Beitragvon Thygra » 9. Januar 2012, 14:43
Okay, im Spiel zu zweit sind die +2-Plättchen vermutlich interessanter. Ich habe Trajan bislang nur zu viert gespielt, und darauf war mein Kommentar oben bezogen.
ravn schrieb:
> Fast genauso zeitintensiv wie die Schiffsaktionen, wenn man
> da auf Verdacht verdeckte Karten zieht und hofft, passende
> Waren zu seinen Bonustafeln zu bekommen. Eher gezielt
> zuschlagen, wenn eine passende Karte offen liegt. Aber auch
> das werden aufmerksame Mitspieler möglichst mininmieren.
Für die Mitspieler ist aber schwierig zu erahnen, welche Warenkarten passend für mich sind. Klar, habe ich schon entsprechende Bonustafeln, ist es offensichtlich. Aber auch dann ist fraglich, ob ein Mitspieler sich "opfert", nur um es mir wegzunehmen, wenn es ihm selbst wenig nutzt. Im Spiel zu zweit würde ich das als Mitspieler wohl wegnehmen, im Spiel zu viert eher nicht.
> Die x Siegpunkte für ein erfolgreiches Verschiffen von Waren
> klingen viel. Wenn man die nötigen Aktionen bis dahin aber
> gegenrechnet, kann man mit anderen Aktionen aber mindestens
> genauso viele Punkte machen, wenn auch nur nach und nach.
Wer auf Warenkarten spielt, sollte das auch immer mit den passenden Bonustafeln kombinieren. Dann lohnt es sich durchaus!
> Zudem sind die anderen Aktionsmöglichkeiten einschätzbarer,
> da alle Infos für alle Spieler offen verfügbar.
Aber genau das spricht auch für die Warenkarten: Die Mitspieler können nicht einschätzen, wie viele Punkte ich virtuell überhaupt habe, weil ich ja meist einige Karten auf der Hand halte.
André Zottmann (geb. Bronswijk)
Thygra Spiele
(u. a. für Pegasus Spiele tätig)