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7 Wonders

Das ehemalige spielbox-Spielerforum
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Spielehansel
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7 Wonders

Beitragvon Spielehansel » 24. Oktober 2010, 11:33

Hallo,

eine Frage an alle Messespieler oder diejenigen, die es bereits zu Hause ausgiebig gespielt haben:

Wie ist es denn zu dritt ?

Spielehansel

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Actaion
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Re: 7 Wonders

Beitragvon Actaion » 24. Oktober 2010, 16:33

ich glaube kaum, dass es jemand auf der Messe zu dritt gespielt hat. Tische waren immer voll mit 6 oder 7 Leuten...

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nehu
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Re: 7 Wonders

Beitragvon nehu » 24. Oktober 2010, 18:45

Tolles Spiel!

Kurz und knackig, dabei lässt es verschiedenste Strategien zu und bietet viel Tiefe.
Und eigentlich ist die Konstellation zu dritt die perfekte, da so immer direkt interagiert wird (durch das Weitergeben der Restkarten an den Nachbarn, zweimal zur linken und einmal zur rechten Seite).

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Reyk

Re: 7 Wonders

Beitragvon Reyk » 24. Oktober 2010, 21:29

Ob die Konstellation zu dritt perfekt ist, darüber gehen die Meinungen auseinander:

http://boardgamegeek.com/article/5666890#5666890
"With only two players, some cards would be meaningless and even with 3 players the game isn't that interesting as everybody will interact with each other.
The game is best with 4 or more players, and personally I would never play with 3."

http://boardgamegeek.com/article/5701094#5701094
"Also for the "buy goods from neighbors" to become interesting, you should have four or more players."

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Dancer
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Re: 7 Wonders

Beitragvon Dancer » 24. Oktober 2010, 23:37

Hi Spielehansel!

Da wir es bisher nur zu dritt gespielt haben, kann ich Dir nicht sagen, ob es besser ist als in größerer Besetzung. Aber gefallen hat es uns auf jeden Fall. Haben es erst 3x hintereinander gespielt - um es dann nach 1x Minen von Zavandor dann nochmal für eine Runde auszupacken. Also eine glatte Empfehlung von mir!
Ich könnte mir vorstellen, dass in größerer Runde der Frustfaktor größer wird, wenn Du Karten weitergeben musst, die Du (ziemlich sicher) nie wieder siehst. Wie das dann durch das mehrfache Vorhandensein einiger Karten ausgeglichen wird, dass werden wir hoffentlich am nächsten Freitag testen können.

Gruß - Stefan

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Kudde
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Beiträge: 436

Re: 7 Wonders

Beitragvon Kudde » 25. Oktober 2010, 10:14

Hallo Reyk,

Reyk schrieb:
>
> "Also for the "buy goods from neighbors" to become
> interesting, you should have four or more players."

Wenn mir das Spiel richtig erklärt wurde, darf ich doch eh nur mit meinen direkten Nachbarn handeln. Dann ist es doch für mich egal, ob ich nur meine direkten Nachbarn als Mitspieler habe, oder ob da noch mehr rumsitzen. Oder hab ich was falsch verstanden? :-?

Kudde

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zerics
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Re: 7 Wonders... aber ganz schön teuer!

Beitragvon zerics » 25. Oktober 2010, 10:15

Keine Frage,
auch mir hat 7 Wonders sehr gefallen, aber 40 Öggen für ein paar Karten und ein paar Holzteile ist ganz schön der Hammer.
Aus diesem Grund hab ich es schön liegen lassen weil ich das ganz schön Überzogen finde.
Liegt das daran das es Franzosen sind? Dort sind ja Spiele generell sehr teuer (schaut mal in franz. Onlineshops, ein Dominion kostet da mal locker über 40 Euronen).
Also warum so überzogen? Da waren ja auch viele Kleinverlage auf der Messe die für Ihre Spiele weniger verlangten, da würde ich es ja auch verstehen aber hier..?
Nein Danke, Asmodee/Repos da kann ich doch glatt ein bisschen warten bis es irgendwann auf der Ramschliste steht ;-)
War schon erschreckend wie manche Titel dort schon verramscht worden. Klar für uns schon irgendwie gut aber es schmerzt auch zu sehen wie zb ein Sechsstädtebund oder ein Schwarm, ein Hexer von Salem für 10 Euro über den Tisch gingen.. da fühlt man sich als "Aktuellkäufer" etwas verschaukelt..oder?
Spielerische Grüße
zerics
(fast es immer noch nicht: 40 Eurooo)

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Klaus Knechtskern
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RE: 7 Wonders... aber ganz schön teuer!

