Beitragvon Nico Reuter » 3. Dezember 2002, 07:50
Moin moin,
danke für die Antwort!
> für mich auch...
> (obwohl ich Bayon auch sehr, sehr schön finde... :-) -
> besonders wegen der ganzen unterschiedlichen Graphiken...)
Mir gefällt Bayon auch sehr, aber da wir viele 2er-Runden spielen, ist in diesem Fall Canal Grande eindeutig das bessere Spiel.
> unter "Ausführen von Kartenaktionen" (S. 4)
> "Abstimmung": "Der [b]Besitzer[/b] dieses Dogen wird der
> Herausforderer. Er legt fest, in welchem Bezirk abgestimmt
> wird."
>
> Damit ist für mich klar, daß derjenige, dessen Doge es ist,
> auch bestimmen muß... (danach wird im kursiv gedruckten
> "Hinweis" ja auch der "Sonderfall" geklärt, nämlich wie die
> Situation aussieht _falls_ der Herausforderer keine
> Bezirkskarte hat...)
Naja, das "Weiterschieben" hat aber meiner Meinung nach auch seine Berechtigung: Manchmal kommt es vor, daß der "Besitzer" des Dogen nur noch einen oder zwei Stadtteil(e) auf der Hand hat, der Mitspieler dagegen viele Stadtteile. In dieser Situation wäre es von großem Nachteil, diesen letzten Stadtteil ausspielen zu "müssen".
Denn:
1. Man kann ziemlich sicher sein, diese Abstimmung zu verlieren
und
2. Man hat danach gar keine Karte mehr auf der Hand, was schlecht ist, wenn man der "Bestimmer" ist und danach der andere Spieler ("Verteiler") an der Reihe ist und sich somit bestenfalls durch eine eigene Abstimmung in dieser Runde gleich 2 Stadtteile sichert. Also hier ist mir das "Ungleichgewicht" etwas zu groß.
Aber wir werden es mal mit folgender Änderung ausprobieren: Ein Spieler darf die Entscheidung über den abzustimmenden Bezirk "weiterschieben", wenn er WENIGER Handkarten als sein Mitspieler hat. Vielleicht ist das eine Möglichkeit.
Gruß,
Nico