Anzeige

Spiegel Online über Geburtstagsparadoxon

Sachfremdes
Benutzeravatar
Pattmeyer
Kennerspieler
Beiträge: 172

Spiegel Online über Geburtstagsparadoxon

Beitragvon Pattmeyer » 11. Juni 2008, 11:37

Habe gerade auf Spiegel Online gelesen, dass sich jemand an der TU Dortmund mit dem Geburtstagsparadoxon beschäftigt und eine Bachelor-Arbeit dazu verfasst hat. Es geht darum, dass unter 23 zufällig ausgewählten Personen, die Wahrscheinlichkeit, zwei Menschen mit dem gleichen Geburtstag dabeizuhaben, bei über 50 Prozent liegt. Diese Erkenntnis ist ja nicht wirklich neu. Martin Gardner hat schon vor einem halben Jahrhundert darüber geschrieben, z.B. in "Mathematical Puzzles and Diversions". Ich wundere mich, dass man sowas aufwärmen und darüber Arbeiten schreiben kann.
Pat

Benutzeravatar
Felix
Kennerspieler
Beiträge: 443

Re: Spiegel Online über Geburtstagsparadoxon

Beitragvon Felix » 11. Juni 2008, 13:21

Pattmeyer schrieb:
> Martin Gardner hat schon vor einem
> halben Jahrhundert darüber geschrieben, z.B. in "Mathematical
> Puzzles and Diversions". Ich wundere mich, dass man sowas
> aufwärmen und darüber Arbeiten schreiben kann.

Das war auch mein erster Gedanke. Begenet ist mir das gleiche auch schon mal in einem von Knizias Spielebüchern ("Neue Taktikspiele", 1990).
Trotzdem ein lustiges "Phänomen"...

Felix

Benutzeravatar
Carsten Wesel | FAIRspielt.de

[OT] Spiegel Online über Geburtstagsparadoxon

Beitragvon Carsten Wesel | FAIRspielt.de » 11. Juni 2008, 13:54

Pattmeyer schrieb:
>
> Es geht darum, dass
> unter 23 zufällig ausgewählten Personen, die
> Wahrscheinlichkeit, zwei Menschen mit dem gleichen Geburtstag
> dabeizuhaben, bei über 50 Prozent liegt.

Und wenn ich 2 x 23 zufällige Personen habe, dann ist die Chance sogar [b]größer als 100 Prozent[/b] und dann geht's mit der Wahrscheinlichkeit so richtig rund.

Gruß Carsten (der mindestens 23 Personen kennt, die nicht am selben (sic!) Tag Geburtstag haben)

Benutzeravatar
Tyrfing

Re: Spiegel Online über Geburtstagsparadoxon

Beitragvon Tyrfing » 11. Juni 2008, 23:55

Also seit wann ist denn der Anspruch an eine Bachelor oder Diplomarbeit, dass man etwas neues thematisiert?

Das ist keine Doktorarbeit, wo dieser Anspruch besteht.
Ganz im Gegenteil: bei einem bekannten Thema kann man so richtig gut prüfen, ob der Prüfling etwas gelernt hat und es umzusetzen weiß...

Na super... ich such mir was, wo man auch ein bisschen knobbeln darf. ;)


Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 5 Gäste