Beitragvon Klaus Knechtskern » 25. Oktober 2010, 10:20

"zerics" hat am 25.10.2010 geschrieben:
> Keine Frage,
> auch mir hat 7 Wonders sehr gefallen, aber 40 Öggen für ein
> paar Karten und ein paar Holzteile ist ganz schön der
> Hammer.
> Aus diesem Grund hab ich es schön liegen lassen weil ich
> das ganz schön Überzogen finde.
> Liegt das daran das es Franzosen sind? Dort sind ja Spiele
> generell sehr teuer (schaut mal in franz. Onlineshops, ein
> Dominion kostet da mal locker über 40 Euronen).
> Also warum so überzogen? Da waren ja auch viele
> Kleinverlage auf der Messe die für Ihre Spiele weniger
> verlangten, da würde ich es ja auch verstehen aber hier..?
> Nein Danke, Asmodee/Repos da kann ich doch glatt ein
> bisschen warten bis es irgendwann auf der Ramschliste steht
> ;-)
> War schon erschreckend wie manche Titel dort schon
> verramscht worden. Klar für uns schon irgendwie gut aber es
> schmerzt auch zu sehen wie zb ein Sechsstädtebund oder ein
> Schwarm, ein Hexer von Salem für 10 Euro über den Tisch
> gingen.. da fühlt man sich als "Aktuellkäufer" etwas
> verschaukelt..oder?
> Spielerische Grüße
> zerics
> (fast es immer noch nicht: 40 Eurooo)

Repos Productions sind meines Wissens belgier

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zerics
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RE: 7 Wonders... aber ganz schön teuer!

Beitragvon zerics » 25. Oktober 2010, 10:31

ähh ja, stimmt aber der Vertrieb ist Asmodee der hat sicherlich in der Preisgestaltung was mitzureden..
hab aber grad auch erst gesehen das die Preise hier schon heftig diskutiert werden..

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Re: 7 Wonders... aber ganz schön teuer!

Beitragvon Golbin » 25. Oktober 2010, 12:50

Huhu,

wie schon geschrieben ist Repos belgisch und hier wiederum französischsprachich.

Was die Preisgestaltung angeht, darf jeder seinen Verkaufspreis festlegen: Der Verlag, der Vertrieb und der Einzelhänfler. Hat man eine gute Ware, kann mna mehr verlangen. Und hier liegt nach Meinung vieler, vieler Spieler eine Topware vor. Ich persönlich habe es bisher einmla gepsielt und teile danach die Ansicht, dass es top ist.

Und zuletzt: Bei Spielen zahlt man nicht (nur) für das Material. Man zahl für die Idee und auch die Grafik. Ginge es nur nach Material und Menge wäre ein Sack Kiesel aus dem Gartenbedarf jedem Spiel vorzuziehen :-)

Golbin
Es gibt zwei Gruppen von Menschen, denen die Welt gehört. Den Liebenden und den Spielenden.

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Peter Gustav Bartschat

Re: 7 Wonders... aber ganz schön teuer!

Beitragvon Peter Gustav Bartschat » 25. Oktober 2010, 14:16

zerics schrieb:
> Keine Frage, auch mir hat 7 Wonders sehr
> gefallen, aber 40 Öggen für ein
> paar Karten und ein paar Holzteile
> ist ganz schön der Hammer.

Ich bin sicher, du kannst ein paar Karten und ein paar Holzteile in einen Bastelbedarfsladen günstiger bekommen, wenn es das ist, was du suchst.

Mit einem lieben Gruß
Peter Gustav

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zerics
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Re: 7 Wonders... aber ganz schön teuer!

Beitragvon zerics » 25. Oktober 2010, 14:50

aha,
klar will ich hier nicht den materialwert an den pranger stellen, wenn man aber zur zielgruppe gehört und nicht in den genuss von rezi-exemplare etc kommt und man mehrere spiele im jahr kauft ist das in der relation schon happig.
bei agricola hatt ich kein problem damit 38 ¤ zu bezahlen, da ist ja auch ne menge drin.
Aber die Preisbildung find ich schon hoch, somit an mich und meine weiteren 3 messespezis mit den ich unterwegs war, wurde es somit nicht verkauft.. und wie ich hier lese ging es wohl anderen genauso..
Klar, jeder kann seinen Preis festlegen und ich kann warten, das spiel wird ja dadurch nicht schlechter..
Meist hat mich der preis eines spiels auch nicht so interessiert, wenns gut war ab, in den korb, doch hier wurde meine schmerzgrenze überschritten
allerdings hab ich ein t-shirt dort gekauft, für fünf euro das fand ich wieder preiswert ;-)
Bei 30 ¤ hätt ich über solche dinge auch nicht nachgedacht..
naja, egal es sind ja auch noch soviele bunte schachtel im regal, die wollen ja auch nicht zu kurz kommen..
grüße
zeric

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Klaus Knechtskern
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RE: 7 Wonders... aber ganz schön teuer!

