Beitragvon Thomas Berg » 13. April 2006, 09:39
Ah, der ewige K(r)ampf um neue Mitspieler. Per Spielbox-Anzeige habe ich zwar einmal Kontakt aufgenommen, aber mittlerweile hat sich dieser wieder verflüchtigt (besser gesagt waren wir nicht unbedingt auf einer Wellenlänge; kommt halt vor). Ansonsten bin ich aber froh, das sich auf mein Bestreben hin, eine halbwegs regelmäßige Spielerunde mit insgesamt ca. acht Leuten gebildet hat (z. Bsp. zocken wir heute abend bis in die tiefe Nacht). Da ich derjenige bin, mit den meisten Spielen, nehme ich auch die ganze Organisation in die Hand. Das bedeutet, das ich regelmäßig Einladungen zu Spieleabenden per E-Mail verschicken. Man muß halt seine "Kumpels" bei Laune halten und manchmal auch etwas Druck ausüben.
Neue Mitspieler zu "werben" ist nicht einfach. Ich versuche es schon mal damit, das ich mit Bekannten, die normalerweise nie Brettspiele zocken, z. Bsp. Robo Rally oder Die Werwölfe von Düsterwald ausprobiere. Manchmal springt der Funke dann über und der erste Stein zum "Vielspieler" ist gelegt. Auf diese Weise konnte ich meinen Bruder und ein Ehepaar langsam zum Thema "Brettspiele" ranführen. Bei solchen Dingen benötigt man eine Menge Geduld und Motivation.
Also Kopf hoch und optimistisch in die Zukunft sehen. Bei mir hat es auch 2-3 Jahre gedauert, bis ich meine Spielerunde hatte.
Gruß
Thomas (wird heute abend zum ersten Mal Britannia und Munchkin zocken)