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Dungeons and Dragons zu zweit gut spielbar ?

Das ehemalige spielbox-Spielerforum
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Braz
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Dungeons and Dragons zu zweit gut spielbar ?

Beitragvon Braz » 5. Juni 2005, 00:07

Hallo,

soeben komme ich vom Konstanzer Flohmarkt zurück (=wohl einer der größten Deutschland und echt hammermäßig groß...wahnsinn...war das erste Mal dort ! ;) ) und habe diverse Spielchen/Schnäppchen ergattert u.a.:

Dungeons and Dragons (Parker)
Fabrik der Träume (Hasbro)
History of the world (AH)
Terra Turrium
alle Spiele ovp. und wirklich mE günstig ;) *grins

[b]Nun aber zu meiner Frage: [/b]
Ich habe Heroquest und weiß daher, daß es zu zweit nicht spielbar ist und zu dritt schon wirklich schwer ist einen Dungeon erfolgreich zu meistern.....nun ist Dungeons and dragons für 2-5 Personen angegeben und daher wollte ich fragen:

Taugt das Spiel auch für 2 Personen was oder sollte man schon zu mehreren sein, um das Spiel sinnvoll bestreiten zu können?!


Fragenden Gruß
Braz

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Niccolo
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Re: Dungeons and Dragons zu zweit gut spielbar ?

Beitragvon Niccolo » 5. Juni 2005, 02:51

Braz schrieb:

> [b]Nun aber zu meiner Frage: [/b]
> Ich habe Heroquest und weiß daher, daß es zu zweit nicht
> spielbar ist und zu dritt schon wirklich schwer ist einen
> Dungeon erfolgreich zu meistern.....nun ist Dungeons and
> dragons für 2-5 Personen angegeben und daher wollte ich fragen:
>
> Taugt das Spiel auch für 2 Personen was oder sollte man schon
> zu mehreren sein, um das Spiel sinnvoll bestreiten zu können?!

Also ich hab es bisher meistens zu 2. gespielt. Vielleicht bin ich ja der Überegoist (und mein(e) Spielpartner auch) ;) ... aber imho ist es zu 2. sogar netter als zu mehrt.

Sooo komplex ist es bei Gott nicht, dass der charakterführende Spieler nicht alle 4 Hauptfiguren kontrollieren kann, ohne verrückt zu werden. So zu 2. spielt es sich eventuell taktischer?

Will meinen: Ich hab es auch ein paar Mal zu 3. gespielt - ausser Diskussionen: "Mach jetzt das!" - "Wieso machst denn jetzt das?!?!" - "Würfelst mal g'scheit?" - kein echter Mehrgewinn, ausser man steht auf solche 'Interaktionen'.

Fazit: Uns allen hat das Spiel rundum gut gefallen.

(BTW: Doom ist auch in dieser Liga angesiedelt - hat auch ein paar frische Ideen. - nur so als Tipp, wenn du D&D mitsamt den bisherigen 2 Expansions schnell durch hast).

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Braz
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Re: Dungeons and Dragons zu zweit gut spielbar ?

Beitragvon Braz » 5. Juni 2005, 10:47

Danke Niccolo für deine Antwort !

Fein, dann probiere ich es wirklich mal zu 2, denn das war der eigentlich Grund auch, weshalb ich es mit auf dem Flohmarkt zugelegt hatte -> denn bei Heroquest brauch ich ja leider immer mehr Spieler ;)

schrieb:
> Fazit: Uns allen hat das Spiel rundum gut gefallen.

Fein, dann bin ich mal gespannt -> vielen Dank fü deine Antwort !

Gruß
Braz

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Attila
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Re: Dungeons and Dragons zu zweit gut spielbar ?

Beitragvon Attila » 5. Juni 2005, 11:38

Braz schrieb:

> Ich habe Heroquest und weiß daher, daß es zu zweit nicht
> spielbar ist und zu dritt schon wirklich schwer ist einen
> Dungeon erfolgreich zu meistern.....

Äh - du solltest das dann noch mal probieren. HQ ist sehr wohl zu zweit spielbar - und da auch sehr gut!

> nun ist Dungeons and dragons für 2-5 Personen angegeben und daher wollte
> ich fragen: Taugt das Spiel auch für 2 Personen was oder sollte man schon
> zu mehreren sein, um das Spiel sinnvoll bestreiten zu können?!

Wie auch bei HQ sind mehr Spieler natürlich besser, aber das Spiel funktioniert durchaus zu zweit. Kein Thema!

Atti

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Attila
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Re: Dungeons and Dragons zu zweit gut spielbar ?

Beitragvon Attila » 5. Juni 2005, 11:41

Niccolo schrieb:

> Sooo komplex ist es bei Gott nicht, dass der
> charakterführende Spieler nicht alle 4 Hauptfiguren
> kontrollieren kann, ohne verrückt zu werden. So zu 2. spielt
> es sich eventuell taktischer?

SO ist es auch - zu mehrheren Leuten hat man halt mehr Spass, weil man ständig Diskutiert wer geht wohin und warum! :-)
Zu zweit ist es dafür aber interessanter, weil taktischer!

