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Was bringt mir - Vielspieler - das Spiel des Jahres?

Allgemeine Spiele-Themen
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Folmion
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Re: DSP - Familienspiel

Beitragvon Folmion » 25. Mai 2012, 09:44


> Wie willst du das machen? Mit Namen veröffentlichen? Kein
> Problem ich kann gerne 20 Stimmen als Thomas Müller abgeben -
> ich bezweifle, dass sich jemand die Mühe macht zu überprüfen
> ob es wirklich alle Thomas Müller gibt.


Ich will mich nicht für irgendwelche Änderungen aussprechen, aber sowas zu überprüfen wäre keine große Sache. Es ist ja nicht so, als würden viele tausend Speiler beim DSP abstimmen. Da fällt es schon auf, wenn ein einziger Name doppelt vorkommt und und dann auch noch gleich (oder ähnlich) abstimmt. Die Überprüfung könnte ein simples Script erledigen.

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nora
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Re: Nur die selbstgespielte Partie bringt was!

Beitragvon nora » 25. Mai 2012, 09:51

Hallo zusammen,

bei Besprechnungen von Spielen bin ich recht vorsichtig. Zu oft, war mein Eindruck von einem Spiel ein anderer als der des Rezensenten. Alle finden Trajan toll, ich finde es beliebig, unübersichtlich und man ertrinkt in einer Flut von Siegpunkten. Uns gefällt Hawaii sehr gut, obwohl da die Beurteilungen nicht soo gut sind.

Andererseits, wenn jemand mit dem ich seit Jahren spiele, der meinen Spielegeschmack kennt, sagt, ich würde das Spiel seicht finden, dann glaube ich ihm und laß die Finger davon. Es gibt genügend interessante neue Spiele zum Ausprobieren und viele schön alte Spiele, die wir lieben (Elasund,Steam,Hamburgum,Indonesia,....)

Ciao
Nora

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PzVIE-spielbox
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Re: Nur die selbstgespielte Partie bringt was!

Beitragvon PzVIE-spielbox » 25. Mai 2012, 09:55

Bei BGG gibt's das Geekbuddy System.

Du kannst beliebige User, die denselben oder einen ähnlichen Geschmack wie Du haben als "Geekbuddies" aufnehmen und dann, bei Spielen, die Dich interessieren, ein "Geekbuddy Analysis" vornehmen.

Damit kriegst Du nur die Rating und Kurzkommentare der Leute, die Deinen Geschmack teilen.

Bringt IMHO weitaus mehr als die tollste Rezi mit 27 Fotos.

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Flori
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Re: DSP - Familienspiel

Beitragvon Flori » 25. Mai 2012, 12:14

Dann würde es nicht mehr so ins Gewicht fallen, wenn jemand 100 Leute beauftragt, ein bestimmtes Spiel auf Platz 1 zu wählen. Was vielleicht schonmal vorgekommen ist. Wäre jedenfalls zu machen.

Außerdem wenn mir z.B. drei Spiele etwa gleich gut gefallen, muss ich einem dieser Spiele gleich 2 Punkte weniger geben als einem anderen.

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Flori
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Re: DSP - Familienspiel

Beitragvon Flori » 25. Mai 2012, 12:18

Man könnte es so machen, dass man sich bei der Organisation einmalig registrieren lassen muss. Schriftlich mit Unterschrift.

Thygra
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Re: Nur die selbstgespielte Partie bringt was!

Beitragvon Thygra » 25. Mai 2012, 13:01

ravn schrieb:
> Verpassen ist eventuell ein vorschneller Ausdruck, die "Suche
> nach dem perfekten Spiel für den jeweiligen Augenblick"
> trifft es wohl besser.

Wer immer nur auf der Suche ist, verliert das Ziel der Suche schnell aus dem Auge. Vor allem aber geht die Fähigkeit verloren, gute Spiele einfach nur zu genießen, weil man sich ständig fragt, ob nicht ein anderes Spiel noch besser hätte sein können.
André Zottmann (geb. Bronswijk)
Thygra Spiele
(u. a. für Pegasus Spiele tätig)

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ravn

Re: Nur die selbstgespielte Partie bringt was!

