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Das perfekte Spiel

Das ehemalige spielbox-Spielerforum
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goserelin
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Das perfekte Spiel

Beitragvon goserelin » 16. Dezember 2013, 21:09

Die Aanfragen und Empfehlungen zu bestimmten Spielerzahlen und Ansprüchen haben ja gerade Hochkonjunktur. Deshalb wage ich mal zu fragen!
Folgende Spielerunde trifft sich bei mir am Neujahrstag:
K.: 2Jahre männlich, Baby 3 Monate auch männlich; ein Mathematiker (31), ein Informatiker(30), ein Lehrerin (28) und ein Psychiaterin (56).
Welches Spiel könnt ihr uns empfehlen?

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Fluxx
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Re: Das perfekte Spiel

Beitragvon Fluxx » 16. Dezember 2013, 21:22

goserelin schrieb:
> Folgende Spielerunde trifft sich bei mir am Neujahrstag:
> K.: 2Jahre männlich, Baby 3 Monate auch männlich; ein
> Mathematiker (31), ein Informatiker(30), ein Lehrerin (28)
> und ein Psychiaterin (56).
> Welches Spiel könnt ihr uns empfehlen?

Wofür steht das K?
Bevor wir die wirklich helfen können, wäre es hilfreich zu wissen, was die Beteiligten sonst so spielen. Die Nennung der Berufe ist da nur bedingt hilfreich. Ich habe selber Mathematik studiert und da waren durchaus Leute dabei, für die alles über Mau-Mau schon als kompliziertes Spiel war (und ich übertreibe hier nur leicht!). Umgekehrt kenne ich auch Leute ohne Abitur und Studium, die mit ziemlich komplexen Spielen gut klar kommen und da auch Spaß dran haben.
Viel entscheidender ist es, welche spielerische Vorbildung die Leute haben.

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Droegi
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Re: Das perfekte Spiel

Beitragvon Droegi » 16. Dezember 2013, 21:55

K steht vermutlich für Kind

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Gunnarson

Re: Das perfekte Spiel

Beitragvon Gunnarson » 16. Dezember 2013, 23:16

Einen großen Korb Lego Duplo mit:
- Tieren und Fahrzeugen für K 2Jahre
- was zum rasseln und schieben für das Baby

und ihr gesellt euch dazu und spielt mit! Könnt meinetwegen auch die Steine im Cubus schätzen, versuchen die Dinger per PC anzusteuern, Schulklasse nachspielen oder auch Burn-Out der Lego Figuren besprechen. Aber eigentlich wäre doch mit den Kindern auf dem Boden spielen, einen Neujahrskaffee trinken und normal klönen auch ganz schön.
Rausgehen mit den Kindern wäre noch eine Alternative ;-)

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Malte
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Re: Das perfekte Spiel

Beitragvon Malte » 16. Dezember 2013, 23:29

Das sind zu wenig Infos!

Spielerfahrung? Thematische Vorlieben, etc...

Wenn Du es schon nicht weißt, wie sollen wir es dann wissen?!

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Dumon
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Zielpersonen-Schnittmenge

Beitragvon Dumon » 17. Dezember 2013, 12:17

Wenn das kein "lustiger Beitrag", sondern tatsächlich eine ernstgemeinte Frage ist...

...warum hast Du das Baby aufgezählt? Warum das Kind im Alter von 2 Jahren? Dir sollte doch klar sein, dass die Schnittmenge für ein SPIEL, das wirklich ALLE beschäftigt (bzw. den Regeln entsprechend beschäftigt) gleich Null ist...

