Beitragvon Peter Nos » 7. Januar 2006, 08:20
Hallo Peer,
leider fällt mir mit dem Schubfachprinzip, das ich sonst sehr mag, keine Lösung ein. Ich argumentiere deshalb mal mit Translationssymmetrien:
Angenommen ein Kreuzungspunkt (0,0) sei immer im Fleck F(0,0). Nun legt man um jeden anderen Gitterpunkt (x,y) eine gleichen Fleck F(x,y), so daß per Translation (0,0)-->(x,y), F(0,0) in F(x,y) übergeht. Somit hat man eine symmetrischen Fleckenteppich erzeugt, der weiße Stellen haben muß, da jeder Flecken kleiner 1 Quadrat ist. Da die Flecken symmetrisch verteilt sind, müssen auch die unbefleckten Stellen die gleiche Translationssymmmetrie mit einem Abstand von eins aufweisen. Also läßt sich das gesamte Gitter einfach in das unbefleckte Gebiet schieben. Dies ist ein Widerspruch zur Annahme, qed.
Ich fände es gut, wenn es mehr dieser Rätsel gäbe.
Viele Grüße,
p.