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[SpieLama 2.0] Hauptmechanismen

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Bossi
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RE: [SpieLama 2.0] Hauptmechanismen

Beitragvon Bossi » 10. Februar 2015, 00:07

mal ehrlich...!
Hier opfern Leute ihre Freizeit und Geld für eine Seite und ein Forum!

Jetzt soll was verändert werden und *gefühlt* viele schreien: NEEE, SO NICHT!
Denke, jeder KÖNNTE sich beteiligen, wenn er wollte - ich meine, jetzt richtig, nicht nur meckern! und dann doch nichts machen.

Z.B. dieses Projekt: Da steckt eine MENGE Arbeit hinter! Wer schon mal einen Katalogisierung gemacht hat, weiß das - wer nicht, sollte mal vorher überlegen, eher er/sie meckert.

Aber mal back to topic:
Das Konzept ein Hauptmechanismus zur Beschreibung zu nehmen ist schlecht - weil...?
Weil dann nicht jedes Spiel 100% getroffen wird?
Weil ein Lieblingsspiel verkürzt dargestellt wird?
Weil bestimmte (und auch wichtige) Aspekte weggekürzt werden?
Meine Antwort: Na, und...?

Eine Katalogisierung verkürzt immer - aber das braucht man, um sich der Masse überhaupt zu nähern.
Bsp.: Man geht in eine Stadtbibliothek und sucht ein schönes Buch für sich. Man hat eine Vorstellung, was man will. Wo sucht man? Alle Bücher sind runtergebrochen auf einen Aspekt: Krimi, Fantasy, Liebesroman usw.
Aber: Sind die Bücher wirklich so austauschbar? Natürlich nicht! Weiß das jeder, der ins Regal greift - sicher (sollte er/sie zumindest). Aber man hat EINEN Anhaltspunkt. Das SciFi-Buch kann sich z.B. als Liebesstory im Weltall entpuppen, der Abenteuerroman kann einen hochpolitisches Thema haben, der Thriller kann mit dystopischen Elementen spielen.
Was spricht also WIRKLICH dagegen, jedes Spiel auf einen Aspekt zu reduzieren? Über Details kann man sicher reden, JEDE Katalosgisierung enthält Fehler - wirklich JEDE! Aber was ist das eigentliche Problem dabei?

PS: Viel zu lang geworden, aber mußte mal gesagt werden!

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HDScurox
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RE: [SpieLama 2.0] Hauptmechanismen

Beitragvon HDScurox » 10. Februar 2015, 00:15

Sascha 36 hat geschrieben:Was das eindeutschen von englischen guten Begriffen angeht so bin ich spätestens bei Werkzeugkastenspiel raus, frag mich eher ob das am Ende wirklich noch jemand Ernst nimmt.
Ich habs die letzten tage bei Kommilitonen mal ausprobiert - Werkzeugkastenspiel - glaub mir, die Gelächter waren mir sicher. Und an diesem Punkt denke ich auch: Es schadet dem Vorhaben mehr als es nutzt. Ich habe mich bis jetzt auch mit Kritik zurückgehalten, weil man einfach das Gefühl hat, dass eh schon alles in Stein gemeißelt ist.

Was die Datenbank angeht schließe ich mich der mehrheitlichen Meinung vom unknowns-Forum an - versucht es, aber ich denke nicht, dass es erfolg hat bzw. jemand es braucht.

Womit ich so kein Problem habe ist das kommerzielle Interesse. Jedes große Projekt muss 1. finanziert werden 2. kann es kommerziell interessant werden. Die Frage ist nur, wie wirkt sich eine kommerzialisierung aus? Kommerz > alles, dann rennen einem die Leute davon.
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RE: [SpieLama 2.0] Hauptmechanismen

Beitragvon Morti » 10. Februar 2015, 00:17

Bossi: Deinen Kommentar finde ich teilweise seltsam.
Es hieß: "Ich habe mir dazu bereits einige Gedanken gemacht und freue mich nun auf Lob, Kritik und Kommentare."
Genau das passiert hier, aber stets, wenn es deutliche Kritik gibt, kommt früher oder später der Hinweis darauf, daß da doch Leute engagiert seien und man sie doch unterstützen solle. Ich habe schon reichlich katalogisiert und weiß, daß Exotenkategorien, die allgemein unbekannt sind oder nicht akzeptiert werden, nutzlos sind.