Andererseits kann natürlich mit einem Spiel wie "La Boca" jeder Spaß haben.
- Der Mathematiker kann die geringste Anzahl an Schritten berechnen, die es braucht, um zum Ergebnis zu kommen (inclusive Kommunikation)
- Der Informatiker kann einen Algorithmus entwerfen, durch den ein Programm mit nur einem "Mit"-Spieler das richtige Ergebnis in der geringstmöglichen Zuganzahl hinbekommt.
- Die Psychiaterin kann die Kommunikationsschwächen der Teams eruieren und Lösungskonzepte entwickeln.
- Die Lehrerin kann aufgrund der Aufgabenstellung Lernstrategien oder Unterrichts-Gestaltungen entwickeln. Möglicherweise sogar Hand in hand mit der Psychiaterin und dem Mathematiker, um anderen beizubringen, optimal zu spielen.
- Das zweijährige Kind kann mit den Klötzen Dinge bauen
- Das Baby kann die Klötze in den Mund nehmen

Falls Du solche Antworten nicht suchst, denk mal über die genannte Schnittmenge nach. Und natürlich über die von meinen Vorrednern genannten Probleme. Berufe sagen nix über Spielvorlieben oder auch -vorwissen aus.

Grütze,
Dumon

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Attila
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Re: Zielpersonen-Schnittmenge

Beitragvon Attila » 17. Dezember 2013, 12:22

Hi,

Wenn das ernst gemeint ist, dann weiss ich auch nicht mehr ...

Aber möglich ist alles.

Atti

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Dumon
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Re: Das perfekte Spiel

Beitragvon Dumon » 17. Dezember 2013, 12:29

Ich unterstütze diesen Antrag.

Grütze,
Dumon

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PaDa

Re: Zielpersonen-Schnittmenge

Beitragvon PaDa » 17. Dezember 2013, 16:25


>
> ...warum hast Du das Baby aufgezählt? Warum das Kind im Alter
> von 2 Jahren? Dir sollte doch klar sein, dass die
> Schnittmenge für ein SPIEL, das wirklich ALLE beschäftigt
> (bzw. den Regeln entsprechend beschäftigt) gleich Null ist...



Ich finde diese Info sehr wichtig. Dann kann man nämlich etwas empfehlen was funktioniert, obwohl kleinere Kinder dabei sind (Ist doch offensichtlich, dass die zwei noch nicht mitspielen). Also ein Spiel wo eine kurze Unterbrechung kein Beinbruch ist und nicht alle gleichzeitig beteiligt sind. Oder eben eine kurze Spieldauer. Von daher kann ich da mehr ableiten als über die genannten Berufe.

Love Letter vielleicht?
Eine Spielrunde ist sehr schnell gespielt, spontane Unterbrechungen machen also nichts.

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Knut

Re: Zielpersonen-Schnittmenge

Beitragvon Knut » 17. Dezember 2013, 17:37

Ha, es geht alles, wenn man nur will! Wir haben am Sonntag zu viert "A Study in Emerald" gespielt (scheint ja gerade bei mehreren auf den Tisch zu kommen). "Wir", das waren Eltern und Großeltern eines lebhaften Einjährigen, der mal beim einen, mal beim anderen auf dem Schoß saß und sehr interessiert an den bunten Holzwürfelchen war. (Nein, er hat keins davon gegessen, wir haben hinterher nachgezählt, es waren noch alle da.) OK, Cthulhu-Stimmung wollte nicht so recht aufkommen, aber wir haben die Partie ganz regulär zu Ende gespielt. Ich habe übrigens gewonnen ;-)
Knut
PS: Ja, ich gebe zu, man braucht schon eine sehr hohe Toleranz-Schwelle...

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Baby am Board

Beitragvon Dumon » 17. Dezember 2013, 18:59

Da hast Du natürlich Recht, und so habe ich das auch gar nicht betrachtet. Spiele, bei denen man 100% voll konzentriert sind, fallen dann natürlich raus. Und da ist die Info "Kleinkind + Baby" tatsächlich sinnvoll...

Da der OP allerdings beide als Teil der sich treffenden "Spielgruppe" nannte, denke ich, dass es durchaus naheliegt, dabei etwas verwirrt zu sein, oder komische Dinge zu schreiben...
:D

Grütze,
Dumon


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