Mit Brettspielen hatte ich bis kürzlich nichts am Hut, ich fand sie langweilig und "etwas für alte Menschen". Bis ich feststellte, dass ich mit 32 selbst nicht mehr die Jüngste bin und mir dachte, nun müsse ich es einfach mal probieren.
Nein, mich hat es einfach plötzlich gepackt, einmal analoge Unterhaltung auszuprobieren (vor den Kindern, jetzt nur noch sehr eingeschränkt, war ich einst begeisterte PC-Spielerin
).Natürlich, wie konnte es auch anders sein, war ich sofort Feuer und Flamme und bin einem regelrechten Kauf- und Spielrausch verfallen, der in einem leeren Bankkonto, durchzockten Nächten (mit 3 Kleinkindern bleiben einem eben nur diese
) und endlich einer Möglichkeit, die Vitrine sinnvoll zu nutzen, endete.Vor meinem Brettspiel-Wahn war ich leidenschaftliche Fotografin ... bin es natürlich noch.
So dauerte es nicht lange, bis der Wunsch aufkam, mich auch im Brettspielbereich künstlerisch zu betätigen und mich im Figuren bemalen zu versuchen. Naja, der Versuch steht noch aus, aber wenn es soweit ist, werde ich euch gerne über mein Gelingen oder Scheitern unterrichten.Bis dahin: Gut spiel - oder wie verabschiedet man sich unter Brettspielern so?
