Beitragvon Kaivai » 22. November 2010, 15:43
Mit Solo-Varianten hatte ich bis jetzt noch keinen großen Spaß. Ich spiel "solo" immer mit mehreren "Personen" und das oft mehrmals die Woche schon seit vielen Jahren.
Der Wettbewerb fällt zwar weg, aber umso deutlicher kristallisiert sich der Spielmechanismus heraus, weil ich das Spiel aus verschiedenen Blickwinkeln (meistens zu viert)
heraus betrachte und genieße. Ist zwar manchmal Gehirnakrobatik, aber bringt viel Spaß :-).
In diesem Jahr war "Macao" mein Dauerbrenner, hab überhaupt noch kein Spiel solo sooft gespielt. "Dungeon Lords" ist auch großartig (beim Aussuchen und Ablegen der Befehlskarten hilft ein Würfel die Unwägbarkeit des Zufalls aufrechtzuerhalten). "Die Werft" spielt sich wunderbar allein. Hab beim ersten Viererspiel allerdings 5 1/2 Stunden gebraucht, bin aber schon auf 2 1/2 Stunden runter.
In den letzten Jahren waren meine Lieblinge: "Die Säulen der Erde", "Le Havre", "Agricola" und "Wikinger".