Beitragvon Maddin » 11. August 2008, 11:51
JonTheDon schrieb:
>
> Hi,
>
> nach dem ersten Ringkrieg-Spiel sind eine ganze Reihe Fragen
> offen geblieben, die ich hier gern stellen möchte:
Hallo Jon!
Ich habe es am WE auch das erste Mal gespielt, bin also alles andere als ein "Profi". Meine Antworten sind also so zu verstehen, wie ich das Spiel spielen würde, sozusagen "im Geist" der geschriebenen, eindeutigen Regeln.
> - Politik: Wenn ich eine unaktivierte Nation angreife (Stadt,
> Dorf, Festung) gilt das laut FAQ als Aktivierung und erster
> Schritt auf der Politikleiste; wenn ich die Stadt usw.
> erobere als zweiter Schritt. Das würde bedeuten, dass z.B.
> Gondor nach meiner ersten Eroberung (als Schattenspieler) im
> Kriegszustand ist. Ist das so richtig?
Hmm - wenn die FAQ das so sagt...
Ich hätte gedacht, der erste Angriff (mit allen Konsequenzen) wäre Aktivierung und Schritt 1, für Schritt 2 wäre ein weiterer Angriff nötig...
> - Zweite Frage dazu: Wenn ich eine unaktivierte Nation
> angreife (Stadt etc.) und die Siedlung ohne Kampf erobere, da
> keine Einheiten sich in ihr befinden, wäre das ein oder zwei
> Schritte auf der Politikleiste?
Für mich: definitiv nur einer.
> - Sarumans Stimme: Kann in jeder Siedlung von Isengart eine
> reguläre Einheit rekrutieren; gilt das auch für
> Isengart-Regionen ohne Siedlung?
Nein. Ich habe immer 3 Einheiten rekrutiert: eine in Isengart selbst und zwei weitere in der Ebene nordwestlich davon.
> - Belagerung: Wenn ich eine Festung angreife und selbige sich
> in eine Belagerung zurückzieht, kann ich mit dieser
> Kampf-Aktion noch die eine Kampf-Runde durchführen? Oder darf
> ich mich nur entscheiden, in die Region zu ziehen und muss
> den Kampf mit dem nächsten Kampfwürfel-Aktionssymbol beginnen?
Wir haben es so gespielt, dass die erste Aktion der erste Kampf war: nach Wahl des Angegriffenen auf freiem Feld oder in der Festung als Belagerung. Den Kampf komplett vermeiden kann der Angegriffene durch Rückzug in die Festung m.E. nach NICHT. Wählt der Angegriffene zunächst die Feldschlacht, kann er sich nach einer Kampfrunde nach den normalen Rückzugsregeln zurückziehen: in ein Nachbarfeld oder eben in die Festung hinein. Im letzteren Fall ist dann ein erneuter Angriff erforderlich - nun aber OHNE Wahlrecht des Angegriffenen. Auf dem Spielplan rückt der Verteidiger dann seine Einheiten in die Festungsbox, der Angreifer rückt in das Spielplanfeld vor.
> - Stadt: Zählt der Nachteil des Angreifers, nur mit einer 6
> zu punkten, nur in der ersten oder in jeder Kampfrunde?
Ich denke: in jeder.
> - Stadt: Geht der Kampf über 3 Runden (steht so in der
> Spielbox-Rezi) oder unbegrenzt (bzw. nur durch evt. Rückzüge
> begrenzt)?
Da so nicht in der Regel ausdrücklich erwähnt (oder doch?), würde ich sagen: unbegrenzt.
- Wenn eine Ereigniskarte mir erlaubt, z.B. eine Isengart-Armee in einer Region zu rekrutieren, die eine Armee des Schattens enthält, kann das dann auch in einer ursprünglich feindlichen Region sein (Z.B. Bruchtal, wenn ich als Schattenspieler es belagere?)
JA. Die Regel sagt an einer Stelle ausdrücklich: durch Kartentexte werden Grundregeln (wie z.B. die, nur in eigenen Ländereien rekrutieren zu können) in bestimmten Situationen außer Kraft gesetzt.
Soweit meine Aus-der-hohlen-Hand-Sicht. Sorry, zu der LEGOLAND-Frage habe ich keine Antwort.
Intensiv beäugte Grüße,
Maddin = : - )