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Neulich gespielt (2016)

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Lehni
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Re: Neulich gespielt (2016)

Beitragvon Lehni » 19. März 2016, 11:00

Vikingblood80 hat geschrieben:
Lehni hat geschrieben:Gegen bots? Also AI? Sind die gut? Und ist das dann kostenpflichtig?
Cacao am PC fand ich auch wenig interessant.


Ja gegen Bots. Gibt 3 Stufen..1 Anfänger, 2 ok, 3 gut. Habe aus Spielspass-Zeitgründen (je stärker der bot desto länger auch die Rechenzeit) hauptsächlich gegen die Nummer 2 gespielt und lag dann etwa bei ner Gewinnquote von 2 aus 3 Spielen. Kannst auch gegen mehrere Bots gleichzeitig. Macht deutlich mehr Spass als das offizielle Solo-spiel. Da es dann dort nur um die High-score geht, ist das ziemlich glückslastig. Es funktioniert, keine Frage und man braucht auch ein bisschen andere Denkweisen als im normalen Spiel, aber auf lange Zeit möchte ich es nicht spielen, da das Ergebnis zuuu glückslastig ist.

Wenn du deinen Account anlegst hast du genau 14 Tage Testphase wo du alle Premium Funktionen (auch die bots) nutzen kannst, danach wird es kostenpflichtig. Das Solo-spiel ist danach weiterhin verfügbar. Ich glaube nicht, dass ich mir Premium kaufen werde, aber kostenlos hätte ich sicherlich weiter gegen die bots gespielt.

Danke!

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Sascha 36

Re: Neulich gespielt (2016)

Beitragvon Sascha 36 » 19. März 2016, 11:03

Vikingblood80 hat geschrieben:3 Partien Brügge zu zweit: hat uns prima gefallen und ist sofort in meine Top Ten eingeschlagen. Spiel war für uns spannender als Rokoko und vor allem angenehm in der Dauer, so dass nach einer Testpartie sofort 2 weitere folgten. Spiel ist auch nicht so bierernst, aber trotzdem spannend...und yeah engine-building. :)



Ist am Anfang aufgrund der Vielzahl an Karten und Möglichkeiten nicht unbedingt nötig, aber wir fanden die Erweiterung Brügge Stadt am Zwin sehr bereichernd für das Spiel, obwohl wir das Börsenmodul bis heute nicht einmal genutzt haben

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Harry2017
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Re: Neulich gespielt (2016)

Beitragvon Harry2017 » 19. März 2016, 20:01

1. Mal Zombicide - Die leichteste Mission (#7) im 1. Buch. Zu 4. und keine Erweiterungen an Bord.

Irgendwie eine durchwachsende Erfahrung. Erstmal finde ich oft full-koop Games trotz Thema oft ziemlich mechanisch. Ist eher eine "Wenn-Dann-Analyse" des Spielautomatismus'. Richtig Zombie Thema-Flair kam eher weniger auf, kann aber auch am ersten Spiel und den damit verbundenen "was-war-jetzt-nochmal" Regelunsicherheiten liegen. Wir haben aber auch noch ein paar Fehler gemacht bzw. Dinge vergessen, alles in allem eher hakelig gewesen.

Ist schon ein hartes Spiel, durch vergessen einer Tür-öffnen-dann-neue-Zombies-im-Haus-Phase haben wir natürlich nen dicken Vorteil gehabt. Irgendwie hat mir Last Night on Earth mit nem Overlordspieler bisher besser gefallen - Ich hab aber jetzt soviel in Erweiterungen und Farbe zum anmalen gelassen, dass ich das unbedingt aber noch weiterspielen will :-)

War jetzt kein Reinfall und wird behalten - Aber die erste Erfahrung war wie gesagt eher durchwachsen...Gab aber auch Babygeschrei im Hintergrund obwohl die Oma aufgepasst hat - Das macht die Kindsmutter natürlich besonders hektisch - dann Babypausen, Weiterspielen für die Mutter uswusw - Das stresst und stört den Spielefluß leider ganz schön.

