe zu bekommen, aber der größte Teil wird in den Ballsäälen zur Schau gestellt und bringt das begehrte Ansehen. Und besonderes Ansehen bringen die Modeschöpfungen, die dann beim abschließenden Feuerwerk zu bewundern sind.

Benutzeravatar
Roland G. Hülsmann
Kennerspieler
Beiträge: 2598

SAMSTAG

Beitragvon Roland G. Hülsmann » 13. Juni 2014, 18:56

[b]SAMSTAG[/b]

[b]Lewis & Clark: ++[/b]

Hier gibt es keine Siegpunkte, sondern es gewinnt, wer seine Expedition als Erster zum Ziel führt. Aber das ist nicht so einfach. Waren, Expeditionsteilnehmer, Kundschafter, Boote und Kanus wollen wohl gemangt werden, damit man am Ende nichtr nur den Fluß hinaus kommt, sondern auch mit Pferden das Bergland meistern kann. Hauptmechanismus ist auch hier die Rollenwahl, wobei auch hier das Expeditionsteam durch mehr oder weniger teure Spezialisten erweitert werden kann. Ist man mit den Handkarten durch, wird spätestens das Lager aufgeschlagen. Zu viele ungenutzte Waren in den Booten, zu viele sich langweilende Kundschafter in den Kanus oder gar unausgelastete Expeditionsteilnehmer führen zu Rückschägen. Da muss schon gut geplant werden, damit es am Ende passt.

[b]Istanbul: ++[/b]

Zu diesem Spiel muss nicht mehr viel gesagt werden. Es hat uns einfach Spaß gemacht!

[b]Port Royal: +[/b]

Ein recht flottes Kartenspiel, bei dem man sich schnell verzockt und der Witzbold dafür auch noch Geld bekommt. Ein Schiff zu viel aufgedeckt, dass man nicht abwehren kann und die Runde ist in den Sand gesetzt.

[b]Caverna: ++[/b]

Für Fantasy-Liebhaber eine willkommende Variante zu Agricola. Für die drei der fünf Mitspieler, die Agricola schon kannten, war es sogar das bessere Agricola: Kein Gefummel mit igendwelchen Handkarten und trotzdem eine reiche auswahl an unterschiedlichsten zu bauenden Gebäuden. Auch die Schlußwertung ist einfacher handhabbar und kommt ohne Tabellen aus. Es braucht seine Zeit, aber die vergeht wie im Fluge.

Benutzeravatar
Roland G. Hülsmann
Kennerspieler
Beiträge: 2598

SONNTAG

Beitragvon Roland G. Hülsmann » 13. Juni 2014, 19:42

[b]SONNTAG[/b]

[b]Atacama: +[/b]

Das haben wir zu zweit gespielt. Es geht darum, mit Bohrtürmen tief liegende Mineralien zu schürfen. Lassen wir mal außen vor, wie dieses Vorhaben technisch möglich ist. Auf alle Fälle müssen auf einer Karte mit neun mal neun Gebieten die Bohrtürme so verteilt werden, dass man bei der Wertung am meisten Punkte berkommt. Zum einen ist dabei die Abstandsregel einzuhalten, dass zwischen zwei Türmen in senk- oder waagrechter Richtung immer ein freies Feld sein muss und zum anderen hat jeder der beiden Unternehmer nur die Schürfrechte für zwei der drei Mineralien. Nachdem alle Bohrtürme gesetzt sind, werden für den einen Spieler die Reihen und für den anderen die Spalten gewertet, in denen mindestens vier Türme stehen. Für Mineralien mit Schürfrechten gibt es Plus- für jene ohne Minuspunkte.

[b]Guildhall: ++[/b]

Ein sehr schönes und recht flottes Kartenspiel. Durch Auslegen seiner Handkarten versucht man Gilden der verschiedensten Handwerker zu komplettieren. Ein kompletter Satz sind 5 Karten in fünf verschiedenen Farben. Das Salz in der Suppe (und oft in der Wunde des Mitspielers) sind die Sonderfähigkeiten der Karten, die umso stärker werden, je mehr Mitglieder die entsprechende Gilde schon hat.

