Guten Morgen.
In einem früheren Thread hat Mac Geerdts noch einmal die Variante "ohne Investoren-Karte" mit einer kleinen Zusatzregel angeregt.
Ich habe Imperial leider nur dreimal spielen können, da meine Spielpartner keine großen Freunde von Wirtschafts- und Eroberungsspielen sind. Insofern muss ich schon mit unserer Übereinkunft zufrieden sein, dass wir Imperial höchstens einmal pro Jahr spielen wollen...
Beim erstenmal hatten wir ein Regelproblem mit der Kombination Steuerleiste/Machtpunkte (Spiel lief dennoch ganz gut, ohne hier erneut auf die Einzelheiten der vorgenommenen Anpassungen einzugehen), das zweite Spiel wurde richtig gespielt, lief aber schlechter als das erste (weil nach unserem Empfinden die Kontrolle über die Staaten zu häufig wechselte) und hatte die o.a. beschriebene 'Übereinkunft' zur Folge. Somit musste ich tatsächlich ein volles Jahr warten, bis wir nun Imperial zum drittenmal gespielt haben - und diesmal ohne die Investoren-Karte.
Dadurch gestaltete sich das Spiel deutlich 'übersichtlicher' - will sagen, durch die ständige Möglichkeit zu investieren, wechselten die Regierungen bei weitem nicht so häufig, wodurch das Spiel planbarer wurde und eine höhere Identifikation mit 'seinen' Staaten entstand. Okay, die eigentliche Charakteristik des Spiels bleibt dabei bestehen (und ich muss nun dennoch wieder ein Jahr warten:seufz:), aber wir alle fanden das Spiel mit dieser Variante besser.
Mich würde interessieren, ob es im Forum auch Erfahrungen mit dieser Regelvariante, und wenn ja, welche.
Vielen Dank.
No66y