Beitragvon ravn » 25. Mai 2012, 13:55

Thygra schrieb:
>
> ravn schrieb:
> > Verpassen ist eventuell ein vorschneller Ausdruck, die "Suche
> > nach dem perfekten Spiel für den jeweiligen Augenblick"
> > trifft es wohl besser.
>
> Wer immer nur auf der Suche ist, verliert das Ziel der Suche
> schnell aus dem Auge. Vor allem aber geht die Fähigkeit
> verloren, gute Spiele einfach nur zu genießen, weil man sich
> ständig fragt, ob nicht ein anderes Spiel noch besser hätte
> sein können.

Nö! Für den jeweiligen Augenblick bekommt (bei mir) das aktuell gespielte Spiel die volle Aufmerksamkeit. Wenn während der Partie dann der Gedanke aufkommt "oh Gott, das taugt für mich ja wirklich nix", dann versuche ich aber den Anderen nicht ihren Spielspass durch nörgeln und jammern zu nehmen - soviel Anstand muss sein - sondern eben das Beste daraus zu machen.

Aber bei der "Gier nach Neuheiten" kommen ja auch die tollen Momente dazu, wenn man vorab selbst oder in den Spielpartien dann gemeinsam mit den Mitspielern das Neue erkundet. Zudem die Vorfreude auf das Neue und und und.

Deshalb finde ich das Hobby, viele neue Spiele kennenlernen zu wollen, nicht zwingend negativ. Es kann negative Auswüchse bekommen, aber das liegt dann an jedem selbst. Es lebe der Spiele-Konsum! :-)

Cu / Ralf

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Warbear

Re: Nur die selbstgespielte Partie bringt was!

Beitragvon Warbear » 25. Mai 2012, 14:25

ravn schrieb:
>
> Nö! Für den jeweiligen Augenblick bekommt (bei mir) das
> aktuell gespielte Spiel die volle Aufmerksamkeit. Wenn
> während der Partie dann der Gedanke aufkommt "oh Gott, das
> taugt für mich ja wirklich nix", dann versuche ich aber den
> Anderen nicht ihren Spielspass durch nörgeln und jammern zu
> nehmen - soviel Anstand muss sein - sondern eben das Beste
> daraus zu machen.
>
> Aber bei der "Gier nach Neuheiten" kommen ja auch die tollen
> Momente dazu, wenn man vorab selbst oder in den Spielpartien
> dann gemeinsam mit den Mitspielern das Neue erkundet. Zudem
> die Vorfreude auf das Neue und und und.
>
> Deshalb finde ich das Hobby, viele neue Spiele kennenlernen
> zu wollen, nicht zwingend negativ. Es kann negative Auswüchse
> bekommen, aber das liegt dann an jedem selbst. Es lebe der
> Spiele-Konsum! :-)

Wenn die Haupt-Motivation ist, möglichst viele neue Spiele kennenlernen zu wollen, kann ich das alles natürlich nachvollziehen.

Wenn, wie bei mir, die Haupt-Motivation aber darin liegt, möglichst nur sehr gute und anspruchsvolle Spiele spielen zu wollen, dann ist jeglicher gleichzeitig vorhandene "Neuheiten-Wahn" ausgesprochen kontra-produktiv. Deshalb bin ich sehr froh, daß dieser bei mir inzwischen gegen null tendiert (was zugegeben nicht immer so war).

Vorfreude auf das Neue habe ich auch, aber nur, wenn ich von vornherein schon weiß, daß das Neue auch wirklich gut ist. ;-)

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Jonas
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Re: DSP - Familienspiel

Beitragvon Jonas » 25. Mai 2012, 15:31

Flori schrieb:
> Das Problem beim Deutschen Spielepreis ist ja, dass Freunde
> des einen oder anderen Verlages oder Spieleautors ihre
> Stimmen für den Verlag oder für den Autor abgeben können,
> ohne die Spiele oder auch die anderen Spiele tatsächlich
> kennen.

