Kurze Frage zu einer Regelpassage vom Kartenspiel "23" (Amigo).
> Da heißt es bei "Passen und den nächsten Spieler zum Ausspielen zwingen":
Passe ich und nehme 2 statt nur einem Strafchip, zwinge ich den nächsten Spieler am Zug zum Ausspielen einer (oder mehrerer gleicher) Karten, evtl. mit vorherigem Ausspielen eines Bonuschips.
Dann heißt es im Nachsatz "... wenn er das kann".
Was passiert, wenn er die Bedingung NICHT erfüllen kann, aber zum Ausspielen gezwungen wird (zB liegt eine 11 aus, der Spieler hat aber nur noch eine 7 auf der Hand und besitzt auch keinen Bonuschip mehr, um die 11 nach unten zu drücken)? Muss er dann ganz "normal" passen und kassiert nur 1 Strafchip und der Gegner hat einfach Pech gehabt, nicht mehr Schaden angerichtet zu haben?
Und wie wird das konkret umgesetzt?
Wird denn überprüft, ob der Spieler die Bedingung erfüllen kann oder wird das auf "Vetrauensbasis" gespielt? Ich meine, wenn ich gezwungen werde und dadurch evtl. 5 Strafchips nehmen müsste, könnte ich ja behaupten, ich kann keine Karte ausspielen und einfach passen (= 1 Strafchip)?! Dann wäre die Wirkung dieser Ärger-Option ja ziemlich sinnlos.
Max