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Begriff, die mich in der Brettspielwelt nerven

Allgemeine Spiele-Themen
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Sascha 36

Begriff, die mich in der Brettspielwelt nerven

Beitragvon Sascha 36 » 23. Juli 2015, 17:25

ZU ALLERERST HIER GEHT ES NICHT UM DAS BRETTSPIELPORTAL BRETTSPIELWELT !!!!

Hier soll es um Begriffe, Floskeln und Redewendungen gehen die man immer wieder liest in Foren oder Rezensionen , die einen nerven und deren Ursprung man nicht immer versteht.
Damit jeder mitmachen kann wer es doch toll wenn man immer nur einen Begriff nennt und nicht gleich 3,5 oder 10, schön wäre zu beschreiben wie man den Begriff versteht und was man davon hält.
Auch hier geht es nicht darum andere zu beleidigen, aufzuwerten oder abzuwerten , lediglich um einen nicht ganz ernst gemeinten Austausch über Begriffe die man aus seinem Hobby kennt und die einem vielleicht nicht immer wirklich zusagen.

Mein erster Begriff wäre Fan Boy

Der Fan Boy ist jemand der nur eine Art von Brett-und Kartenspielen gut findet, in diesem Bereich ist er aber hochintelligent und hat natürlich alles von einem bestimmten Spiel oder Verlag. Andere Verlage werden natürlich nur geduldet und bei weitem nicht respektiert. Macht der Lieblingsverlag des Fan Boys Fehler, sind das keine Fehler sondern meist Happy Accidents.
Zuletzt geändert von Sascha 36 am 23. Juli 2015, 21:49, insgesamt 3-mal geändert.

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Mixo

Re: Begriffe die mich nerven in der Brettspielwelt !

Beitragvon Mixo » 23. Juli 2015, 17:47

"FUNZT" (auch Abkürzungen im Allgemeinen)

Auch wenn es in Brettspielerforen eher selten anzutreffen ist, findet man es (oft im off-topic Bereich) hier und da. Wenn ich "funzt" (kurz für funktioniert) nur lesen, rollen sich mir schon die Fußnägel hoch - getoppt wird das nur von "funzt net" am Besten in Kombination mit weiteren seltsamen Abkürzungen wie etwa "Mein Grappa funzt net!" OHNE irgendwelche weiteren Ausführungen, die bei der Problemlösung helfen könnten. Im Brettspielerbereich nerven mich die "tollen" Abkürzungen - ist es wirklich Solo schwer Russian Railroads statt RR auszuschreiben???

Sascha: Dein Foren Titel ist ein bisschen verwirrend. Ich habe ihn nur aufgemacht, weil er von dir kommt. Ich dachte ursprünglich es würde sich um die Seite Brettspielwelt drehen - ein solcher Thread interessiert mich (im Gegensatz zu dem hier) nicht

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Florian-SpieLama
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Re: Begriffe die mich nerven in der Brettspielwelt !

Beitragvon Florian-SpieLama » 23. Juli 2015, 17:54

@Sascha: Willst du nicht auch noch sagen, warum dich dieser Begriff nervt? Z.B. könnte sein, dass man selbst so betitelt wird, man selbst das aber ganz anders sieht. Oder der Begriff zu sehr verallgemeinert.

Ich finde Typisierungen immer sehr schwierig.
Vielspieler ist etwas was mich nicht unbedingt nervt, aber so schwammig ist, dass ich mich immer Frage, bin ich das nun oder nicht.
Heisst es ich spiele viel? Ich kann aber auch jeden Tag nur Monopoly spielen. Dabei sagt es doch oft aus, dass man gut mit komplexeren Spielen klarkommt? Das kann ich aber auch mit selten spielen. Umgekehrt kenn ich Leute die zu jedem Spieleabend rennen und alles mögliche spielen, aber nie so richtig durchsteigen. Ab wann spielt man überhaupt viel?

Daher finde ich diesen Begriff zumindest schwierig. Ich glaube aber, dass man innerhalb unserer "Welt" schon größtenteils versteht, was gemeint ist. Wenn ich es jemand Aussenstehenden erklären soll, wirds etwas hakelig.

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Sascha 36

Re: Begriffe die mich nerven in der Brettspielwelt !

