Beitragvon Ernst-Jürgen Ridder » 3. Dezember 2012, 22:58
Hallo,
das ist aber jetzt Jammern auf hohem Niveau, oder?
Zugegeben, ich hatte auch vor dem ersten Lesen der Regel etwas "Manschetten", wie ich die auch bei den Regeln der Rosenberg-Spiele habe. Wenige Regeln sind so gut aufgebaut und geschrieben, wie das z.B. bei den meisten Queen-Games der Fall ist.
Aber, so schlimm sind die Regeln von Keyflower doch gar nicht.
Gerade die RFs des Ausgangspostings sind aus der Regel leicht zu beantworten, weil beide Punkte besonders hervorgehoben sind.
Es mag ja sein, dass im allgemeinen nicht mit Regeltext in der Materialauflistung zu rechnen ist.
Hier steht aber doch schon in der Überschrift der Auflistung, dass sie nicht nur das ist, sondern auch "Schlüssel" (im Kasten). Die Besonderheit von Gold findet sich dann ja auch in einem solchen Kasten.
Wo die Startspielerfigur eine besondere Rolle spielt, ist sie in der Regel abgebildet, so auch bei der Wertung, und dort findet sich der Hinweis, der die zweite Ausgangsfrage beantwortet.
Natürlich ist es auch mir schon passiert, dass ich eine Regelpassage nicht mehr gleich gefunden habe. Meist liegt das aber doch daran, dass man seine eigene Vorstellung von Systematik hat, und deshalb an der falschen Stelle sucht. Das kann man der Regel nicht zum Vorwurf machen, wenn sie gerade das, wonach man sucht, besonders hervorgehoben hat und man das Gesuchte nur deshalb nicht findet, weil man nicht der Systematik des Regelaufbaus folgend sucht.
Letztlich glaube ich nicht, dass es gelingen wird, eine jeden zufrieden stellende Regel zu schreiben. Der eine beschwert sich über die vielen Wiederholungen in einer Regel, der andere darüber, dass etwas "vor die Klammer gezogen" wird, weil man es an der jeweiligen Stelle, wo man es konkret sucht, dann nicht findet, denn dort steht es nicht, weil es eine überflüssige Wiederholung wäre, usw....
Spielerische Grüße
Ernst-Jürgen
Spielerische Grüße
Ernst-Jürgen