Beitragvon Golbin » 26. Oktober 2014, 07:22
Hallo Nils,
kurz ein paar Worte von mir als Initiator des Threads. Den genauen Hergang kennen nur die Betroffenen. Ich weißt weder, wie der Fairplay-Mitarbeiter (Peter) gefragt hat, noch wie der Verleger abgelehnt hat - damit meine ich die Worte. Auch ist mir eine Einmischung Dritter nicht bekannt, denn Mario, der auf Unknows das ganze postete, schreibt davon nichts-. Er selbst wirkt auf mich wie ein Beobachter.
Zur Abgabe eines Exemplars: Wann immer ich gern ein kostenloses Exemplar hätte, ist es eine Bitte, niemals ein Recht. Die Bitte trägt man vor und sie kann erfüllt oder abgelehnt werden. Bei Rezensionsexemplaren ist die Folge offensichtlich: Ein "Ja" unterstützt ein Rezension (ob sie erscheint, hängt vom jeweiligen Journalisten und von Medium ab) und bei einem "Nein" erscheint keine. Und es gibt einige nachvollziehbare Gründe für ein "Nein".
Hier nun hat ein "Nein" die Fairplay getroffen. Ganz normal. Daraufhin hat sie entschieden, das Spiel auf der Messe nicht zu präsentieren. Das ist die Entscheidung der Fairplay und es ist ihr gutes Recht, so zu entscheiden. Diese Entscheidung hat bei mir Auswirkungen: Wie ich schrieb, wird bei mir ab jetzt bei der Scout-Liste die Frage im Hinterkopf sein "Fehlt da ein Spiel?" Wenn ich dazu das von Braz angesprochene Foto sehe, bei der für die Alchemisten ein Zettel "Sold out" hängt, verstehe ich die Kriterien nicht mehr. Sie sind für mich intransparent. Als Folge empfinde ich Behandlung der Verlage als unterschiedlich und damit als ungerecht.
Wolfgang
Es gibt zwei Gruppen von Menschen, denen die Welt gehört. Den Liebenden und den Spielenden.