Beitragvon Sascha 36 » 23. Juli 2015, 18:24

Der Begriff Fan Boy nervt mich weil er die Frau erstmal ausschliesst, das zum ersten.
Dann find ich es viel zu eingrenzend, nur weil ich eine bestimmte Art von Spielen mag bzw bestimmte Verlage favourisiere .

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Fang
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Re: Begriffe die mich nerven in der Brettspielwelt !

Beitragvon Fang » 23. Juli 2015, 18:32

Fanboy kenne ich eigentlich nur aus der Welt der Videospiele. In den "Konsolenkriegen" wird damit ja extrem um sich geworfen.

Was mich generell stört ist der Gebrauch von Abkürzungen von Spielnamen, wenn sie im entsprechenden Thema nicht wenigstens einmal erklärt werden. "Vielleicht ist DDD ja was für dich." "Häh?"
Zuletzt geändert von Fang am 23. Juli 2015, 18:35, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Begriffe die mich nerven in der Brettspielwelt !

Beitragvon Harry2017 » 23. Juli 2015, 18:32

Ich finde in der Brettspielwelt ist nicht unbedingt viel vom Fanboy die Rede (auch wenn ich gerade selbst so genannt wurde :) )

Viel schlimmer war das damals im Nintendo vs Sega oder Sony vs Xbox Lager - Da ist der Begriff dauernd gefallen...

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Mixo

Re: Begriffe die mich nerven in der Brettspielwelt !

Beitragvon Mixo » 23. Juli 2015, 19:32

Harry2017 hat geschrieben:Ich finde in der Brettspielwelt ist nicht unbedingt viel vom Fanboy die Rede (auch wenn ich gerade selbst so genannt wurde :) )


Ob das für die Seite Brettspielwelt gilt weiß ich nicht, in der Welt der Brettspiele fällt der Begriff "Fanboy" in Foren schon recht häufig - meist abfällig, wenn bspw. das neuste Spiel von Martin Wallace kritisiert wird und ein Fan von Wallace die Verteidigung aufnimmt.

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Malte
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Re: Begriffe die mich nerven in der Brettspielwelt !

Beitragvon Malte » 23. Juli 2015, 19:35

Mein "Lieblingswort" ist >>>broken<<< (etwas, als kaputt bezeichnen, im allgemeinen eine Spielmechanik)

Es gibt einige wenige Titel in denen die Spielmechanik dahin gehend ausgehebelt werden kann, in dem man zwar weiter nach den Regeln spielt, diese aber das Spiel arg verzerren.
Bspw. Gran Cru. Hier konnte man mit dem Plättchen <reichen Ernte> und der Taktik <die Spielrunde sofort nach den 4 Jahreszeiten zu beenden> immer gewinnen. Man hat nur sehr wenige Aktionen spielen können. Aber für alle anderen Mitspieler wurde die Spielrunde sofort abgewürgt. Durch das Plättchen "reiche Ernte" konnte ich aber 2 Aktionen sparen und so gemütlich mit dieser Strategie dem Sieg entgegen spielen. Zum einen wurde dann die Spielzeit von 2 auf 3 Stunden angehoben, weil man auch nicht viel schneller zum Sieg kam, aber die anderen konnten es gar nicht schaffen. In meinen Augen eine Situation die in etlichen Proberunde hätte schnell auffallen müssen.

Ich mag das Wort "broken" nicht, da oft in den ersten 4 Tagen nach dem Release eines Spiels oft damit um sich geworfen wird. Dann merken die vielen selbsternannten Broken-Spürhunde, dass es evtl. doch nicht broken ist. Aber egal, der Zug kam ins rollen und es geht gleich durch mehrere Foren. Da kann sich ein Verlag den Mund fusselig reden um so etwas wieder ins rechte Licht zu rücken.

(Übrigens, das Beispiel mit Grand Cru, fiel uns nach etlichen Partien selber auf, ich hatte mir das Spiel gekauft und liebte es, bis wir die Strategie entdeckten und sobald das Plättchen auf den Markt kam wurde es sofort gekauft (und nicht drum geboten) und der Gewinner stand fest. Wir hätten es ohne Plättchen spielen können, aber das war irgendwie nicht mehr das Gleiche.)