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RE: [SpieLama 2.0] Hauptmechanismen

Beitragvon HDScurox » 10. Februar 2015, 00:21

@Bossi:

Das Problem ist, dass man es besonders in einem Online-Katalog besser machen könnte. In unserem Online-Katalog der Uni-Bibliothek haben die wenigsten Bücher nur eine Kategorie. Des Weiteren habe viele hier mit der Zwanghaften Eindeutschung ihre Probleme. aber da verstehe ich es ja noch wenn gesagt wird: Dies steht nicht zur Diskussion.
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RE: [SpieLama 2.0] Hauptmechanismen

Beitragvon SpieLama » 10. Februar 2015, 12:08

HDScurox hat geschrieben:Ich habs die letzten tage bei Kommilitonen mal ausprobiert - Werkzeugkastenspiel - glaub mir, die Gelächter waren mir sicher. Und an diesem Punkt denke ich auch: Es schadet dem Vorhaben mehr als es nutzt. Ich habe mich bis jetzt auch mit Kritik zurückgehalten, weil man einfach das Gefühl hat, dass eh schon alles in Stein gemeißelt ist.

Es ist definitiv nicht alles in Stein gemeißelt. Gerade die Benennungen lassen sich technisch relativ einfach ändern. Auch ich bin mit dem Begriff Werkzeugkasten-Spiel nicht zufrieden und freue mich über Alternativvorschläge. Warum Deckbau-Spiel nicht das treffende Wort für uns ist, habe ich unter http://www.spielama.de/forum/showthread ... 991&page=7 geschrieben.

Nun noch ein Wort zu den Haupt- und Nebenkategorien: Es ist notiert, dass sich die meisten nicht nur einen Hauptmechanismus, sondern auch noch Nebenmechanismen wünschen. Es ist im Moment jedoch leider nicht machbar, dass wir alle 2.800 Spiele, die wir bereits kategorisiert haben, erneut anfassen und mit Nebenmechanismen versehen. Sobald Zeit und Kapazitäten da sind, werden wir das Thema aber nochmals angehen.

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RE: [SpieLama 2.0] Hauptmechanismen

Beitragvon Bossi » 10. Februar 2015, 20:30

Sascha 36 hat geschrieben:Für mich geht es hier nicht um Interesse an Mitbestimmung sondern lediglich um das Vorstellen von Tatsachen die nicht angezweifelt werden dürfen. Leider baut sich so der Eindruck auf das das Spielama 2.0 eher ein Friss oder Stirb wird als das irgendein Community Gedanke dahintersteckt. Schade das Basti und Co bei dem Ding mitmachen und das Lama dafür hingeben. Mir hat es hier vor der Übernahme bzw Teilnahme von Herrn Wenzel weitaus besser gefallen und ich hab bis heute auch keine Verbesserung feststellen können an Spielama. Was ich aber nicht mal negativ finde, da für mich am Lama nie wirklich viel verbessert werden musste. Trotzdem klingt das für mich schon nach dem großen Plan, vielleicht bräuchte es da ein Zugpferd wie Spielama um der Datenbank den Weg zu ebnen. Aber das sind nur Gedanken meinerseits und haben keinerlei Grundlage.
Egal ich muss den Brocken nicht essen, somit ist es auch egal.
Was das eindeutschen von englischen guten Begriffen angeht so bin ich spätestens bei Werkzeugkastenspiel raus, frag mich eher ob das am Ende wirklich noch jemand Ernst nimmt.


