Beitragvon Alex » 21. Oktober 2015, 16:58
Hallo Ernst-Jürgen Ridder,
sollte auch durch alle möglichen Notverkäufe der erforderliche Betrag nicht erreicht werden, muss nichts mehr weiter bezahlt werden. (Deine Frage wird leider durch die Spielregel wirklich nicht geklärt, Entschuldigung!) Man übersteht dennoch den Winter ;), beginnt jedoch nächstes Jahr sehr sehr arm und muss sich anfänglich mit dem eigenen Holzhofarbeiter durchschlagen (da man ja keine neuen Arbeiter bezahlen kann) ... In diesem Fall wird man das Spiel wohl nicht mehr gewinnen können ;(. Meine Frage an dich: Ist diese Spielsituation bei euch wirklich vorgekommen oder ist die Frage beim Lesen der Spielregel entstanden?.
(Wenn ja, habt ihr mit Aufträge und geplante Tätigkeiten gespielt?)
Bei meinen Testspielen war so eine Situation nie der Fall. Grundsätzlich sollte ein Nichterreichen der Winterbedingungen immer vermieden werden, aber ich weiß, dass es gerade bei den ersten paar Spielen ein Herausforderung ist und ja auch sein soll. Bei mehr Spielerfahrung lässt sich das eigentlich recht gut managen. Aber ich kann dir für die ersten Spiele ein paar Tipps geben, denn das Nichterreichen der Bedingungen kann ja auch frustrieren und das sollte es ja wirklich nicht:
Im 2er und 3er Spiel sind die Bedingungen leichter zu erreichen,
Ihr könnt die Winterkarten auswählen (z.b.: 1.Jahr: 5N/4H und 2. Jahr: 6N/8H),
Erinnert euch gegenseitig im Herbst daran, dass alle Bedingungen schon im Herbst erfüllt werden sollen (z.b.: Kauf von Nahrung) bei mehr Erfahrung kann auch im Winter noch das nötige Brennholz erreicht werden,
Auch könnte man bei den ersten Spielen eine "Hausregel" benutzen um die Strafe ein bisschen abzumildern: Pro fehlender Nahrung oder fehlendem Holz = 2 Taler...
Ich wünsche dir eine herausfordernde und schöne Zeit mit dem Spiel
lg Alex