Ein anderes Beispiel, was zum Glück wieder gerade gezogen wurde, ist das Badehaus in Orléans. Hier wurde es etwas entschärft und aus <3 ziehen 1 behalten> wurde <2 ziehen 1 behalten>. Das war aber nie "broken" sondern die Balance stimmte nicht. Ein Garant für einen Sieg war es nämlich nicht, auch wenn es einige so sehen wollten.

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JanB
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Re: Begriffe die mich nerven in der Brettspielwelt !

Beitragvon JanB » 23. Juli 2015, 20:19

Sascha 36 hat geschrieben:Mein erster Begriff wäre Fan Boy


Schon interessant, dass Du wohl wegen mir gerade einen neuen Thread aufmachst. Fühle mich geehrt.

Harry2017 hat geschrieben:(auch wenn ich gerade selbst so genannt wurde :) )


So wars eigentlich nicht gedacht. Ich werde meinen Beitrag an anderer Stelle entsprechend editieren.

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Sascha 36

Re: Begriffe die mich nerven in der Brettspielwelt !

Beitragvon Sascha 36 » 23. Juli 2015, 20:32

@ alle
Das mit dem Fanboy hatte eher den Ursprung in anderen Foren bzw Foren die es heute nicht mehr gibt. Somit alles nur Zufall :)

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Der Einsiedler
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Re: Begriffe die mich nerven in der Brettspielwelt !

Beitragvon Der Einsiedler » 23. Juli 2015, 20:58

In der BSW nervt mich am allermeisten der Begriff: 2-Spieler-Spiel

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hgzwopjp
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Re: Begriffe die mich nerven in der Brettspielwelt !

Beitragvon hgzwopjp » 23. Juli 2015, 21:06

Malte hat geschrieben:Mein "Lieblingswort" ist >>>broken<<<


Also nach dem Satz wußte ich, daß der Beitrag von Dir war, ohne den Benutzernamen gelesen zu haben... :D

Übrigens hatten wir in Paderborn mal jemanden, der jede Woche im Spieleclub meinte, er hätte die Siegstrategie gefunden, hat danach gespielt, und ist jedes mal gnadenlos baden gegangen... Ich weiß gar nicht mehr, wer das war... :P

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Malte
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Re: Begriffe die mich nerven in der Brettspielwelt !

Beitragvon Malte » 23. Juli 2015, 21:13

Das war aber Puerto :)

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Kathrin Nos
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Re: Begriffe die mich nerven in der Brettspielwelt !

Beitragvon Kathrin Nos » 23. Juli 2015, 21:24

Hallo Sascha,
Sascha 36 hat geschrieben:Der Begriff Fan Boy nervt mich weil er die Frau erstmal ausschliesst, das zum ersten.

Danke, dass du das schreibst :-) Finde es bei der Arbeit immer sehr befremdlich, wenn die Kollegen mal wieder von "die Jungs von <hier Gruppen- oder Teambezeichnung einsetzen>..." sprechen...

Darf es auch ein Ausdruck sein, der nicht aus einem einzelnen Begriff besteht? Mir persönlich gefällt zunehmend weniger der Ausdruck "die Spieler schlüpfen in die Rolle von xyz". (Bin selber nicht unschuldig daran, habe allein auf unserer eigenen Seite fünf Artikel mit diesem Wort gefunden, und ich war in allen Fällen diejenige, die ihn verwendete.)

Grund: Vielleicht etwas wenig konkret, aber mir kommt das wie eine Standardfloskel in Rezis vor. Ganz oft ist es für mich so, dass ich ein Spiel nicht wegen der "Rolle", also thematischen Einkleidung spiele, sondern weil mich das, was man im Spiel tut, wie man mit den anderen interagiert, wie man mit cleveren Ideen erfolgreich sein kann, reizt.

Alles Gute von
Kathrin.

P.S.: Hier ein etwas älterer Artikel von uns zum Nachlesen, der vielleicht auch ganz gut passt: http://das-spielen.de/index.php/rezi-deutsch/
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Sascha 36

Re: Begriffe die mich nerven in der Brettspielwelt !

