Gedankenwelt hat geschrieben:[Bei emotionalem Marketing] werden vor allem Wertvorstellungen betont, die mit den Wünschen, Sehnsüchten und Hoffnungen des Konsumenten in Verbindung stehen. Der Schlüssel liegt also in der Herstellung emotionaler Verbindungen. Die Produkte der Zukunft appellieren mehr an unser Herz als an unseren Verstand.
Die Zeit hat geschrieben:Wir kaufen uns heute lediglich die Option, Dinge zu benutzen, also den Zugang zu vielen Dingen. Aber wir konsumieren immer weniger, weil wir leider keine Zeit mehr haben – Konsum ist ja zeitaufwendig. Außerdem gibt es immer etwas Interessanteres, was wir uns noch kaufen könnten, deshalb kommen wir gar nicht mehr dazu, das Erworbene zu benutzen.
Wie ist das bei anderen Forumsnutzern? Spielt ihr eher Neuheiten? Oder kommen bei euch auch regelmäßig Klassiker auf den Tisch?
zuspieler hat geschrieben:Auf der Spiel 2017 werden laut dem Merz Verlag mehr als 1.200 Neuheiten präsentiert. Und alle so „Yeah“. Wie viele Klassiker auf der Messe präsentiert werden, interessiert keinen.
Beitrag von zuspieler » So 1. Okt 2017, 19:48
Beitrag von ulrichblum » So 1. Okt 2017, 19:49
Beitrag von zuspieler » So 1. Okt 2017, 19:50
Was bisher hier in der Regel nicht passiert, sind Spiele Jahre im voraus schon groß anzukündigen.
Florian-SpieLama hat geschrieben:Andere Spiele die in der Versenkung verschwinden sind bestimmt nicht schlecht per se schlecht! Die Frage ist außerdem, was heißt verschwinden?! Nur weil kein Blogger, dass Spiel in seiner Top 100 erwähnt oder es nicht in jedem Geschäft im Regal steht, denke ich, dass sich immer noch sehr viele Leute an diesen Titel erfreuen.
Jester_dt hat geschrieben:Oje, wenn man nur Spiele rezensieren dürfte, die brandneu sind, könnte ich einpacken. Zum Glück scheint es bei meinem YouTube Publikum zumindest nicht so zu sein. Die Rezensionen, die am häufigsten angeschaut werden sind bei mir die alten (teilweise über 10 Jahre alte Spiele).
hgzwopjp hat geschrieben:Beitrag von zuspieler » So 1. Okt 2017, 19:48
Beitrag von ulrichblum » So 1. Okt 2017, 19:49
Beitrag von zuspieler » So 1. Okt 2017, 19:50
Machen wir jetzt scripted discussion oder sowas? Alle so yeah!
ulrichblum hat geschrieben:Was kann ein Spiel machen, um dieses Verlangen hinauszuzögern? Sprich: wie bleibt das Spiel länger interessant und gefühlt "neu"?
ulrichblum hat geschrieben:Ist ein Spiel dem dies gelingt dann automatisch das, was wir als Vielspieler als “gutes Spiel” bezeichnen würden? Schließlich halten sich Monopoly, Risiko, Cluedo etc. seit Jahrzehnten am Markt.
Andersrum gefragt: ist ein Spiel welches schnell wieder in der Versenkung verschwindet automatisch schlecht?
Mitspieler hat geschrieben:Mach bitte weiter so. Auch ich finde gerade die Rezis zu alten Spielen interessant, damit man alte "Schätze" entdeckt bzw sich wieder ins Gedächnis zurückruft, welche alten Spiele auch heute noch erlebnisreich sind.
Hast soeben mein Abo gewonnen.
zuspieler hat geschrieben:
Ich würde differenzieren. Meines Erachtens gibt es einige ältere Spiele, die in der Gesellschaft tief verankert und ein Teil unserer Spielkultur sind, zum Beispiel Schach, Mühle, Mensch ärgere Dich nicht oder Monopoly. Bei diesen Spielen ist es egal, ob sie gut oder schlecht sind. Neue Spiele haben es schwer, diesen Status zu erlangen. Es gelingt - wenn überhaupt - nur sehr guten Spielen. Beispiele dafür sind Catan, Carcassonne oder Zug um Zug.
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