Auf jedenfall müssen da ein paar Hausregeln her - Manches geht garnicht: Erstmal würde ich zB. die Zugreihenfolge wie bei Descent jede Runde ausdiskutieren lassen und nicht festlegen - Das macht das ganze ja noch mechanischer / weniger thematisch. Zusätzlich muss man auch was an dieser doofen "Triff-zuerst-die-Freunde"-Regel machen - Echt nervig.


Ist aber irgendwie eher ein Möglichkeiten-Ausrechne Spiel.

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Vikingblood80

Re: Neulich gespielt (2016)

Beitragvon Vikingblood80 » 19. März 2016, 21:25

Sascha 36 hat geschrieben:Ist am Anfang aufgrund der Vielzahl an Karten und Möglichkeiten nicht unbedingt nötig, aber wir fanden die Erweiterung Brügge Stadt am Zwin sehr bereichernd für das Spiel, obwohl wir das Börsenmodul bis heute nicht einmal genutzt haben


Hallo Sascha,

ich hatte fest mit dieser Empfehlung von dir gerechnet. :) Hab die Erweiterung schon auf dem Radar, aber momentan gibt es erst mal so genug zu entdecken.

VG André

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Edvard
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Re: Neulich gespielt (2016)

Beitragvon Edvard » 20. März 2016, 01:55

Heute großer Spieletag. Ich hoffe, ich bekomme noch alles zusammen...

- Mysterium zu 7.: Im Finale gescheitert. :(

- Terra Mystica zu 5.: Mit den Nomaden erster geworden (90 Punkte oder so). Ca. 4 Punkte hinter mir die Geweihten (Das erste Mal, dass ich die in Aktion gesehen habe. Die haben nen geilen Eindruck gemacht. o_O), Giganten, Hexen und Nixen waren etwas abgeschlagen.

- Ohne Furcht und Adel zu 7.: Mit 30 Punkten ebenfalls gewonnen; der 2. hatte 24 oder 26. War meine erste richtige Partie - hab vor Unzeiten mal mit meiner Freundin und ihrer besten Freundin den Kindergartenmodus gespielt (kein Meuchler, kein Dieb). ;)

- Die letzten Tage von Atlantis zu 5.: Das dürfte etwas unbekannt sein, daher ne Kurzzusammenfassung: Man versucht über Abstimmungen, den Senat zu beeinflussen, seine Handkarten zu aktivieren und die Siedler von Atlantis auf das rettende Festland zu verschiffen. Der Clou ist, dass alle Abstimmung und das Verschiffen der Siedler mit den gleichen Markern abgehandelt werden. Und die sind natürlich endlich. So muss man stark aufpassen, was man wie machen will.
Wir waren alle Neulinge bzw. haben's höchstens 2mal gespielt. Dementsprechend zäh ging das Spiel von der Hand. Es hat uns trotzdem gut gefallen und ich hab natürlich gewonnen. :D

Insgesamt ein toller Tag: 4 Spiele in Vollbesetzung gezockt und 3 gewonnen! :D

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Florian-SpieLama
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Re: Neulich gespielt (2016)

Beitragvon Florian-SpieLama » 20. März 2016, 02:05

Ich hab den Spiele-Treff in Mengede heute verschlafen und daher war nur im kleinen Kreis spielen bei mir.

Android Netrunner zu zweit: Konnte ich mit meinem Jinteki-Deck gegen mein Gestalter-Deck für mich entscheiden. Hab dem Runner genug Netz-Schaden zugefügt.
Der Kollege hatte seine Decks nicht dabei und übt noch Runner zu spielen. War trotzdem gar nicht so unspannend.
Es ist im Moment einfach mein Lieblingsspiel. Vielleicht gehe ich sogar mal auf ein Turnier. Habe sowas noch nie gemacht, aber bei dem Spiel könnte ich es mir vorstellen. Allein um gegen andere/fremde Decks zu spielen und mehr von den Möglichkeiten zu sehen. Erfolgschancen rechne ich mir weniger aus.

T.I.M.E-Stories Der Marcy Fall zu dritt - War unser erster Versuch, daher kein Erfolg.
Allerdings fühlt es sich so an, als ob wir kein bisschen schlauer sind.
Einfach grandios das Spiel. Dieses Szenario fühlt sich gleich ganz anders an und macht wieder richtig Freude. Außerdem wurden direkt wieder neue tolle Ideen gezeigt.
Ich freue mich riesig auf die nächste Partie.