> (BTW: Doom ist auch in dieser Liga angesiedelt - hat auch ein
> paar frische Ideen. - nur so als Tipp, wenn du D&D mitsamt
> den bisherigen 2 Expansions schnell durch hast).

Wobei bei Doom es ja keine Abenteuer zu bestehen gibt, sondern hier der "Böse" ernsthafte bestrebungen hat das Spiel selber zu gewinnen! :-) - Bei HQ / D&D gibt es das ja nicht!

Atti

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Re: Dungeons and Dragons zu zweit gut spielbar ?

Beitragvon Braz » 5. Juni 2005, 13:14

Attila schrieb:
> Wie auch bei HQ sind mehr Spieler natürlich besser, aber das
> Spiel funktioniert durchaus zu zweit. Kein Thema!


Hallo Atti,

natürlich geht das Spiel an sich zu zweit, das ist kein Thema..nur sind die vorgegebenen Dungeons mE nicht für 1 Heroe und 1 Bösen ausgelegt -> schon alleine wegen der teilweise vorhandenen Gegnerflut.....
Sicherlich kann man als Spielleiter dies beeinflussen, dennoch ist es schon mit "nur" 3 Heroen teilweise schwierig die vorgegebenen Dungeons zu bestehen -> sollte der Spielleoter "hart" spielen !


Gruß
Braz

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Ralph Obkircher

Re: Dungeons and Dragons zu zweit gut spielbar ?

Beitragvon Ralph Obkircher » 5. Juni 2005, 15:01

Hi Braz!

Der Unterschied zwischen HEROQUEST und D&D beim 2 Spieler Spiel liegt wohl darin, dass bei D&D immer alle Heros am Spiel teilnehmen, ganz egal wieviele Spieler nun um den Tisch sitzen. Bei HEROQUEST kontrolliert doch ein Spieler immer nur einen Helden, oder!
Der einzige Nachteil bei D&D bei weniger als 5 Spielern ist, den Überblick über die Spielerreihenfolge zu behalten, da ja bei Betreten eines neuen Raumes meine Helden immer wieder ihre Zugreihenfolge wechseln. Ist aber kein allzu großes Problem!
Viel Spaß beim Spielen und leg dir unbedingt auch EWIGER WINTER und VERBOTENER WALD zu!

Gruß
Ralph

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Niccolo
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Re: Dungeons and Dragons -- Spielleiterermessen

Beitragvon Niccolo » 5. Juni 2005, 15:10

Attila schrieb:

> Wobei bei Doom es ja keine Abenteuer zu bestehen gibt,
> sondern hier der "Böse" ernsthafte bestrebungen hat das Spiel
> selber zu gewinnen! :-) - Bei HQ / D&D gibt es das ja nicht!

Oh, ich denk im Spielen ist da kein großer Unterschied. Zumindest war das mein Verständnis, dass die Spieler eigentlich immer gewinnen sollten, ausser sie fordern ihr Glück allzusehr. Also "aufregend" sollte es schon bleiben.

Halte es bei D&D, als auch bei Doom so. Gerade in dieser (Pseudo-) RPG Ecke ist es ja doch schnell fad, wenn man ein- und dasselbe Abenteuer mehrmals spielen "muß", wo doch der Thrill eher im Erstentdecken liegt.

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Braz
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Re: Dungeons and Dragons zu zweit gut spielbar ?

Beitragvon Braz » 5. Juni 2005, 16:06

hI rALPH;

> Der Unterschied zwischen HEROQUEST und D&D beim 2 Spieler
> Spiel liegt wohl darin, dass bei D&D immer alle Heros am
> Spiel teilnehmen, ganz egal wieviele Spieler nun um den Tisch
> sitzen. Bei HEROQUEST kontrolliert doch ein Spieler immer nur
> einen Helden, oder!

Oh..gut zu wissen -> dann ist das spieltechnisch i.d.T. ein großer Unterschied zu HQ !

> Viel Spaß beim Spielen und leg dir unbedingt auch EWIGER
> WINTER und VERBOTENER WALD zu!


Oki -> wird gemacht ;) Danke für den Tip !


Gruß
Braz

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Attila
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Re: Dungeons and Dragons zu zweit gut spielbar ?

Beitragvon Attila » 5. Juni 2005, 19:45

Hiho,

Gnau wie bei D&D sollte der "Gute" mehrere Charaktere steuern!

Atti

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Re: Dungeons and Dragons -- Spielleiterermessen

Beitragvon Attila » 6. Juni 2005, 09:02

Hiho,

Also bei Doom hat der "Böse" bei uns immer starke Ambitionen selber zu gewinnen. Das ganze Spiel ist ja auch so konzipiert! - Bei HQ und D&D ist der "Böse" ja eigentlich ein Spielleiter!
Deswegen würde ich Doom eher mit SQ (StarQuest oder im engl. StarCrusade) "vergleichen" - beides sehe ich eher als "Wettkampf zwischen gut und böse" - wärend ich HQ und D&D als "Abenteuer" sehe!

Atti


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