Ich wollts nicht persönlich machen, aber es ging (vor allem im ersten Teil) um diesen Beitrag...
Ich habe nichts gekürzt, nur ein paar Unverschämtheiten (jup, ums beim Namen zu nennen!) markiert...!
Was ist das für ein Umgangston? "Herrn Wenzel"? Obama spricht auch von "Herrn Putin" - das hier ist ein BRETTSPIELFORUM! Ich hoffe, ihr könnt verstehen, dass bei einer solchen Ausdrucksweise mir die Hutschnur geplatzt ist...

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RE: [SpieLama 2.0] Hauptmechanismen

Beitragvon HDScurox » 10. Februar 2015, 20:35

zuspieler hat geschrieben:
HDScurox hat geschrieben:Ich habs die letzten tage bei Kommilitonen mal ausprobiert - Werkzeugkastenspiel - glaub mir, die Gelächter waren mir sicher. Und an diesem Punkt denke ich auch: Es schadet dem Vorhaben mehr als es nutzt. Ich habe mich bis jetzt auch mit Kritik zurückgehalten, weil man einfach das Gefühl hat, dass eh schon alles in Stein gemeißelt ist.

Es ist definitiv nicht alles in Stein gemeißelt. Gerade die Benennungen lassen sich technisch relativ einfach ändern. Auch ich bin mit dem Begriff Werkzeugkasten-Spiel nicht zufrieden und freue mich über Alternativvorschläge. Warum Deckbau-Spiel nicht das treffende Wort für uns ist, habe ich unter http://www.spielama.de/forum/showthread ... 991&page=7 geschrieben.

Nun noch ein Wort zu den Haupt- und Nebenkategorien: Es ist notiert, dass sich die meisten nicht nur einen Hauptmechanismus, sondern auch noch Nebenmechanismen wünschen. Es ist im Moment jedoch leider nicht machbar, dass wir alle 2.800 Spiele, die wir bereits kategorisiert haben, erneut anfassen und mit Nebenmechanismen versehen. Sobald Zeit und Kapazitäten da sind, werden wir das Thema aber nochmals angehen.


Das ist auf jeden Fall eine erfreuliche Aussage, danke Sebastian dafür!
Bis jetzt kam es so rüber, als wäre es in Stein gemeißelt, ich denke genau solch ein Statement hat es gebraucht. Du merkst sicher, SpieLama liegt auch der Community hier sehr am Herzen.
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RE: [SpieLama 2.0] Hauptmechanismen

Beitragvon Morti » 10. Februar 2015, 21:26

Bossi hat geschrieben:Ich wollts nicht persönlich machen, aber es ging (vor allem im ersten Teil) um diesen Beitrag...
Ich habe nichts gekürzt, nur ein paar Unverschämtheiten (jup, ums beim Namen zu nennen!) markiert...!
Was ist das für ein Umgangston? "Herrn Wenzel"? Obama spricht auch von "Herrn Putin" - das hier ist ein BRETTSPIELFORUM! Ich hoffe, ihr könnt verstehen, dass bei einer solchen Ausdrucksweise mir die Hutschnur geplatzt ist...


Verstehe. Ja, da schießen manche Mitglieder gern mal übermäßig scharf.

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RE: [SpieLama 2.0] Hauptmechanismen

Beitragvon Sascha 36 » 16. Februar 2015, 13:56

Wenn er meint das ich das alles gleichsetze mit Putin und Obama soll er es doch meinen, ist doch sein gutes Recht und wir sind ein freies Forum.
Was ich geschrieben habe, waren lediglich mein Gefühl und ich habe auch geschrieben das es für dieses keine Grundlage gibt.

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RE: [SpieLama 2.0] Hauptmechanismen

Beitragvon tonyroma » 19. Februar 2015, 15:16

Zunächst einmal finde ich es gut zu versuchen, jedem Spiel nur einen Hauptmechanismus zuzuordnen, denke aber, dass es zu viele Kategorien sind. Z.B. könnte man einige, bei denen es sowieso nur sehr wenige Spiele gibt, unter "Sonstiges" zusammenzufassen (z.B. Singspiel) oder z.B. "Auf-die-Hand-Spiel" unter Sammelspiel. Was mir jedoch fehlt ist die Kategorie der "Mehrheitenspiele". Diese unter "Eroberungsspiel" zu fassen finde ich nicht sinnvoll.

