Nachdem ich am letzten Samstag kurz vor Schluß auf dem Heidelberger Flohmarkt ein nahezu neuwertiges "Talisman" für 3 Euro erworben habe, wollte ich dem Spiel, das ich als eher eintönig als nahezu reines Gklücksspiel iin Erinnerung hatte, aber von Vielen sehr geschätzt wird, noch einmal eine Chance geben.
Dabei fiel auf, daß wir es seinerzeit wohl in zwei Punkten ein wenig falsch gespielt hatten und daher zu dem sehr negativen Urteil kamen. Es ist offensichtlich doch gar nicht so übel. Nun zu den zwei Regelfragen:
1. Wenn ich die Möglichkeit habe (per Eigenschaft oder magischen Gegenstand) immer sofort einen Zauber nachzuziehen, wenn ich keinen mehr auf der Hand habe, kann ich dann so viele Zauber direkt hintereinander spielen, bis ich einen auf die Hand bekomme, den ich nicht jederzeit ausspielen kann?
(Mein Sohn konnte auf diese Weise mehrere Zauber gegen mich schleudern, um die Reihe dann mit dem Krötenzauber zu "krönen". Nun gut, da ich Dieb war, konnte ich mir den magischen Stab dann später klauen und es ihm heimzahlen ...)
2. Ich hatte als Charakter den Dieb gezogen. Dieser darf sich laut Charakterkarte auf dem "Markt" immer einen Gegenstand erwürfeln, den er ohne Bezahlung abgreift. Im Verlauf des Spieles tauchte zwar nirgendwo ein "Markt" auf, dafür aber eine "Basar". Wir legten fest, daß dieser wohl mit dem "Markt" identisch sei und die unterschiedliche Bezeichnung dem Übersetzer anzulasten ist. Ist das richtig?
Ach ja: Wie lange braucht ihr für das Spiel so?
Welche Spielerzahl ist ideal? Wir haben nur zu dritt gespielt, hatten aber den Eindruck, daß es mit zwei weiteren Stellfüßen auch zu Acht funktionieren könnte.
Gruß und Dank
Roland
(kam als Dieb - natürlich nur im Spiel - eigentlich sehr gut zu Recht, trotz der mit großem Verlust einhergehenden Auszeit als Kröte)