Harry2017 hat geschrieben:Viel schlimmer finde ich bei einem Spiel immer den gleichen Startspielermechanismus zu haben:
Wer am weitesten im Norden geboren wurde (Blood Rage)
Wer als letztes einen Conan Film gesehen hat (Hyperborea)
Da ist ja dann immer der gleiche Spieler Starter - Meine Freundin wird nie die letzte sein, die einen Conan Film gesehen hatund weiter im Norden bin ich auch geboren....
Harry2017 hat geschrieben:Wer am weitesten im Norden geboren wurde (Blood Rage)
Wer als letztes einen Conan Film gesehen hat (Hyperborea)
El Grande hat geschrieben:Immer wieder stößt mir ein bestimmter Mechanismus negativ auf. Nämlich die "Aktion Startspieler werden", wobei alle anderen Spieler sich dann einfach im Uhrzeigersinn neu einreihen müssen.
Was meint ihr dazu?
Vikingblood80 hat geschrieben:Den Startspieler reihum wechseln zu lassen finde ich noch viel kritischer. Bei vielen Spielen ist die letzte Runde ja meist entscheidend und dort Startspieler zu sein ist sehr häufig viel stärker von Vorteil als in den Runden zuvor.
Bei Nations:The dice game finde ich es gelungen geregelt. Die Reihenfolge für die nächste Runde wird durch die Anzahl der Schwerter auf den verbleibenden/nicht eingesetzten Würfeln bestimmt. Gibt es einen Gleichstand, ist der derjenige eher dran, der in der aktuellen Runde in der Reihenfolge weiter vorn war. Auch hier halte ich die letzte von 4 Runden für spielentscheidend und halte es somit für taktisch sinnvoll gegen Ende der dritten Runde möglichst auf Schwerter zu gehen.
Peterlerock hat geschrieben:Bei Nations:The dice game finde ich es gelungen geregelt......
Da finde ich es eher "hmmm", weil die Anzahl der Schwerter in erster Linie von meinem Würfelglück abhängt.
Florian-SpieLama hat geschrieben:Insgesamt muss ich aber sagen, dass ich das Problem verstehe und logisch nachvollziehen kann, aber es beim Spielen nicht merke. Also da ist es mir nicht bewusst und ich merke nicht, dass der "glückliche" neue Zweite jetzt viel besser dasteht.
Ohne das jetzt abwerten zu wollen kommt es mir, von meinem Spielgefühl her, eher wie ein theoretisches denn wie ein praktisches Problem vor.
Winston"
Wo es echt gut umgesetzt ist, ist "Der große Dalmuti". Da hier der Gewinner der Runde Startspieler ist und alle anderen sich in einer bestimmten Sitzreihenfolge um ihn scharen. Find ich einfacher als wenn die Spielerreihenfolge immer wieder kreuz und quer über den Tisch wandert. Hier habe ich immer das gleiche Layout. Bei Spielen mit einem Spielertableau geht das leider nur bedingt[/quote]
Ja das ist gut. Zudem finde ich auch das Kartendrafting oder -schupfen recht gelungen.
[quote="Jerry hat geschrieben:Für meine Begriffe sind die Autoren oder Redakteure hier oft zu zaghaft. Bei Familienspielen sind solche Vereinfachungen ok, bei Expertenspielen irgendwie lächerlich. Das ist so'n bisschen als würde ein Verein einen Marathonlauf auf einer 400m Bahn ausrichten: "Hey, Teilnehmer! Wir trauen euch zwar zu, 42km zu laufen aber wir haben Angst, dass ihr den Weg nicht findet. Also geht's zur Sicherheit auf'n Rundkurs"
Florian-SpieLama hat geschrieben:Insgesamt muss ich aber sagen, dass ich das Problem verstehe und logisch nachvollziehen kann, aber es beim Spielen nicht merke. Also da ist es mir nicht bewusst und ich merke nicht, dass der "glückliche" neue Zweite jetzt viel besser dasteht.
Ohne das jetzt abwerten zu wollen kommt es mir, von meinem Spielgefühl her, eher wie ein theoretisches denn wie ein praktisches Problem vor.
Winston hat geschrieben:Wo es echt gut umgesetzt ist, ist "Der große Dalmuti". Da hier der Gewinner der Runde Startspieler ist und alle anderen sich in einer bestimmten Sitzreihenfolge um ihn scharen. Find ich einfacher als wenn die Spielerreihenfolge immer wieder kreuz und quer über den Tisch wandert. Hier habe ich immer das gleiche Layout. Bei Spielen mit einem Spielertableau geht das leider nur bedingt![]()
Jerry hat geschrieben:Für meine Begriffe sind die Autoren oder Redakteure hier oft zu zaghaft. Bei Familienspielen sind solche Vereinfachungen ok, bei Expertenspielen irgendwie lächerlich. Das ist so'n bisschen als würde ein Verein einen Marathonlauf auf einer 400m Bahn ausrichten: "Hey, Teilnehmer! Wir trauen euch zwar zu, 42km zu laufen aber wir haben Angst, dass ihr den Weg nicht findet. Also geht's zur Sicherheit auf'n Rundkurs"
Sascha 36 hat geschrieben:Gestern kam noch Conan, dann sollte ich wohl anfangen beim nächsten Blood Rage Spiel![]()
Lass uns aber mal bei dem Mechanismus von Basti bleiben, das mit dem zweiten ist mir bisher nie so aufgefallen, bzw hab ich beim Spiel selten drauf geachtet. Oft ist das Startspielerfeld ja auch ein für die Gewinnung von Ressourcen meist unwichtiges Feld. Dann verzichte ich wenn ich Startspieler werden will auf Einkommen um in der nächsten Runde besser dazustehen.
Peterlerock hat geschrieben:...und bei anderen halt nicht.
Es hängt natürlich stark vom Spiel an sich ab, ob man das reihum rotieren lassen kann oder ob sich dadurch Ungerechtigkeiten einschleichen. "Komplett dagegen" sein finde ich daher komisch.
Vikingblood80 hat geschrieben:Peterlerock hat geschrieben:Bei Lords of waterdeep finde ich es nicht ganz so tragisch. Meist ist immer noch ne gute Aktion da.
Also bei Marco Polo macht mir der Startspielermechanismus, den gesamten Spielspaß kaputt. Aber darüber hab ich ja schonmal an anderer Stelle gezetert
Florian-SpieLama hat geschrieben:Ich fand das Beispiel auch irgendwie komisch.
Du meintest doch der Charakter der ohne Kosten drauflegen darf, kann den Startspieler die ganze Zeit behalten.
Aber warum sollte er das tun?
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