Beitragvon Sascha 36 » 23. Juli 2015, 21:48

@ Kathrin
es können gerne auch zwei drei Begriffe oder Floskeln sein, in eine Rolle schlüpfen finde ich auch immer etwas amüsant.

Mein Begriff wäre noch Analyse Paralyse

Analyse Paralyse beschreibt das Verhalten von Spielern die ins Grübelloch gefallen sind. Hierbei vergisst man die Umwelt und versinkt im Optionswirrwarr, gerne werden solche Spieler dann auch mal verstärkt aufgefordert von ihren Mitspielern. Natürlich sollte man auch diese gegebene Chance nutzen, man kann mal auf die Toilette, Knabberzeug nachholen oder lernen sich in Geduld zu üben. Ab wieviel Minuten Wartezeit fängt Analyse Paralyse eigentlich an ??

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BGBandit
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Re: Begriffe die mich nerven in der Brettspielwelt !

Beitragvon BGBandit » 23. Juli 2015, 21:57

Mich nerven Emanzen (auch männliche), die - ich zitiere hier wörtlich- "nicht wissen ob sie MITGEMEINT sind", wenn von einem "Spieler" gesprochen wird.

So ein Blödsinn!

Man kann natürlich auch jeden Text und jede Spielanleitung um 1/3 in die Länge ziehen, nur damit von Spielern und Spielerinnen, Meeples und Meepleinnen, Würfeln und Würfelinnen gesprochen wird und auch ja die letzte Hausfrau geschnallt hat, dass sie MITGEMEINT ist.

Ansonsten nerven mich die Eindeutschungen jeglicher Spielebegriffe aus dem Englischen ins Deutsche, weil sie zu 70% unnötig sind und sich 99,99% blöd anhören.

... sorry mein Blutdruck..... *Stirnabwisch

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Re: Begriffe die mich nerven in der Brettspielwelt !

Beitragvon Kathrin Nos » 23. Juli 2015, 22:00

Also dann, noch eine Floskel, die mich nervt: Was ich noch überhaupt nicht mag ist "Ach, bin ich schon dran?!" - vor allem wenn alle schon höflich ein wenig gewartet haben, um noch die Möglichkeit abzuwägen, ob diejenige Person nicht vielleicht doch schon nachdenkt... ;-)

Und hier ein Bekenntnis zum englischen Originalbegriff: Ich sage lieber "worker placement" als "Personaleinsetzspiel", was mittlerweile die nähere Übersetzung "Arbeitereinsetzspiel" ersetzt hat.
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Re: Begriffe die mich nerven in der Brettspielwelt !

Beitragvon Kathrin Nos » 23. Juli 2015, 22:06

BGBandit hat geschrieben:Mich nerven Emanzen (auch männliche), die - ich zitiere hier wörtlich- "nicht wissen ob sie MITGEMEINT sind", wenn von einem "Spieler" gesprochen wird.

Mal ein kleiner Insider: Ich habe in einem bestimmten Gremium dagegen gestimmt, die Bezeichnung "Spieler" in den "Stammdaten" durch "Personen" zu ersetzen (Antrag war begründet mit den fehlenden Spielerinnen). Offensichtlich war ich damit auf Seiten der Mehrheit. Man kann alles übertreiben. Ich hoffe aber, dass du jetzt nicht Sascha mit seiner Begründung zu seiner Auswahl "Fan Boy" meinst. Das wäre dann wohl am Ziel vorbeigeschossen.
Spielerin, früher auch Rezensentin

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Re: Begriffe die mich nerven in der Brettspielwelt !

Beitragvon BGBandit » 23. Juli 2015, 22:15

@ Kathrin

Die Frage war "welche Begriffe nerven dich" und eben die beiden von mir genannten Sachen sind die, die mich persönlich immer wieder nerven...

Unabhängig von den Meinungen anderer Personen und schon geschriebener Beiträge

Ich nenn mich ja auch nicht Brettspielräuberin, auf der Flucht vor Sheriffs und Sheriffinnen samt Deputy und Deputinnen (bzw. Grafschaftsvogten und Graftschaftsvögtinnen)
Zuletzt geändert von BGBandit am 23. Juli 2015, 22:24, insgesamt 2-mal geändert.

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Harry2017
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Re: Begriffe die mich nerven in der Brettspielwelt !

