Nach den Enthüllungen des Whistleblowers Edward Snowden sind Geheimdienste und ausgeklügelte Spionageaktionen in aller Munde. Dabei ist die Kunst der Spionage so alt wie die Menschheit selbst. So ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass im kostenlosen Online-Strategiespiel Goodgame Empire Spionage ebenfalls ganz groß geschrieben wird und euch Agenten zur Verfügung stehen, die kostbare Informationen zu verschaffen wissen.
Goodgame Empire Spionage – Am besten schon im Vorfeld starten
Anfangs ist die Goodgame Empire Spionage einzig auf Militärspionage beschränkt und wird erst mit dem weiteren Spielverlauf um die Tätigkeitsfelder Wirtschaftsspionage und Sabotage erweitert. Für den Anfang genügt aber schon die Spähattacke auf das feindliche Militär, denn es geht darum, die Schlagkraft des Gegners in Erfahrung zu bringen. Ihr sucht einfach nur die Stadt aus und schickt eure Kundschafter los. Gelingt die Mission und bleiben eure lautlosen Lauscher von den Wachen der ausgespähten Stadt unentdeckt, haltet ihr schon bald einen Spionagebericht in den Händen. Diesem Bericht entnehmt ihr, wie viele feindliche Soldaten gerade in der Burg residieren, welche Kriegsgerätschaften bereit stehen und welche Boni dem feindlichen Spieler zur Verfügung stehen. Bei der Wirtschaftsspionage erfährt ihr, auf wie viele Ressourcen euer Gegenspieler zurückgreifen kann. Was der Wirtschaftsspionage später in die Hände spielt, ist die Sabotage. Durch diese Aktion setzen eure Agenten feindliche Gebäude in Brand, was natürlich in Abhängigkeit davon, welches Gebäude gerade lichterloh brennt, den Gegner wirtschaftlich zurückwerfen kann. Im Hinblick auf die Spionageberichte, dürft ihr aber nie vergessen, dass es sich um Momentaufnahmen handelt. Je nach Umstand und nach Gegner können die Berichte schnell an Aktualität verlieren.
Je mehr Spione ihr losschickt, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass das Unterfangen erfolgreich endet und die Agenten unentdeckt wieder heimkehren. Wie detailliert der Spionagebericht ausfällt, hängt davon ab, wie weit ihr im Vorfeld der Mission den „Reiter der Genauigkeit“ verschiebt. Mit einer höher werdenden Genauigkeit steigt für eure Spione das Risiko, erwischt zu werden. Hier müsst ihr also abwägen, wieviel ihr bereit seid zu riskieren. Eine gescheiterte Spionageaktion wird augenblicklich dem Opfer des Lauschangriffs gemeldet. So kann es sein, dass ein ohnehin angespanntes politisches Verhältnis mit einem Mal eskaliert und sofort in einem Krieg gipfelt.
Lauschangriff? Nein, danke!
Natürlich seid ihr den Spähaktionen der anderen „Goodgame Empire“-Spieler nicht hilflos ausgeliefert. Wie schon oben erwähnt, ist die größte Gefahr für einen Spion, durch die Stadtwachen entdeckt zu werden. Das gilt nicht nur für eure Agenten, die ihr in das Feindesland schickt, sondern für alle Mannen, die in der Abteilung „Goodgame Empire Spionage“ tätig sind. Gegen Spähattacken konkurrierender Spieler wehrt ihr euch, indem ihr Wachhäuser baut. Mit jedem weiteren Wachhaus steigt die Anzahl der patrouillierenden Stadtwachen und damit auch die Gefahr für feindliche Agenten erwischt zu werden. So wird sich euer Gegner zweimal überlegen, ob er euch aushorcht oder nicht.