Am 11. Dezember findet in Düsseldorf die Verleihung des Deutschen Entwicklerpreises 2013 statt. Zum zehnten Jubiläum der Veranstaltung gibt es einige Neuerungen. So werden Mobile Games statt in nur einer Kategorie diesmal in gleich drei Kategorien ausgezeichnet. Und erstmalig war hatten auch Entwickler aus Österreich und der Schweiz die Möglichkeit, ihre Spiele einzureichen. Die Nominierten stehen inzwischen fest.
Jury, Akademie und Publikum wählen die besten Games
Deutscher Entwicklerpreis 2013 – Neue Kategorien und Teilnahme-Möglichkeiten
Der Deutsche Entwicklerpreis 2013 lenkt den Fokus in diesem Jahr verstärkt auf Mobile Games – was natürlich dem Mobile-Boom in den vergangenen Monaten und Jahren geschuldet ist. Bislang gab es nur eine Kategorie in diesem Bereich, die schlicht lautete: „Bestes Mobile Game“. Im vorigen Jahr räumte das Reverse-Tower-Defense-Spiel „Royal Revolt“ des Karlsruher Publishers Flaregames den Preis ab. Stattdessen gibt es nun gleich drei Kategorien für Spiele-Apps: „Bestes Mobile Casual Game“, „Bestes Mobile Core Game“ und „Bestes Mobile Kids Game“. Unter den Nominierten in den Mobile Game Kategorien sind unter anderem das Strategie-Spiel Empire: Four Kingdoms und das Runner Game Smash’n’Bash.
Bis zum 31. Oktober konnten deutsche, österreichische und schweizerische Entwickler ihre Titel einreichen. Bislang waren ausschließlich deutsche Produktionen zugelassen. Erstmalig wird in diesem Jahr auch der Newcomer Award von Ubisoft Blue Byte vergeben. Bewertungskriterium ist beim Deutschen Entwicklerpreis nicht der kommerzielle Erfolg. Stattdessen werden die Spielideen, die Technik und die Neuartigkeit des Gameplay-Ansatzes beurteilt. Förderer des Preises ist die Film und Medien Stiftung NRW.
Deutscher Entwicklerpreis 2013: Alle Nominierten findet ihr auf der offiziellen Webseite.