[b]Carcassonne Südsee: +[/b]

Keine Erweiterung, sondern ein erfrischend anderes Carcassonne. Anstelle von Siegpunkten gib es für Wertungen unterschiedliche Waren, die man auf Schiffe verladen kann. Diese haben unterschiedliche Siegpunkte. Mit Marktplätzen kann man auch Schiffe ohne Waren erlangen. Am Spielende zählt man die Punkte auf den Schiffen zusammen, um den Sieger zu ermitteln. Ach ja: Unfertige Inseln, Meeresteile, Marktplätze oder Stege sind zum Schluss nichts wert.

[b]Citrus: +/++[/b]

Hier geht es um Fincas und Zitronenplantagen. Zunächst sind die Zitronenplantagen aus der Auslage gegen Bares zu kaufen und müssen dann an den Fincas angelegt und als Eigentum markiert werden. Da das Geld schnell ausgegeben ist, muss ab un an auch eine Plantage geerntet werden. Dazu nimmt man seinen Markierungsstein von der Plantage zurück und bekommt Geld und Siegpunkte als Erlös. Sobald eine Finca komplett von 8 Plantagenplättchen umgeben ist, wird diese gewertet und aus dem Spiel genommen. Wer die meisten und zweitmeisten Plantagen an dieser Finca hat, bekommt Siegpunkte. Wenn alle Plantagenplättchen gelegt sind, werden alle noch nicht abgeernteten Plantagen gewertet und der Sieger steht fest.

[b]Amerigo: ++[/b]

Das Entdeckerspiel mit dem Würfelturm. Die herausfallenden Würfel bestimmen, was man wie oft in seinem Zug machen kann: Man muss Inseln entdecken, die Bebauung planen und später auch ausführen, Waren kaufen und sich so ganz nebenbei noch gegen die Piraten rüsten, die von Runde zu Runde stärker werden. Es werden zwar immer nur Würfel einer Farbe (= eine Aktionsart) in den Turm geworfen, aber es kommt davon selten alle wieder heraus, dafür aber ein paar vorher hängen gebliebene zusätzlich. Die herauskommenden Farben geben an, welche Aktionsarten in der Phase möglich sind und die größte Anzahl der Farben einer Sorte, wie oft diese Aktion genutzt werden kann. Das gilt immer für alle Spieler gleich.

[b]Camel Up[/b]

Ein Zockerspiel, das Spaß macht. Wir haben es zu fünft gespielt.

[b]Azteka: -[/b]

In vier beweglichen Ringen sind Figuren zu setzen oder die Ringe zu drehen, bis ein Spieler seine Siegbedingung erfült hat. Die Wertung bezieht sich auf das Spiel zu dritt, wo jeder die gleichen Einsetzregeln und Siegbedingungen hat. Wie es zu zweit ist, was wohl die ursprüngliche Variante mit unterschiedlichen Setzregeln und Siegbedingungen für die beiden Spieler ist, haben wir nicht ausprobiert.

[b]Lemminge: +[/b]

Ein interessanter Kartenmechanismus bringt die Lemminge vorwärts in Richtung Ziel. Manchmal geht es nicht ohne Terraforming, um die eigenen Lemminge voran zu bringen oder die der Gegner auszubremsen.