Aber das macht doch keiner. Wer würde denn so ein sauberes Medium wie das Internet so schändlich missbrauchen? :eek: Freunde bitten. Oder die Familie. Oder als Spieleverlag die eigenen Mitarbeiter. Oder gar mit 120 Fake-Emailadressen 120 abstimmen. Also bitte. Niemals.

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gimli043
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Re: DSP - Familienspiel

Beitragvon gimli043 » 26. Mai 2012, 14:41

Ist das Dein Ernst? Oder übersehe ich die Ironie?
There is freedom! Just behind the fences we build ourselves.

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Sascha 36

Re: Was bringt mir - Vielspieler - das Spiel des Jahres?

Beitragvon Sascha 36 » 26. Mai 2016, 14:55

https://www.spiele-offensive.de/Liste/B ... 171-0.html

Der empfohlene Podcast der Bretterwisser mit Joe Nikisch ist wirklich informativ und Joe Nikisch begründet plausibel warum der Preis eine solche Wichtigkeit besitzt.
Für mich unterstreicht es aber vor allem das dieser Preis ein reiner Industriepreis ist, die Verlage und das Medium Spiel unterstützen soll, aber trotzdem bei weitem nicht aussagt ob ein Spiel des Jahres auch ein gutes Spiel ist.
Für Vielspieler ist es wahrscheinlich ein Preis der immer wieder zu anstrengenden Diskussionen führt, ansonsten halte ich den Preis für Vielspieler die nicht abhängig von der Industrie sind für wenig hilfreich.

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Ben Ken
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Re: Was bringt mir - Vielspieler - das Spiel des Jahres?

Beitragvon Ben Ken » 26. Mai 2016, 15:40

Das SdJ richtet sich meines Wissens auch nicht an Vielspieler :P
Tortzdem kann ich es mir als Anregung nehmen dieses Spiel auszuprobieren...
Als Vielspieler - und da gebe ich einigen Vorrednern recht - kenne ich die Spiele in der Regel bereits im Voraus und habe wahrscheinlich auch das eine oder andere auf der Liste gespielt.
Wir diskutieren hier zwar immer groß über Nominierungen und Sieger, aber letztendlich soll der Preis dem Gelegenheits- und Familienspieler doch nur als Orientierung dienen, oder?
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Sascha 36

Re: Was bringt mir - Vielspieler - das Spiel des Jahres?

Beitragvon Sascha 36 » 26. Mai 2016, 16:28

Vollkommen richtig Ben Ken, es geht um Gelegenheitsspieler und Familienspieler, die in der Masse weitaus mehr Geld in die Läden schleppen als jeder Vielspieler.
Warum man dann aber eine Jury nimmt die aus Spieleexperten besteht erschließt sich mir dann nicht ganz. Da wäre mir eine Jury aus Gelegenheitsspielern und Branchenfernen Menschen doch weitaus lieber und würde so manches Urteil auch glaubwürdiger machen.

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Inoshiro
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Re: Was bringt mir - Vielspieler - das Spiel des Jahres?

Beitragvon Inoshiro » 26. Mai 2016, 16:58

Mittlerweile verfolge ich die Spieleszene etwas mehr, kenne die meisten Spiele schon vor der Nominierung und der Preis hat für mich persönlich kaum noch Bedeutung.

Als ich noch ein Kind war, gab es allerdings zu Weihnachten immer das "Spiel des Jahres" für die ganze Familie und es hat zumindest in den nächsten Tagen für gute Unterhaltung gesorgt. Ich denke, dass ich mit dieser Erinnerung nicht alleine bin und es auch heute noch in vielen Familien genauso abläuft.

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waljonas
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Re: Was bringt mir - Vielspieler - das Spiel des Jahres?

