Banished Tipps und Tricks

Banished Tipps und Tricks 9: Expansion und Nomaden

Nicht ohne Grund werden die Nomaden in der Städtebau-Simulation Banished von Spielern ganz unfein als „dreckige Krankheitsüberträger“ bezeichnet, kann die Aufnahme einer Gruppe Nomaden doch den Untergang eures noch jungen Dorfes bedeuten, wenn ihr nicht auf die Konsequenzen vorbereitet seid. Daher wird den Nomaden normalerweise jegliches Siedlungsrecht verboten. Doch mit dem richtigen Wissen können die Heimatlosen durch von Vorteil sein.

Banished Tipps und Tricks Übersicht

Der Einstieg in Banished

Erste Nahrungsquellen für Bewohner erschließen

Wohnhäuser und Bewohner

Kleidung, Werkzeug und die erste Siedlung

Rohstoffe und Verbrauchsgüter

Farmen, Obsthaine und Fischer

Viehzucht und Kräuter

Zufriedenheit und Zusatzgebäude

> Expansion und Nomaden in Banished

Der Trading Post (Händler) in Banished erklärt

Der Weg zu einer echten Stadt

Banished Tipps und Tricks 8: Zufriedenheit und Zusatzgebäude

Sobald ihr euer Rathaus (Town Hall) gebaut habt, bekommt ihr nicht nur eine vielschichtige Übersicht, ausführliche Inventar- und Verbrauchslisten und Statistiken, sondern auch regelmäßigen Besuch von heimatlosen Nomaden, die um die Aufnahme in euer Dorf bitten. Normalerweise endet das Gewähren dieser Bitte mit dem Untergang eures Dorfes, denn das fahrende Volk trägt allerlei garstiger Krankheiten mit sich herum, die sich nur allzu gerne auf eure Bewohner stürzen, sobald die Nomaden sich frei in der Stadt bewegen können. Habt ihr noch keine oder nicht genügend Hospitäler, wird sich Krankheit schnell zu einer Epidemie ausbreiten. Dann bricht zuerst die Versorgung zusammen bis schließlich sämtliche Bewohner der Krankheit erlegen sind. Nur wenn die Kranken behandelt werden, besteht Aussicht auf überleben.

Banished Tipps und Tricks Nomaden

Eine große Gruppe Nomaden auf dem Weg zum Rathaus der Stadt.

Doch sofern ihr auf den Zustrom einer ganzen Ladung neuer Bewohner verkraften könnt, wollt oder gar benötigt, sind die Nomaden durchaus hilfreich, bringen sie euch doch eine ganze Reihe, sofort einsatzbereiter Arbeitskräfte – die allerdings keine Bildung genossen haben. Für eine Stadt, die gerade eine Hungersnot durch hat und dringend neue Bewohner braucht, kann so ein Zuwachs durchaus sinnvoll sein. Mit genügend Hospitälern und Notunterkünften (Boarding House) ist das ohne Probleme machbar.

Grundsätzlich seid ihr allerdings nicht auf Nomaden angewiesen, um mit eurem Dorf zu einer echten Stadt heranzuwachsen. Wichtig zu beachten dabei ist, dass eure Bevölkerung dafür nicht überaltern darf, ansonsten sterben euch die Bewohner schneller weg, als neue Kinder gezeugt und Studenten ausgebildet werden können. Ein Verhältnis von 3-1-1 kann als grobe Orientierung für stabiles Bevölkerungswachstum genommen werden. Mit neuen Häusern könnt ihr den Zuwachs beschleunigen. Baut ihr über mehrere Jahre keine neuen Wohnhäuser, stabilisiert sich die Bevölkerung zuerst und wird dann langsam veralten und daher in der Anzahl sinken. Werden wieder viele Häuser durch das Wegsterben alter Menschen frei, setzt ein Boom im Zuwachs ein.

Nahrungsversorgung hat immer oberste Priorität

Besonders zu beachten ist dabei die Nahrungsversorgung. Ein zu schneller Anstieg der Bevölkerung wird zwangsläufig zu einer rapiden Abnahme eurer Vorräte führen. Dieser Vorgang ist nur schwer zu bremsen, daher solltet ihr immer zuerst die Nahrungsversorgung ausbauen, bevor ihr neue Wohnhäuser errichtet. Auch lange Wege müssen unbedingt vermieden werden – außer für die Verkäufer am Markt. Mit Schubkarren ausgestattet füllen sie das Lager der Marktplätze auch über große Entfernungen auf.

Banished Tipps und Tricks 10: Der Trading Post (Händler) in Banished erklärt