[b]Golden Horn: +[/b]

Je nach Spielerzahl wird eine entsprechende Seestrecke zwischen Venedig und Konstantinopel aufgebaut, auf der die sehr schön gestalteten Segelschiffe Waren in mehreren Farben hin und her transportieren. Die Schiffe werden immer um ein Feld vorwärts bewegt, wobei gegnerische Schiffe nicht mitgezählt und übersprungen werden. Hat das Meeresfeld die Farbe einer der Segel des Schiffes oder spielt der Spieler eine entsprechende Farbkarte, darf es ein Feld weiterziehen. Jeder Spieler hat Schiffe mit ein, zwei und drei Segelfarben, die somit unterschiedlich schnell sein können und am Ziel unterschiedliche Belohnungen iun Form von Farbkarten bekommen. Die Waren werden verdeckt gesammelt. Das Spiel endet wenn ein Spieler das Spielende einleutet (dazu muss er mindestens ein komplettes Set an Waren haben) oder das Warensäckchen leer ist.

Benutzeravatar
Roland G. Hülsmann
Kennerspieler
Beiträge: 2598

Re: SONNTAG

Beitragvon Roland G. Hülsmann » 13. Juni 2014, 19:43

Bei CamelUp fehlt das [b]+[/b]!

Benutzeravatar
Roland G. Hülsmann
Kennerspieler
Beiträge: 2598

MONTAG

Beitragvon Roland G. Hülsmann » 13. Juni 2014, 20:31

[b]MONTAG[/b]

[b]Limes: +[/b]

Wer [b]Cities[/b] vom gleichen Autor besitzt, benötigt diese Ausgabe mit anderem Thema nicht wirklich, es sei denn sie oder er legt Wert auf die schönere Grafik und/oder das andere Thema. Im Gegensatz zum schlichten Original ist diese Neuauflage nur noch für zwei Spieler und beschränkt sich in der Regel auf die mittlere Variante. Mit einer entsprechenden Anzahl von Spielen lässt sich die Spielerzahl nahezu beliebig erweitern, ohne dass die Spieldauer merklich zunimmt: Ein Spieler gibt den Takt an und mischt die 24 Landschaftspättchen, währen die anderen ihre Plättchen nach Nummern sortieren. Der Startspieler dreht nun die oberste vom verdeckten Stapel um, nennt die Nummer und alle legen das Plättchen in ihre Auslage. Wer will, kann eine Spielfigur setzen. Nach 16 Plättchen, die ein 4 * 4 Felder großes Quadrat und die eingesetzten Figuren werden gewertet. Bauern auf Äckern bringen so viele Punkte, wie der ACker groß ist. Fischer in Seen erhöhen den Punktestand um die Anzahl der am See anliegenden Fischerhütten, die Männer im Wald zälen die den Wald umgebenden Gebiete und die Soldaten auf den Türmen bringen Punkte für Walsfelder in senkrechter oder waagrechter Richtung.

[b]Mauerhüpfer: 0[/b]

Es ähnelt nicht nur optisch dem bekannten [b]Mensch ärgere dich nicht[/b], sondern spiel auch in der gleichen Liga, wenn man auch ein paar wenige taktische Möglichkeiten mehr hat. Mit etwas Würfelglück kann man über die Mauern hüpfen und so seinen Weg verkürzen um letztendlich seine Figuren in aussichtsreiche Positionen für das Verlassen des Feldes zu bringen. Und ja: Das Rauswerfen von Mitspielern geht auch.

[b]Fussbalfieber: +[/b]

Ein schönes Kartenspiel, um die Fußball-WM nachzuspielen: Jeder Spieler wählt ein Team und bekommt zufällig drei Gruppengegner zugewiesen. Mit Handkarten kann man sein eigenes Team oder die Gruppengegner der Mitspieler stärken oder das Team der Gruppengegener oder auch der Mitspieler schwächen. Wer nach den drei Gruppenspielen die meisten Punkte hat, gewinnt. Bei Gleichstand zählt die Tordifferenz. Und wer will, kann dann noch mit der Regelerweiterung bis zur Meisterschaft weiterspielen.

[b]Spyrium: +/++[/b]

Ein Wirtschaftsspiel in Steampunk-Umgebung um ein neu entdecktes seltenes Element, dessen Einsatz großenm Reichtum verspricht. Im Laufe des Spieles nutzen die Spieler Patente, kaufen Minen und Fabriken und häufen auf diese Weise Siegpunkte an.