Beitragvon waljonas » 26. Mai 2016, 17:06

Was heißt hier denn Industriepreis?? Der Jurypreis möchte Konsumenten eine Hilfestellung geben, na klar auch eine Hilfestellung zum Kauf, was sich in Verkaufszahlen ausdrückt. Aber in erster Linie wohl, Spaß am Spiel vermitteln. Für die Familie oder den Wenigspieler waren Colt Express und Co. sehr wohl gute Spiele. Für den Vielspieler übrigens auch.

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Rei

Re: Was bringt mir - Vielspieler - das Spiel des Jahres?

Beitragvon Rei » 26. Mai 2016, 17:33

Sascha 36 hat geschrieben:[...]aber trotzdem bei weitem nicht aussagt ob ein Spiel des Jahres auch ein gutes Spiel ist.

Es passt vielleicht nicht zum eigenen Spielegeschmack, aber ein Spiel des Jahres ist sicherlich ein gutes Spiel.

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Ben Ken
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Re: Was bringt mir - Vielspieler - das Spiel des Jahres?

Beitragvon Ben Ken » 26. Mai 2016, 18:03

Sascha 36 hat geschrieben:Warum man dann aber eine Jury nimmt die aus Spieleexperten besteht erschließt sich mir dann nicht ganz. Da wäre mir eine Jury aus Gelegenheitsspielern und Branchenfernen Menschen doch weitaus lieber und würde so manches Urteil auch glaubwürdiger machen.


Interessanter Ansatz.
Ich denke das hängt mit der Glaubwürdigkeit zusammen. Der Preis soll wahrscheinlich ein angemessenes Maß an Professionalität ausstrahlen. Ein Großteil der Gelegenheitsspieler (Achtung: meine Hypothese) vertraut auf das Prädikat SdJ und hinterfragt den Preis oder die Herausgeber nicht. So war es auch bei mir früher. :D

Inoshiro hat geschrieben:Als ich noch ein Kind war, gab es allerdings zu Weihnachten immer das "Spiel des Jahres" für die ganze Familie und es hat zumindest in den nächsten Tagen für gute Unterhaltung gesorgt. Ich denke, dass ich mit dieser Erinnerung nicht alleine bin und es auch heute noch in vielen Familien genauso abläuft.

Sehe ich auch so. :)
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Harry2017
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Re: Was bringt mir - Vielspieler - das Spiel des Jahres?

Beitragvon Harry2017 » 26. Mai 2016, 18:50

Sagen wir mal so: Die Wenigspieler - Familie die sich jedes Jahr blind nur die 6 nominierten Spiele holt, hat aus dem ganzen Wust an Veröffentlichungen ohne zu Recherchieren und sich in Foren rumzutreiben zumeist 6 ziemlich spaßige, empfehlenswerte und langfristig interessante Spiele für die ganze Familie und für das Spielen unter Erwachsenen mit einem befreundeten Pärchen beispielsweise. Trotz vielleicht einem Fehlgriff zwischendurch liegt man damit doch oft recht gut - Und mehr als 6 Spiele holen sich die wenigsten Menschen abseits von uns Forenpeople.Fährt man diese Strategie, so hat man nach ein paar Jahren eine sehr gute, abwechslungsreiche kleine Sammlung ohne den ganzen Recherchestress...

Ich für meinen Teil bin zudem an einen Punkt, an dem mich die meisten Euros mittlerweile eher weniger interessieren - Denn ich habe von so gut wie allen Arten an Eurogames ein recht Gutes und für mich absolut ausreichendes der jeweiligen Gattung zuhause - Viel sieht für mich als eher thematischen Spieler mit Hang zu FFG und CMON nach alten Wein in neuen Schläuchen aus und ich überfliege eher die News zu neuen Plättchenlege/Bau-/Worker Placement/Würfeleinsetz-/Kartenhandmanagement uswus Spielen...ich brauche gefühlt fast nichts Neues aus diesen Bereichen - Nehme aber Isle of Skye beispielsweise nun doch noch mit - Auch für mich ist das eine Empfehlung welche Spiele ich doch noch nachträglich einsacken könnte.
Zuletzt geändert von Harry2017 am 26. Mai 2016, 19:18, insgesamt 7-mal geändert.

