Ich finde, Tzolkin ist eines der wenigen Arbeiter-Einsetz Spiele, bei denen ich nicht alle Arbeiter brauche. Oftmals kommt man auch mit weniger aus.
zugegeben, wenn ich alle Arbeiter habe, kann ich meine eingesetzten Arbeiter länger stehen lassen, bevor ich welche zurückholen muss, aber meist muss ich, wenn ich viele Arbeiter habe, davon viele zur Ernährung schicken.
Die Häuser, die mich meine Arbeiter ernähren lassen, wollen alle anderen Spieler auch haben und sind meist weg und bringen auch keine Punkte ein.
Ich finde es besser wenige Arbeiter zu haben. Gut ist es immer die Menge an Arbeiten an die Ernährung anzupassen, die ich leisten kann. Habe ich schon das Startplättchen, das mir ein Arbeiter ernährt und bekomme ich vielleicht noch ein Haus, kann ich mir getrost 2 Arbeiter mehr leisten. Wenn ich beide Ernährungsgebäude der zweiten Phase bekomme, kann ich mir ganz klar auch alle Arbeiter leisten, nur sobald ich weiß, dass ich beide bekommen werde, ist das Spiel sowieso schon fast vorbei...
Dilemma jagt Dilemma.
Wie Dee aber schon schreibt gibt es auch meiner Meinung nach 3 hauptsächliche Strategien. Hol dir viele Schädel und platziere sie aufs blaue Rad, Investiere jede Menge in Technologien und Tempel oder besorg die Häuser und Monumente. Wobei du dich bei jeder Hauptstrategie auch die anderen Dinge tun musst... ein wenig Technologie brauchste immer, ein paar Häuser sind immer nützlich, auch wenn du Schädel sammelst und wenn dann am Ende Ressourcen übrig sind, können die in ein passendes Monument gesteckt werden.
Sehr wichtig ist auch der Startspieler. Wie oft ich schon neu aufgedeckte Gebäude verpasst habe, die ich dringend benötigte, nur weil ich nicht mehr Startspieler war… Wahnsinn! Aber nur im richtigen Moment den Startspieler beanspruchen, ist klar

Viel Spaß beim Ausprobieren. Ich finde es ein wahnsinnig gutes Spiel.
Wenn du in der Nähe wohnst, können wir gerne zusammen spielen

Greeze
Sven