Wirkliche Schwierigkeiten habe ich mit einigen Namen (z.B. Werkzeugkasten-Spiel). Und der Argumentation, warum es nicht Deckbau heißen darf, kann ich nicht wirklich folgen. Ja, bei Quarriors passt es nicht optimal, aber das ist doch nicht schlimm. Der Begriff "Deckbau" war nunmal als erstes da und hat sich mittlerweile durchgesetzt. Heute gibt es Deckbau und deckbauähnliche Spiele. Trotzdem passt der Begriff für alle. Genau das gleiche mit Arbeitereinsetz- und Einsetzspiel. Manchmal sind die Arbeiten eben Würfel, na und?

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Re: [SpieLama 2.0] Hauptmechanismen

Beitragvon SpieLama » 23. September 2018, 08:15

Mit welchem Wort oder welchem Begriff würdet ihr den Mechanismus " Roll-and-write", https://boardgamegeek.com/boardgamefami ... -and-write, ins Deutsche übersetzen? Übrigens: Den Begriff Werkzeugkastenspiel gibt es nicht mehr. Wir verwenden nun den Begriff Deckbauspiel. Eine Übersicht über alle Mechanismen in unserer Datenbank findet ihr unter https://gesellschaftsspiele.spielen.de/ ... echanismen.

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Re: [SpieLama 2.0] Hauptmechanismen

Beitragvon Malte » 23. September 2018, 08:27

Im deutschen klingen alle Wortkombinationen holperig oder wie "gewollt-und-nicht-gekonnt".

Daher bleibt es lieber bei "roll-and-write".

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Re: [SpieLama 2.0] Hauptmechanismen

Beitragvon Florian-SpieLama » 23. September 2018, 11:47

Alles klingt holprig und falsch, wenn man sich erstmal an einem Begriff gewöhnt hat. Sebastian will seine Sachen nun einmal auf deutsch. Wie förderlich das für die Datenbank ist, muss er selber abschätzen.
In der Szene haben sich die englischen Begriffe durchgesetzt. Das muss dann ja aber nicht für den deutlich größeren Teil der Bevölkerung, den Nicht-Hobbyspielern, gelten. Und wenn die als erstes einen deutschen Begriff hören, prägt der sich vielleicht ein und klingt immer "richtig".

Zur Frage: Ich denke hier kann man einfach übersetzten. "Würfeln-und-schreiben". Trifft die Sache. Ich habe Würfel, einen Stift und meist Papier oder ein abwischbares Tableau. Es ist zwar nicht immer schreiben, mal auch nur abkreuzen oder malen, aber das deckt so der englische Begriff auch nicht ab.

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Re: [SpieLama 2.0] Hauptmechanismen

Beitragvon SpieLama » 23. September 2018, 20:02

Hier einige weitere Überlegungen von mir dazu.

  • Es handelt sich um eine spezielle Form von Sammelspielen (in der Regel werden Würfelkombinationen "gesammelt").
  • Frage in die Runde: Gibt es auch Spiele, bei denen man nicht würfelt, aber Kombinationen durch Plättchen/Karten sammelt und dann notiert? Mir sind keine bekannt.
  • Alternativen für Schreiben könnten auch folgende Worte sein: Notieren, Vermerken, Verzeichnen, Malen, Ankreuzen, Pinseln, Markieren, Anstreichen, Abstreichen.
  • Man benutzt in der Regel einen Stift, um das Ergebnis aufzuschreiben, anzukreuzen, ...
  • Man notiert das Ergebnis in der Regel auf einem Blatt oder einem Block.

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Re: [SpieLama 2.0] Hauptmechanismen

Beitragvon Maery » 23. September 2018, 21:26

Ich finde auch Würfeln & Schreiben am Besten.

