Beitragvon Wolfgang Ziemer » 16. Dezember 2002, 19:48
"Christian Schnabel" hat am 16.12.2002 geschrieben:
> Bei der Ereigniskarte Massensturz (um diese Ereigniskarte
> handelt es sich?) legen wir die Fahrer auf die Seite. Sie
> besetzen das Feld damit nicht. Sollte also jemand vom
> hinteren Teilnehmerfeld aufholen, dann wird der auf der
> Seite liegende Fahrer um ein Feld nach hinten gestellt
> (oder auch um 2 oder 3 Felder bei Windschattenfahrten).
>
Hallo Christian!
Bei den Ereigniskarten, die einen Sturz verursachen, stimme ich dir nicht zu. Denn hier sagt die Regel "Die Fahrerfiguren werden hingelegt und erst zu Beginn der nächsten Runde wieder aufgestellt. Das interpretiere ich so, dass die Fahrerfiguren in diesem Fall (also bei einem Sturz) nicht wie beim Absteigen auf einer Bergstrecke oder auf Kopfsteinpflaster neben die Strecke gestellt sondern auf dem Feld, auf dem sie stürzen, nur auf die Seite gelegt werden und damit ein Hindernis für die anderen Fahrer bilden. Ich denke einfach wenn es nicht so wäre, hätte man das sonst im Kapitel "Stürze" so beschrieben wie unter "Bergsteigung".
Meine Frage bezog sich übrigens nicht auf die Ereigniskarte "Massensturz" sondern auf die Ereigniskarten, durch die ein Fahrer in einer Runde nicht ziehen kann sondern aussetzen muss (einer dieser Kartentexte lautet z.B. " Ein Reifen ist platt und der Materialwagen ist nicht zu sehen! Der Fahrer muss in dieser Runde aussetzen.)
Bei diesen Ereignissen habe ich mich halt gefragt, ob der Fahrer auf dem Feld stehenbleibt (dann Hindernis für die anderen Spieler) oder ob er genauso wie beim Absteigen solange neben die Strecke gestellt wird, bis alle Fahrer in dieser Runde an der Reihe waren.
Vielleicht schildert ja Ernst mal dazu seine Sicht der Dinge, denn er hat ja auch schon mein Posting beantwortet (im übrigen danke dafür) und kennt ja auch das Original "Homas Tour".
Gruß Wolfgang (der hoffentlich nicht zu ausführlich wurde).