Wizard zu dritt - Konnte ich mit 500:440:110 für mich entscheiden.
Nachdem ich mehr als 300 Punkte hinten lag, konnte ich nach einer Aufholjagd noch gewinnen.
Es sollte ein Absacker werden und wir hatten vergessen, wie lange das Spiel geht, wenn man nur zu dritt ist. Wir hatten aber Spaß und daher war es kein Problem.
Schönes Spiel, wenn man Stichspiele mag. Aber Lieber zu viert oder fünft spielen. Zu dritt zieht es sich doch etwas und mehr wie eine Partie würde ich dann nicht spielen wollen.

Schöner Abend.

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Sascha 36

Re: Neulich gespielt (2016)

Beitragvon Sascha 36 » 20. März 2016, 09:52

Quadropolis - Days of Wonder
Endlich wurde die Expertenversion gespielt und mit dieser Version finde ich das Spiel noch besser. Man hat keine eigenen Architekten mehr sondern einen Pool an Architekten, dann legt man nicht mehr in Reihe und Spalte sondern in Nummern und Bezirke, was das vorausdenken noch anspruchsvoller macht. Dann kommen Bürotürme und Sehenswürdigkeiten dazu die die Wertung nochmal verändern und nicht zu vergessen die 5 Runde. Für mich ist Quadropolis ein richtig gutes Spiel für Leute die das Thema Städteplanung mögen, Spiele schätzen bei denen man sehr auf sein eigenen Spielerbereich bezogen ist und denen ein hohes Maß an Interaktion in Spielen nicht wichtig ist.

Boss Monster - Pegasus
Da wurde schon viel drüber geschrieben, nichts für Taktik Nerds, aber wer einfach mal Spaß haben will mit Nick dem Zerklopper, Bodenlosen Löchern und Hirnschlürferschwärmen für den ist das hier genau das richtige.

Smash up - Pegasus
Zombie Techdinosaurier gegen Cthulhu Piraten , oft spielen wir das wirklich nicht aber wenn dann macht es immer Spaß und wer letztendlich die Schlacht gewonnen hat ist eh egal, mit 4 Erweiterungen sind wir da auch gut ausgestattet. Inwieweit jede Fraktion ihre eigene Stärke hat finde ich eine große Stärke bei dem Spiel, Zombies zB den Ablagestapel, Cthulhu Wissenschaftler die Wahnsinnskarten etc.

Schottentotten -
Ich hab hier schon oft was über das Spiel geschrieben und das wir gestern direkt 8 Partien hintereinander gespielt haben liegt einfach an der Einfachheit dieses Spiels und dem damit verbundenen Suchtfaktor. Dieses Jahr können sich alle freuen die das Spiel nicht kennen oder haben, Iello hat es noch mal neu aufgelegt. Die Grafik gefällt mir leider nicht so gut, aber das Spiel wurde nicht verändert.

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Sascha 36

Re: Neulich gespielt (2016)

Beitragvon Sascha 36 » 20. März 2016, 10:11

Harry2017 hat geschrieben:1. Mal Zombicide - Die leichteste Mission (#7) im 1. Buch. Zu 4. und keine Erweiterungen an Bord.

Irgendwie eine durchwachsende Erfahrung. Erstmal finde ich oft full-koop Games trotz Thema oft ziemlich mechanisch. Ist eher eine "Wenn-Dann-Analyse" des Spielautomatismus'. Richtig Zombie Thema-Flair kam eher weniger auf, kann aber auch am ersten Spiel und den damit verbundenen "was-war-jetzt-nochmal" Regelunsicherheiten liegen. Wir haben aber auch noch ein paar Fehler gemacht bzw. Dinge vergessen, alles in allem eher hakelig gewesen.

