Trion Worlds und Crytek schließen sich zusammen, um den Online-Shooter Warface in westlichen Gefilden zu veröffentlichen. Der sich bei den Crysis-Machern in Entwicklung befindliche Free-to-Play-Titel wird über GFace angeboten werden, ein genauer Termin steht aber noch nicht fest.
Konkret geht es bei der von Crytek und Trion Worlds abgeschlossenen Kooperation um die Regionen Nordamerika, Europa, Türkei, Australien und Neuseeland.
„Trion ist ein Unternehmen, das für eine Revolution im Gaming-Bereich steht, indem es Premium-Onlinespiele in populären Genres auf einer bewährten, innovativen Plattform anbietet“, kommentierte Cevat Yerli, CEO und Gründer von Crytek, den Deal. „Die Kombination von dieser Plattform, GFace und Warface unterstreicht Cryteks Engagement und Ehrgeiz, innovative Wege zu beschreiten, um der Spieler-Community überragende Gaming-Erlebnisse und hochkarätige Titel anzubieten. Deshalb schaffen wir starke, strategische Bündnisse mit den besten Online-Publishern auf der ganzen Welt.“
„Crytek hat in der Vergangenheit wiederholt Weitsicht bewiesen und sie tun dies nun erneut, indem sie den Wandel zu hochwertigen Online-Spielen nach dem Free-to-Play-Modell einleiten”, fügt Lars Buttler, CEO und Gründer von Trion Worlds, hinzu. „Wir sind zutiefst beeindruckt von Warface und dem enormen Engagement von Crytek ausgereiftes Gameplay, überzeugende Grafik, technische Perfektion und wirkliche Innovation anzubieten. Wir sehen, dass unsere Unternehmen dieselbe Vision haben und diese Zusammenarbeit sehr fruchtbar sein wird.”
Warface ist in Russland bereits live und kann dort mehr als zwei Millionen registrierte Benutzer verzeichnen. Der Shooter gewann kürzlich bei den russischen KRI Awards in der Kategorie „Bestes Spiel“ und „Beste Grafik“, nachdem es in nur vier Wochen nach dem Launch alle Spieler-Rekorde gebrochen hat.
Trions Plattform wurde unter dem Codenamen Red Door im Herbst 2011 angekündigt und bietet eine Komplettlösung für die Veröffentlichung und Entwicklung von Online-Spielen. Laut Herstellerangaben bietet sie „eine noch nie zuvor da gewesene Flexibilität und Kontrolle für Spielmonetarisierung“.