Ich habe seit etwa einer Woche Innovation (die deutsche Version vom Schwerkraft Verlag). Die Mechaniken bei dem Spiel finde ich wirklich besonders. So ist es z.B. möglich bereits bei Zeitalter 4 zu sein, währen die Mitspieler noch immer bei Zeitalter 1 oder 2 herumgammeln

Allerdings blicke ich da bis jetzt nicht so ganz durch. Ich habe bisher 3 Partien gespielt und noch kann ich nicht mal annähernd eine Strategie erahnen, die mich auf "gemeine" Karten reagieren lässt...
Beispiel : es gibt (ich glaube es ist Zeitalter 4) eine Karte mit einem Dogma (ausschlaggebende Ressource ist der Turm) auf der es heißt : der Gegner gibt dir alle seine aktiven Karten die Turm produzieren.
Wie soll man darauf reagieren, wenn man weniger Türme hat als sein gegenüber? Ich habe dann z.b. versucht mehrere Karten zu ziehen, um eine Fähigkeit oder mehr benötigte Symbole zu ziehen aber dann ging es so schnell dass ich darauf nicht mal mehr reagieren hätte können selbst wenn ich passende Karten gehabt hätte. Auch wenn man bereits im Vorhinein berücksichtigt, dass es diese Karte gibt so kann es mir doch passieren dass ich keine Karten mit passenden Symbolen oder Fähigkeiten habe.
Das ist nur eines von vielen Beispielen die mir während meiner 3 Runden unterkommen sind.
Vielleicht kann mir jemand von euch Tipps geben, worauf man achten muss oder woraus genau die Planbarkeit (trotz des Kartenziehens) besteht. In einigen Rezensionen von Innovation (glaube auch auf Spielama) wird behauptet, dass die Planbarkeit erst nach einigen Partien kommt. Hatte bisher aber noch kein Spiel, dass so beliebig wirkte wie Innovation und dann doch noch Strategie zeigte.
Hoffe jemand kann mir da zu mehr Einsicht verhelfen, danke !

lg