Beitragvon Klaus Knechtskern » 25. Oktober 2010, 15:25

"zerics" hat am 25.10.2010 geschrieben:
> aha,
> klar will ich hier nicht den materialwert an den pranger
> stellen, wenn man aber zur zielgruppe gehört und nicht in
> den genuss von rezi-exemplare etc kommt und man mehrere
> spiele im jahr kauft ist das in der relation schon happig.
> bei agricola hatt ich kein problem damit 38 € zu bezahlen,
> da ist ja auch ne menge drin.
> Aber die Preisbildung find ich schon hoch, somit an mich
> und meine weiteren 3 messespezis mit den ich unterwegs war,
> wurde es somit nicht verkauft.. und wie ich hier lese ging
> es wohl anderen genauso..
> Klar, jeder kann seinen Preis festlegen und ich kann
> warten, das spiel wird ja dadurch nicht schlechter..
> Meist hat mich der preis eines spiels auch nicht so
> interessiert, wenns gut war ab, in den korb, doch hier
> wurde meine schmerzgrenze überschritten
> allerdings hab ich ein t-shirt dort gekauft, für fünf euro
> das fand ich wieder preiswert ;-)
> Bei 30 € hätt ich über solche dinge auch nicht nachgedacht..
> naja, egal es sind ja auch noch soviele bunte schachtel im
> regal, die wollen ja auch nicht zu kurz kommen..
> grüße
> zeric

Der Preis ist direkt abhängig von den Gestehungskosten. Wenn die Illustrationen für Agricola deutlich unter Wert gemacht wurden ist auch der der Anteil an den Gestehungskosten geringer, ergo kann mehr Material bei gleichem Preis enthalten sein

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rucky
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Re: 7 Wonders... aber ganz schön teuer!

Beitragvon rucky » 25. Oktober 2010, 15:57

Repos Spiele haben eigentlich immer 35¤ gekostet.
Das war schon bei Cash n Guns der Fall.

Ich habe mein 7 Wonders in Halle 4 für 35¤ erstanden.

Mal sehen, ob ich bis zur Spiel 2010 mit den Neuheiten durch bin...

Bye,

Gerhard

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tech7
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Beitragvon tech7 » 25. Oktober 2010, 16:49

Ich ahbe es nur zu zweit und zu sechst gespielt. Zu zweit empfand ich es als genial, vond aher denke ichd ass es zu dritt auch gut ist. 6 waren zu viele für meinen Geschmack.



Der Preis von 35¤ (der Repos Preis am Stand) ist happig, aber was mich aufregt ist die Toilettenpapier Kartenqualität kombiniert mit dme unüblichen Kartenformat. Gott sei Dank gibt es Swan Panania ;)

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Christof T.
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Re: 7 Wonders... aber ganz schön teuer!

Beitragvon Christof T. » 25. Oktober 2010, 17:43

zerics schrieb:
>
> aha,
> klar will ich hier nicht den materialwert an den pranger
> stellen, wenn man aber zur zielgruppe gehört und nicht in den
> genuss von rezi-exemplare etc kommt und man mehrere spiele im
> jahr kauft ist das in der relation schon happig.
> bei agricola hatt ich kein problem damit 38 ¤ zu bezahlen, da
> ist ja auch ne menge drin.

> zeric

Also einerseits ist der Materialwert nicht wichtig, andererseits aber doch. Ja was denn nun. Die Illustrationen von 7 Wonders halte ich für sehr, sehr gut und wenn es das Spiel dann ebenso ist, warum soll es dann nicht auch etwas mehr kosten. Vielleicht hat die Qualität der Illus für manch einen keinen Wert, aber andere kaufen sich sogar Bücher, in denen nur Bilder drin sind, und mit denen kann man nicht mal spielen. :-)

Klar sollten die Karten stabil sein, so dass sie öfteres spielen aushalten, aber wenn ansonsten alles beim Spiel dabei ist, was es leicht spielbar macht, wieso sollte man sich dann mit mehr Material belasten, nur um den Preis zu rechtfertigen?

Gruß
Christof

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Reyk

Re: 7 Wonders

Beitragvon Reyk » 25. Oktober 2010, 22:39

Der Kartendurchsatz ist bei mehr Spielern ein anderer.
Ich habe mich noch zu wenig befasst, um fundiert zu antworten und kann nur verweisen (s. u.). Die Meinungen gehen wie gesagt auseinander. Es ist richtig, dass du nur mit deinen unmittelbaren Nachbarn handeln kannst, aber:

"... I don't enjoy the 3-player games as much as those with 4 or more. You will always have access to ALL resources, since if you don't have them, your left or right hand neighbor is sure to have what you're looking for. With more players, you may need to buy a specific resource yourself (instead of a more valuable card!) because your neighbors are working against you by NOT building a resource type they can get from their other neighbors."

http://boardgamegeek.com/article/5672492#5672492


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