Beitragvon Harry2017 » 23. Juli 2015, 22:22

JanB hat geschrieben:
Sascha 36 hat geschrieben:Mein erster Begriff wäre Fan Boy


Schon interessant, dass Du wohl wegen mir gerade einen neuen Thread aufmachst. Fühle mich geehrt.

Harry2017 hat geschrieben:(auch wenn ich gerade selbst so genannt wurde :) )


So wars eigentlich nicht gedacht. Ich werde meinen Beitrag an anderer Stelle entsprechend editieren.


Musst Du nicht, ich fühle mich dadurch nicht beleidigt :D Wo kommen wir dahin, wenn man sowas schon nicht mehr sagen könnte....vollkommen ok - Lass ruhig stehen.

Ach ja und zum Thema:

@BGBanditin - Vollkommene Zustimmung....also Mann darf ich sowas nur nicht zu laut sagen :)

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Re: Begriffe die mich nerven in der Brettspielwelt !

Beitragvon BGBandit » 23. Juli 2015, 22:31

Harry2017 hat geschrieben:
@BGBanditin - Vollkommene Zustimmung....also Mann darf ich sowas nur nicht zu laut sagen :)


DA SCHON WIEDER!

Es heisst "Bordgäimbändit" *menno

Da grübelt man wochenlang darüber nach, wie man sich ein geheimnisvolles, sagenumwobenes, heroisches Western-Image verschafft und in 0,2 Sekunden wird der Name eingedeutscht und emanzipiert. Ihr zerstört mein ganzes Western-Feeling...

*schmoll

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Re: Begriffe die mich nerven in der Brettspielwelt !

Beitragvon Harry2017 » 23. Juli 2015, 22:37

:D Aha - Auch so ein geheimnisvoller, heroischer Bandit kann also schmollen...Gut zu wissen ;-)

Jetzt weiss ich wenigstens welchen Knopf ich drücken muss, um Dich zur Weißglut zu bringen :D

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Re: Begriffe die mich nerven in der Brettspielwelt !

Beitragvon Morti » 23. Juli 2015, 22:50

Mir bereitet der wertende Begriff "Familienspiel" stets Magengrimmen, obwohl ich ihn selbst benutze und die damit verbundenen Assoziationen anerkenne. Vermutlich stört mich der Gedanke, daß Familien nur noch für - polemisch gesagt - quietschige Dummiespiele taugen sollen.

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Re: Begriffe die mich nerven in der Brettspielwelt !

Beitragvon BGBandit » 23. Juli 2015, 22:55

@ Harry: Tu das nie wieder *krampenüberdieohrenzieh

Personaleinsetzspiel hört sich übrigens in meinen Ohren völlig daneben an und assoziiere ich mit Personalbüro, Chefetage, Management (im Sinne von Anzüge, Krawatten etc.). Das erinnert mich zu doll an echte Arbeit, bitte nicht während meiner Freizeit ;-)

Ganz schlimm finde ich (sorry Sebastian) "Schlussfolgerungsspiel", "Auf-die-Hand-Spiel" und "Werkzeugkastenspiel".

Wo ich gerade nach den Begriffen schaue: wieso hat die Seite spielen.de denn eigentlich eine eigene Mädchenrubrik? Ist das dann nicht sexistisch gegenüber den Jungs, die vielleicht auch mal Barbiepuppen umziehen wollen? [IroniemodusOFF]

Ok lassen wir das...

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SpieLama
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Re: Begriffe die mich nerven in der Brettspielwelt !

Beitragvon SpieLama » 23. Juli 2015, 23:40

BGBandit hat geschrieben:Ganz schlimm finde ich (sorry Sebastian) "Schlussfolgerungsspiel", "Auf-die-Hand-Spiel" und "Werkzeugkastenspiel".

Das Wort Werkzeugkastenspiel verwenden wir nicht mehr. Stattdessen kommt das Wort Deckbauspiel zum Einsatz – wohl wissend, dass das Wort Deck ursprünglich nur ein Kartendeck bezeichnete. Statt Arbeiter- oder Personaleinsetzspiel verwenden wir das Wort Einsetzspiel. Siehe zu diesen und anderen Mechanismen auch http://gesellschaftsspiele.spielen.de/f ... echanismen.


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