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Re: [SpieLama 2.0] Hauptmechanismen

Beitragvon Florian-SpieLama » 23. September 2018, 22:44

Mit deinen Überlegungen Sebastian, tendiere ich zu Würfeln & Notieren, weil das schreiben, malen (Sant Malo: ich"notiere" mir, dass ich eine Mauer habe) und ankreuzen mit einschließt. Auf was, was sich aufs Material bezieht würde ich verzichten. Du versuchst ja möglichst genau Mechanismen zu beschreiben. Also beschreibe, was man tut und nicht womit. Das ist präziser, weil die Tätigkeit kann die gleiche sein (und das ist auch das wichtigste am Spielen) und das Material sich ändern.
Nochmal! und Würfelland sind sich z.B. sehr ähnlich vom Spielen, wenn du jetzt aber was mit Papier oder Block nehmen würdest, wäre Würfelland nicht mit drin.

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Re: [SpieLama 2.0] Hauptmechanismen

Beitragvon Rüdiger76 » 23. September 2018, 22:54

zuspieler hat geschrieben:Hier einige weitere Überlegungen von mir dazu.

[*]Frage in die Runde: Gibt es auch Spiele, bei denen man nicht würfelt, aber Kombinationen durch Plättchen/Karten sammelt und dann notiert? Mir sind keine bekannt.


Also zumindest die Kartenspiele von "Qwixx" und "Qwinto" fallen mir da ein -dort kreuzt man seine Ergebnisse auf einem Zettel an, aber es gibt keine Würfel.

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Re: [SpieLama 2.0] Hauptmechanismen

Beitragvon Florian-SpieLama » 24. September 2018, 00:51

Ich weiß jetzt nicht, wie eng du "Kombinationen sammeln" meinst, aber mir fallen da spontan das klassische Cluedo und Half-pint Heroes ein. Da kriegt auch jeder sein eigenes Blatt Papier und notiert sich etwas. Zweiteres passt vermutlich besser zu dem, was du meinst.

Edit: Welcome to ... (your perfect home?) Da werden Karten umgedreht und man notiert etwas auf seinem Zettel.
Zuletzt geändert von Florian-SpieLama am 24. September 2018, 14:13, insgesamt 1-mal geändert.

Thygra
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Re: [SpieLama 2.0] Hauptmechanismen

Beitragvon Thygra » 24. September 2018, 13:47

Mir gefällt "notieren" deutlich besser als "schreiben", denn ein Kreuzchen zu setzen ist für mich noch kein Schreiben.

Ich werfe noch den Vorschlag "würfeln-und-kritzeln" in den Raum. :D
André Zottmann (geb. Bronswijk)
Thygra Spiele
(u. a. für Pegasus Spiele tätig)

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Re: [SpieLama 2.0] Hauptmechanismen

Beitragvon codo » 24. September 2018, 14:17

Würfel-und-Stift-Spiel oder kurz: Würfel-Stift-Spiel. Damit fällt die Diskussion um schreiben, notieren oder kritzeln weg.

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Dee

Re: [SpieLama 2.0] Hauptmechanismen

Beitragvon Dee » 24. September 2018, 17:36

Also zumindest die Kartenspiele von "Qwixx" und "Qwinto" fallen mir da ein -dort kreuzt man seine Ergebnisse auf einem Zettel an, aber es gibt keine Würfel.

Genau. Oder das neue „Welcome To“ und das ältere „Träxxx“, die allgemein auch zu den Roll&Write-Spielen zählen, auch wenn man da nicht würfelt.

PS: Es gibt auch demnächst ein Roll&Write Roland Wright - für die, die Wortspiele mögen. ;)

PPS: Ich bleibe im Übrigen bei Roll&Write. Das ist ja sonst wie „Ziehen und Fallen lassen“, wo kein Mensch weiß, was gemeint ist.

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Re: [SpieLama 2.0] Hauptmechanismen

Beitragvon SpieLama » 26. September 2018, 00:13

Danke für die Rückmeldungen. Hier nochmals einige Gedanken von mir.