[b]Francis Drake: +/++[/b]

Ein sehr interessantes Spiel, dass über drei Runden in jeweils zwei Phasen abläuft. In der ersten Phase gilt es, möglichst viele REssourcen für die kommende Reise zu schaffen. Man wird nicht alles bekommen was man sich wünscht: ausreichend Nahrung für die Weite der Reise, möglichst viele Soldaten und Kanonen, um Forts und Städte zu erobern, Handelswaren um seltene Gewürze zu kaufen oder gar ein größeres Schiff um auf dem Meer gegen gegnerische Schiffe antreten zu können. Immer wider kommen die lieben Mitspieler einem bei der einen oder anderen Einkaufsmöglichkeit zuvor. Sobald alle Spieler ihre Einkäufe erledigt haben, gehrt es auf die große Reise. Je nach Vorräten können alle bis zu vier Meeresgebiete befahren werden. Vier Missionen hat jeder Spieler zur Verfügung, aber nur der erste bekommt am jeweiligen Ziel die höchste Belohnug. Nach drei Reisen wird abgerechnet: Sowohl die seltenen Waren als auch Gold, Silber und Diamanten in der Schatzkiste bringen Siegpunkte.

[b]Rune Wars: +[/b]

Ein episches Fantasy-Spiel mit einem sehr interessanten Ressourcen-Mangement! Auch die unvermeidlichen Kämpfe mit fremden Kreaturen (und später den Mitspielern) haben einen flotten Mechanismus. Da abzusehen war, dass wir es nicht die ganzen 7 Jahre gespielt bekommen, haben wir es nach dem ersten Spieljahr abgebrochen, aber nicht ohne zu vereinbaren, es bei nächster Gelegenheit einmla komplett zu spielen. Vielleicht reicht es dann sogar zum ++!

[b]Helios: +[/b]

Ein schönes Spiel mit faszinierendem Mechanismus: die Sonne umkreist das eigene Land und führt so zu Wachstum. Wenn man am Zug ist, kann man sein Land erweitern, die Sonne kreisen lassen oder Häuschen (entweder als Tempel oder Gebäude) bauen. Die Tempel bringen Siegpunkte, während die Gebäude die eigenen Möglichkeiten verbessern. Die Gebäude kosten natürlich Ressourcen, die das Land hervorbringt. Besonders viele Siegpunkte bringen die Personen, die man am Ende einer Runde kaufen und/oder aktivieren kann.

Benutzeravatar
Roland G. Hülsmann
Kennerspieler
Beiträge: 2598

DIENSTAG

Beitragvon Roland G. Hülsmann » 13. Juni 2014, 20:33

[b]DIENSTAG[/b]

[b]Abreise: --[/b]

Wie immer ging die Zeit viel zu schnell herum. So viele Spiele standen noch auf meiner Wunschliste, für die ich keine Zeit fand ...

Benutzeravatar
Klaus Zündorf
Kennerspieler
Beiträge: 193

Re: Bilder und Eindrücke vom Pfingstwochenende 2014 der Spielbaustelle

Beitragvon Klaus Zündorf » 14. Juni 2014, 00:11

Herzlichen Dank für die Bilder!
Schön war's - und wieder viel zu kurz!

bis nächstes Jahr

Klaus

Benutzeravatar
Roland G. Hülsmann
Kennerspieler
Beiträge: 2598

MONTAG - Nachtrag

Beitragvon Roland G. Hülsmann » 14. Juni 2014, 17:46

Da fehlt noch was zwischen [b]Spyrium[/b] und [b]Francis Drake[/b]:

[b]Koryo: +[/b]

Ein originelles Kartenspiel. In jeder Runde darf man beliebig viele Karten einer Sorte auslegen. Nur von den Sorten, von der man die Mehrheit hat, kann man dann die Sonderfähigkeiten nutzen und nur diese Sorten bringen am Schluss Siegpunkte.


Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 111 Gäste