Cool - jetzt gibt es sogar die "Am Wochenende gespielt"-Kennzeichnung. :-)
Freitag, den 20.09.2013
Gruppenspielen bei den Letteraner Brettspielern
Ich habe gespielt:
[b]Dicht dran[\b]
Zwei Partien zu dritt. War den anderen bisher noch nicht bekannt und kam sehr gut an! Ein guter Absacker oder Einsteiger.
[b]Miss Lupun und das Geheimnis der Zahlen[\b]
ich liebe Legespiele und gegen Mathemaik habe ich auch nichts. Beides kombiniert macht immer wieder Spaß und kam auch bei den anderen beiden Damen sehr gut an!
[b]YAY![\b]
Ich habe das Spiel zu gut erklärt und damit haushoch verloren. Kam auch ganz gut an.
[b]Krosmaster Arena[\b]
Zu viert 2 gegen 2. Die Erklärung war diesmal gut und es bleiben auch keine Fragen mehr offen. Trotzdem kam es nicht so gut an - ich merke halt, dass Fantasy-Klopp-Spiele nicht jedermans Ding sind. Ich mache mich mal weiter auf die Suche nach der richtigen Zielgruppe :-)
[b]Giftzwerge[\b]
Bei den beiden 6er-Runden habe ich nicht mitgespielt, aber ich wollte wenigstens mal erwähnen, dass das Giftzwerge in die Gruppe brachte und dass sich bereits 3 Leute dieses Spiel selbst besorgt haben. Das finde ich schon erstaunlich.
Sonntag, den 22.09.2013
Zuhause bei mir in einer 5er-Runde:
[b]Parade[\b]
3 Runden. Dieses trickreiche Spiel war 3 der 5 Spielern nicht bekannt und kam erstaunlich gut an.
[b]Clippers[\b]
Ein Spiel, dass schon viele Jahre auf dem Buckel hat - von Alan R. Moon handwerklich sehr gut entworfen, aber vom Spieldesign leider verhunzt. Der Spielplan ist an sich sehr schön geraten und verbreitet viel Flair, dass eigentliche Eisenbahnspiel nicht so aussehen zu lassen. Spieltechnisch ist der Plan aber kaum zu gebrauchen. Die 1er- und 2er-Strecken sind kaum zu unterscheiden. Die Anzahl der Felder für die Handelsniederlassungen ist kaum erkennbar und die Marker für die Handelsniederlassungen sind so winzig klein, dass man fast mit einer Lupe spielen muss.
Allerdings ist das Spiel so gut, dass man diese Mängel dann doch in Lauf nimmt - denn spieltechnisch finde ich Clippers äußerst gelungen.Jedes Mal denke ich, dass ich das Spiel häufiger hervorholen sollte.
[b]Colonialism[\b]
Letzte Woche erwartete mich ein unerwartetes Paket auf mich zuhause. Von Queen-Games und keine Idee, was da wohl drin sein könnte. Ich ging schon davon aus, dass ich wieder einmal ein Gewinnspiel gewonnen hätte, denn bestellt hatte ich nichts.
Was ich drin fand war das Spiel Colonialism von Spielworxx, was ich im April vorbestellt und bezahlt hatte.
Es handelt sich bei Colonialism um ein kartengesteuertes Taktik-, wenn nicht sogar Strategiespiel.Die Karten waren alle auf englisch - aber man war so nett, die deutschen Karten als Druckbogen beizulegen mit dem Hinweis, die doch bitte zu kopieren und diese dann zusammen mit der Originalkarte in Kartenhüllen zu stecken.
Also muss ich erstmal Kartenhüllen besorgen, weil die Karten kleiner sind als die Standard-Kartengröße wie z.B. bei Dominion.
Zum einen bin ich froh, dass ich die Karten nun auch deutsch habe - erweitert die Zielgruppe einfach ungemein. Aber zum anderen finde ich diesen Bausatz im Spiel etwas befremdlich. Die Karten sind ja komplett deutsch designed worden - nur nicht gedruckt um Kosten zu sparen. Ich hätte nen Euro mehr für gedruckte Karten ausgegeben - denn billig war das Spiel sowieso nicht mit 40 Euro selbt als Early-Bird-Käufer.
Und was kann das Spiel? Lässt sich nach einer Partie kaum sagen. Ich fand, dass Spiel eine ganze Menge Spannung aufgebaut hat. Allerdings weiss ich noch nicht, wie wichtig die unterschiedlichen Karten sind - denn die meisten lassen einen Steine in ein Land setzen - nur die Anzahl ist immer von verschiedenen Faktoren abhängig.
Der erste Eindruck ist äußerst positiv - mal schauen, wie sich das Spiel bei weiteren Partien schlägt.
So, dass war die Sicht auf mein spielerisches Wochenende.
Eine schöne Woche,
Björn