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Re: Was bringt mir - Vielspieler - das Spiel des Jahres?

Beitragvon Ben Ken » 26. Mai 2016, 19:09

Den ersten Teil kann ich unterschreiben. Fein formuliert!
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Sascha 36

Re: Was bringt mir - Vielspieler - das Spiel des Jahres?

Beitragvon Sascha 36 » 26. Mai 2016, 21:21

Rei hat geschrieben:
Sascha 36 hat geschrieben:[...]aber trotzdem bei weitem nicht aussagt ob ein Spiel des Jahres auch ein gutes Spiel ist.

Es passt vielleicht nicht zum eigenen Spielegeschmack, aber ein Spiel des Jahres ist sicherlich ein gutes Spiel.


Oha da hast du aber nicht Mississipi Queen gespielt :)

Thygra
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Re: Was bringt mir - Vielspieler - das Spiel des Jahres?

Beitragvon Thygra » 26. Mai 2016, 22:36

Sascha 36 hat geschrieben:Warum man dann aber eine Jury nimmt die aus Spieleexperten besteht erschließt sich mir dann nicht ganz. Da wäre mir eine Jury aus Gelegenheitsspielern und Branchenfernen Menschen doch weitaus lieber und würde so manches Urteil auch glaubwürdiger machen.

1) Die Mitglieder der Jury testet die Spiele mit Gelegenheitsspielern.
2) Was meinst du mit "branchenfern"? Alle Jurymitglieder sind Journalisten, es arbeitet niemand von denen in der Spielebranche. Die sind also "branchenfern"!
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Re: Was bringt mir - Vielspieler - das Spiel des Jahres?

Beitragvon Sascha 36 » 26. Mai 2016, 22:57

Tygra, ich glaube das man bei keinem der Mitglieder der Jury von Branchenfern sprechen kann, Videoblogger, Tric Trac Chef, Mitarbeiter der Spielbox , Organisatoren des Spieleautorentreffs Göttingen etc man von Branchenfern sprechen kann.
Ich spreche ja hier eh nur für mich, aber ich fänd es dann fast besser wenn sich alle Verlagchefs zusammen setzen und über das beste Spiel abstimmen. Dann wär es für mich ein Industriepreis der von der Industrie gewählt wird, so finde ich das die Ergebnissse immer mit Abstand zu genießen sind.

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Rei

Re: Was bringt mir - Vielspieler - das Spiel des Jahres?

Beitragvon Rei » 26. Mai 2016, 23:00

@Sascha: Anscheinend War es kein herausragendes Spiel, aber auch kein Reinfall. Willst du jetzt aber wirklich bis 20 Jahre und mehr zurück gehen, um ein Spiel zu finden, um deine Aussage zu bestätigen?

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Sascha 36

Re: Was bringt mir - Vielspieler - das Spiel des Jahres?

Beitragvon Sascha 36 » 26. Mai 2016, 23:29

Nönö Dixit Zug um Zug und Domion waren schon okay als Preisträger, ansonsten finde ich das eher durchschnittlich Keltis, Qwirkle , Thurn und Taxis, Hanabi etc.

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HDScurox
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Re: Was bringt mir - Vielspieler - das Spiel des Jahres?

Beitragvon HDScurox » 27. Mai 2016, 10:30

Sascha 36 hat geschrieben:Ich spreche ja hier eh nur für mich, aber ich fänd es dann fast besser wenn sich alle Verlagchefs zusammen setzen und über das beste Spiel abstimmen. Dann wär es für mich ein Industriepreis der von der Industrie gewählt wird, so finde ich das die Ergebnissse immer mit Abstand zu genießen sind.


Und wenn die Verlagschefs sich darum kloppen, wer das Umsatzplus dieses Jahr nötiger hat, ist der Preis dann besser?! Das muss man nicht verstehen oder?
Rezensent und verantworlicher bei SpieLama und
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