Ist schon ein hartes Spiel, durch vergessen einer Tür-öffnen-dann-neue-Zombies-im-Haus-Phase haben wir natürlich nen dicken Vorteil gehabt. Irgendwie hat mir Last Night on Earth mit nem Overlordspieler bisher besser gefallen - Ich hab aber jetzt soviel in Erweiterungen und Farbe zum anmalen gelassen, dass ich das unbedingt aber noch weiterspielen will :-)

War jetzt kein Reinfall und wird behalten - Aber die erste Erfahrung war wie gesagt eher durchwachsen...Gab aber auch Babygeschrei im Hintergrund obwohl die Oma aufgepasst hat - Das macht die Kindsmutter natürlich besonders hektisch - dann Babypausen, Weiterspielen für die Mutter uswusw - Das stresst und stört den Spielefluß leider ganz schön.

Auf jedenfall müssen da ein paar Hausregeln her - Manches geht garnicht: Erstmal würde ich zB. die Zugreihenfolge wie bei Descent jede Runde ausdiskutieren lassen und nicht festlegen - Das macht das ganze ja noch mechanischer / weniger thematisch. Zusätzlich muss man auch was an dieser doofen "Triff-zuerst-die-Freunde"-Regel machen - Echt nervig.


Ist aber irgendwie eher ein Möglichkeiten-Ausrechne Spiel.


Zombicide Black Plague macht da vieles anders, die Friendly Fire Regel gibt es da nicht, vielleicht lädst du dir die Regeln mal runter. Könnte beim Anpassen helfen, bis jetzt waren alle Mitspieler und i h begeistert wie gut und einfach das Black Plague funktioniert.
Hier ein kleines Review http://www.tequilaswelt.de/black-plague ... cidespiel/

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Nafets
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Re: Neulich gespielt (2016)

Beitragvon Nafets » 20. März 2016, 15:18

Sascha 36 hat geschrieben:Zombicide Black Plague macht da vieles anders, die Friendly Fire Regel gibt es da nicht, vielleicht lädst du dir die Regeln mal runter. Könnte beim Anpassen helfen, bis jetzt waren alle Mitspieler und i h begeistert wie gut und einfach das Black Plague funktioniert.
Hier ein kleines Review http://www.tequilaswelt.de/black-plague ... cidespiel/


So wie ich das verstanden habe (ich habe Black Plague nicht, es wurde mir nur berichtet), werden nur eventuelle Misses auf die Survivors angewendet. Alle anderen (auch "überzählige") Treffer gehen auf die Zombies. Korrekt?

Das ist doch eigentlich eine recht einfache Regel, die sich problemlos auch auf Zombicide et al. anwenden ließe. Die Chance einen Survivor zu treffen ist immer noch recht hoch, aber eben nicht mehr grundsätzlich gegeben. Der Spannung jedenfalls sollte das aber wohl keinen Abbruch tun. Eher im Gegenteil...

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Harry2017
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Re: Neulich gespielt (2016)

Beitragvon Harry2017 » 20. März 2016, 15:19

Jo - Hab mir die Regeln bereits durchgelesen und werde das auch so anpassen wie in Black Plague . Mindestens - Hab mir gerade in Ratingen auch jeweils einen 10:3 / 10:7 und 10:5 (also 1:2) Würfel geholt - Mal schauen, ob ich einen von denen gleichzeitig dabei noch irgendwie zur Wahrscheinlichkeitsberechnung mit verwende...

Ich hab halt Schwierigkeiten dabei mich mit einem Survivor zu identifizieren, der zu dumm ist sich in der Reihenfolge abzusprechen und immer zuerst seine Kumpels abknallt (ja sogar mit dem Auto überfährt :D ).

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Arnold
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Re: Neulich gespielt (2016)

Beitragvon Arnold » 20. März 2016, 16:32

Hallo, zu zweit:

Quadropolis: wieder 44:37 verloren, obwohl ich Häfen ohne Ende hatte, aber diesmal waren die Fabriken und deren Nachbarfelder schuld.

Tolles Spiel,heute noch zwei weitere Runden, dann geht´s zur Expertenversion. Bin gespannt.

Carcasonne mit 1. und 2. Erweiterung plus einiger Sonekarten, wie Spiel 14 und 15 und Labyrinth, weil wir grundsätzlich nur noch in Verbindung mit der Stadtregel und den Mauern aus dieser Ausgabe spielen.

Dominion und Cacao rundeten den Tag ab. Sehr schöne und entspannte Spiele.

