Beitragvon Marten Holst » 24. Juni 2008, 12:51
Ich hoffe, dass der Herr noch einiges mehr sagte, und die Journalistin hat sich nur notiert, was sie behalten und begriffen hat. Klar gibt es viele Spiele mit Würfeln (Drehrad? Wirklich nicht sooo viele), aber auch viele, deren Glück wenn, dann auf Karten beruht. Auch die Aussage zum Thema "kaum Neuerungen" fällt ja zumindest missverständlich aus.
Was aber die angesprochenen Spiele betrifft (abgesehen davon, dass ich riesige Lücken in dem Altersrahmen sehe), so denke ich, dass es schon nicht völlig falsch sein dürfte zu sagen, dass weit über 90% der Senioren nur "Klassiker" der genannten Art spielen. Skat nach meinen Zivierfahrungen damals in den 90ern eher weniger, wenn dann Doko - Grund könnte sein (geraten), dass Skat lange Zeit eher ein "Männerspiel" war, und die werden nicht ganz so senior. Wobei sich das rückverschiebt/rückverschoben hat, die Kriegsgeneration nimmt ja anteilig ab, und der reine Unterschied ist wohl weniger groß.