Beitragvon Wolfgang Ditt » 28. März 2003, 12:15
Hallo Thomas, hallo Peter,
> Ist mal wieder so ein extremer Sonderfall, der wohl nicht in
> allen Details bedacht wurde, schade, aber man kann wohl nicht
> immer alles Soderfälle berücksichtigen (Obwohl bei genauerer
> Betrachtung kann man dies durchaus als tacktischen Spielzug
> verwenden - zu dem natürlich auch ein bißchen Glück gehört).
nachdem ihr nun immer mehr in die Regel hineininterpretiert, versuche ich es mal. Die Regeln von Spielen sind nicht so geschrieben, dass man sie exakt mathematisch interpretieren darf, denn schließlich sollen auch Nivht-Mathematiker damit klarkommen.
Ich würde bei eurer Regelfrage so verfahren:
In Phase 1: zwei Bausteine hinzufügen. Das Tauschen findet ja nur in Pahse 3 und 4 statt, also bleiben sie liegen. Wie Peter zeigt, gibt es ja für den Spieler später diverse Möglichkeiten zum Tausch (nicht nur Baumeister, sondern auch Zukäufe von Steinen).
Dass die Steine liegenbleiben erscheint auch logisch, denn das Land gehört ja noch keinem und die Steine werden nicht verbaut.
In Phase 3 kommt der Besitzer des Landes an die Reihe, er kann nun Bausteine kaufen und/oder Baumeister spielen. Dann wird getauscht, je nachdem was er gemacht hat. Ein Baumeister wechselt zwei Steine in eine Pyramide, ansonsten wird 3:1 gewechselt.
Der Baumeister wirkt auch nur einmal, also einmal 2 Steine für eine Pyramide (steht da irgendwas von 4:2 oder gar 6:3?), wenn er merhfach wirken könnte, bräuchte man auch die Regel "nur einmal jede Kartenart pro Durchgang" nicht.
Wolfgang