Beitragvon Ernst-Jürgen Ridder » 21. September 2014, 18:59
Hallo,
die Funktion des Vermessers ist einer der wesentlichen Unterschiede zwischen dem Grundspiel und dieser Variante.
Im Grundspiel hat der Vermesser keine andere Funktion, als bis zu max. 21 Punkte zu bringen, wenn man ihn so weit wie möglich bergauf schickt. Jede Bewegung von Station zu Station kostet 1 Aktion und erhöht die Punktzahl, die man für den Standort des Vermessers am Spielende erhält.
In der Variante ist die Hauptaufgabe des Vermessers, den Bau an Stationen zu ermöglichen, die er schon erreicht hat. Wer seinen Vermesser nicht bewegt, darf halt nur am Startbahnhof bauen. Auch in der Variante kostet die Bewegung des Vermessers 1 Aktion, die vor allem die Bauoptionen erweitert. Am Spielende gibt es auch hier Punkte für die zuletzt erreichte Station; das können max. 6 Punkte, aber auch durchaus 0 Punkte sein. Es kommt eben nicht mehr darauf an, den Vermesser einfach nur weit laufen zu lassen, wie im Grundspiel, sondern ihn nur dorthin zu führen, bis wohin man tatsächlich bauen will, und ihn über eine 6-Punkte-Station hinaus zu einer mit niedrigerer Punktzahl nur zu bewegen, wenn das aus bautechnischen Gründen erstrebenswert ist. In dem Zusammenhang ist auch interessant, dass man in einer Station, die der eigene Vermesser schon erreicht hat, auch dann bauen kann, wenn die Gleiskarten bis zur Station noch nicht von Geröll geräumt sind. So kann man z.B. darauf spielen, mit dem Vermesser möglichst schnell wertvolle Bauplätze zu erreichen, ohne alles Geröll abgeräumt zu haben.
Spielerische Grüße
Ernst-Jürgen
Spielerische Grüße
Ernst-Jürgen