Es wäre theoretisch auch möglich, auf das Würfel in dem Begriff verzichten, da unsere Logik folgendermaßen funktioniert. Jedes Spiel ist einem Spieltyp zugeordnet, es gibt zum Beispiel Brettspiele, Kartenspiele und Würfelspiele. Außerdem ist jedem Spiel ein Hauptmechanismus zugeordnet, zum Beispiel Laufspiel, Aktionspunktespiel oder Sammelspiel. Bisher waren "Roll-&-Write"-Spiele" in der Regel dem Typ Würfelspiel und dem Mechanismus Sammelspiel zugeordnet.

Hier einige weitere Möglichkeiten und Gedanken von mir dazu.

  • Sammel-und-Schreib-Spiel
  • Aufschreib-Spiel (finde ich nicht gut, da falsche Assoziationen geweckt werden)
  • Ankreuz-Spiel (finde ich gut, man kreuzt zwar nicht immer nur was an, aber es weckt bestimmte Assoziationen, die gar nicht so falsch sind, wie seht ihr das?)
  • Schreib-Spiel (finde ich schlecht, da falsche Assoziationen geweckt werden)
  • Kritzel-Spiel (finde ich schlecht, da Verwechslungsgefahr mit einem Malspiel)
  • Notier-Spiel (finde ich schlecht, da keine Assoziationen geweckt werden)
  • Notier-und-Schreib-Spiel
  • Schreib-und-Notier-Spiel
  • Ankreuz-und-Notier-Spiel
  • Ankreuz-und-Schreib-Spiel
  • Würfel-und-Notier-Spiel (finde ich tendenziell gut)
  • Würfel-und-Schreib-Spiel
  • Würfel-und-Stift-Spiel (finde tendenziell gut, allerdings würde dieser Mechanismus nicht über den eigentlichen Mechanismus beschrieben werden, sondern über das Material, das zum Einsatz kommt. Kann man machen, wäre allerdings ein Bruch mit unseren bisherigen Konventionen.)
  • Kombinations-Notier-Spiel (finde ich schlecht, beschreibt aber das, was man macht. Weckt aber wahrscheinlich auch falsche Assoziationen, denn (Würfel)kombinationen sind was anderes als zu kombinieren)
  • Ergebnis-Notier-Spiel
  • Ergebnis-Aufschreib-Spiel
  • Kombiniere-und-Notiere-Spiel (schönes Wortspiel, weckt aber auch falsche Assoziationen)

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Re: [SpieLama 2.0] Hauptmechanismen

Beitragvon Maery » 26. September 2018, 21:42

Ich finde Ankreuz-Spiel nicht immer passend, da bei einigen Würfelspielen ja nicht angekreuzt wird. Spontan fällt mir da Railroad Ink ein, wo man Strecken einzeichnet oder auch z.B. Knister, wo man Zahlen einträgt und eben nicht nur ankreuzt.
Da finde ich notieren offener und daher auch passender. Also ich wäre für ein schlichtes Würfel-und-Notier-Spiel.

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Re: [SpieLama 2.0] Hauptmechanismen

Beitragvon SpieLama » 16. Dezember 2018, 23:39

Danke für die zahlreichen Anregungen. Der Mechanismus heißt nun erstmal "Ankreuzspiel", wohl wissend, dass man nicht nur Felder ankreuzt, sondern manchmal auch Straßen, Gleise oder andere Dinge einzeichnet. In unserer FAQ beschreiben wir den Mechanismus unter https://gesellschaftsspiele.spielen.de/faq/#faq-ankreuz wie folgt:

Was ist ein Ankreuzspiel?
Bei einem Ankreuzspiel benötigt ihr einen Stift. Mit diesem notiert ihr bestimmte Dinge auf einem Blatt oder eurem Tableau. Ihr tragt zum Beispiel Würfelergebnisse in Kästchen ein, kreuzt Felder ab oder malt sie aus. Bekannte Ankreuzspiele sind Kniffel oder Qwixx. Im englischen heißt der Mechanismus "roll-and-write“.


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