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Spiele auf Messen an- oder durchspielen?

Allgemeine Spiele-Themen
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Morti
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Re: An- oder Durchspielen auf Messen?

Beitragvon Morti » 15. Oktober 2015, 16:50

Ich glaube, Freak stand hier eher für Geek oder Nerd oder eben jemanden, der seine Messe generalstabsmäßig plant und durchzieht. Also... hey... für mich.
:D

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Robina
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Re: An- oder Durchspielen auf Messen?

Beitragvon Robina » 15. Oktober 2015, 18:16

Ich wollte niemanden mit dem Begriff Freak angreifen.
Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, in denen sich die Vielspieler selbst als Freaks bezeichneten. Der Geek kam erst später.
Entschuldigt bitte, falls sich jemand vom Begriff Freak angegriffen fühlt.

aus wikipedia: Ein Freak [fɹi:k] (aus dem Englischen freak: „Krüppel, Verrückter, Unnormaler“ bzw. freak of nature: „Laune der Natur“, aber auch „Begeisterter“) ist in der heutigen Umgangssprache meist eine Person, die eine bestimmte Sache, zum Beispiel ihr Hobby, exzessiv bzw. über ein „normales“ Maß hinaus betreibt, diese Sache zum Lebensinhalt macht oder sich zumindest mehr als andere darin auskennt.

Ich wollte mit meinem Posting eigentlich für Toleranz der anderen Gruppe gegenüber plädieren.

Was das Durchspielen langer Spiele angeht: Ich denke, das ist Sache der Verlage. Wollen sie nur einen kurzen Eindruck bieten, setzten sie Listen und Zeitlimits ein. Geschieht dies nicht, darf durchgespielt werden. Ist ihr Problem, wenn die Spieler dann nicht kaufen, weil sie nicht antesten konnten.

edit:tippen müsste man können

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Sascha 36

Re: An- oder Durchspielen auf Messen?

Beitragvon Sascha 36 » 15. Oktober 2015, 18:21

Danke für die Erklärung, dann ist doch alles gut, entschuldige wenn ich das ganze falsch verstanden habe.

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Peterlerock
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Re: An- oder Durchspielen auf Messen?

Beitragvon Peterlerock » 15. Oktober 2015, 19:15

Wenn das Spiel (für mich) genau gar nichts taugt, habe ich kein Problem damit, aufzustehen und zu sagen: "Danke, das reicht mir."
Wenn das Spiel Spaß macht und nicht allzu lange dauert, spiele ich es gerne zuende.
Wenn das Spiel Spaß macht und länger dauert, ist es Abwägungssache.
Auf der einen Seite erkennt man oft erst am Ende des Spannungsbogens, was genau Sache ist.
Auf der anderen will ich ein Spiel auf einer Messe eigentlich nur "anspielen", mir eine schnelle Meinung bilden und den Tisch nicht zu lange blockieren.
Idealerweise würde der Anbieter die Testversionen von längeren Spielen "in der Mitte" starten, die Aufbauphase fällt weg, und man nimmt den Mittelteil und das Ende mit.

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Seb
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Re: An- oder Durchspielen auf Messen?

Beitragvon Seb » 15. Oktober 2015, 19:53

bertmat hat geschrieben:Ich bin da ganz bei Morti. Es sollte sich um einen Ersteindruck handeln und da finde ich es ausreichend, wenn ich ein oder zwei Testrunden spiele und dann die nächste Spielrunde sich einen Eindruck verschaffen kann. Würde es aber auch immer vom Andrang am Stand abhängig machen. Wenn keiner wartet, spiele ich auch gern etwas länger.


Absolute Zustimmung. Kurzes Anspielen reicht. Wir haben nur ein Spiel wirklich komplett auf der Messe durchgespielt. Das lag daran, dass es 1815h war, relativ kurz vor Ende der Messe, die Tische alle recht leer waren und Sheriff of Nottingham einfach recht schnell geht :D.


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