Gruß Arnold

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Edvard
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Re: Neulich gespielt (2016)

Beitragvon Edvard » 20. März 2016, 16:55

@ Black Plague: Bevor ich mich durch die Regeln kämpfe... *Faulmodus an*

Ist es denn bei Black Plague noch so, dass alle Türen eines Gebäudes aufspringen, wenn man eine aufmacht? (Egal wie weit die auseinander liegen...)

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Nafets
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Re: Neulich gespielt (2016)

Beitragvon Nafets » 20. März 2016, 17:12

Edvard hat geschrieben:@ Black Plague: Bevor ich mich durch die Regeln kämpfe... *Faulmodus an*

Ist es denn bei Black Plague noch so, dass alle Türen eines Gebäudes aufspringen, wenn man eine aufmacht? (Egal wie weit die auseinander liegen...)


Höh? Seit wann das? :huh:

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Fang
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Re: Neulich gespielt (2016)

Beitragvon Fang » 20. März 2016, 18:50

Gestern gab es Eclipse zu viert. Ich wurde zweiter und es ging mit 37:36:35 sehr knapp aus.
Ich hatte dieses Erleuchtete Volk aus der Ancients-Erweiterung. Von dem war ich allerdings wenig begeistert. Die Schreine sind ja ganz nett ,aber kosten viele Ressourcen, das Volk hat eine nutzlose Starttechnologie und sind auch sonst ein recht verwundbares Volk. Letztlich konnte ich mir den zweiten Platz nur sichern weil mein Reich recht klein war und nicht angegriffen wurde.

Danach gab es Magic the Gathering: Commander. Meine Nissa, Seherin aus Riesenholz setzte sich gegen Teferi, Erzmagier der Zeit und Sygg; Flussführer durch. Meine Begeisterung für Magic hat ja schon länger zugunsten von Netrunner nachgelassen, aber Commander spiele ich noch gern.

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Harry2017
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Re: Neulich gespielt (2016)

Beitragvon Harry2017 » 20. März 2016, 19:22

Gerade das erste Mal Terra Mystica gespielt - zu 2.

Bombenspiel! Endlich einmal wieder das erhoffte: Mach-Schnell-Ich-Hab-Meinen-Zug-Schon-in-Gedanken-Geplant-Und-Will-Dran-Sein-Feeling...

Ja - Das Thema ist eher Beiwerk, man "fühlt" nicht wirklich die Hexen / Nomaden etc. Ein zweites Civilization ist es auch nicht, aber ist ja auch von Feuerland und nicht von den Heidelbergern :) . Trotzdem ist das Spiel so gut verzahnt und ausgeklügelt, dass die Planung des Zuges einfach richtig richtig Spaß macht. Ist natürlich ne Siegpunktrechnerei, aber spielt sich dazu locker leicht mit vielen Möglichkeiten ohne zu überfordern....Kommt definitiv häufiger auf den Tisch!

Zudem bin ich eigentlich ja eher ein Freund von einer gewissen Portion Variabilität und Zufälligkeit - Immer gleicher Aufbau und reines Strategieoptimieren liegt mir normalerweise eher weniger - Hier macht das Ausprobieren und durchkniffeln der Möglichkeiten aber unglaublich Spaß. Es fühlt sich trotz des eher beiläufigen Themas nicht statisch und rein mechanisch an. So haben gute Eurogames auszusehen, bin begeistert!

Wenn ich bedenke, dass ich das beinahe wegen der oft angesprochenen wenig thematischen Umsetzung nicht geholt hätte...Glück gehabt, mir wäre echt was entgangen.
Zuletzt geändert von Harry2017 am 20. März 2016, 19:33, insgesamt 1-mal geändert.

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Edvard
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Re: Neulich gespielt (2016)

Beitragvon Edvard » 20. März 2016, 19:22

Nafets hat geschrieben:
Edvard hat geschrieben:@ Black Plague: Bevor ich mich durch die Regeln kämpfe... *Faulmodus an*

Ist es denn bei Black Plague noch so, dass alle Türen eines Gebäudes aufspringen, wenn man eine aufmacht? (Egal wie weit die auseinander liegen...)


Höh? Seit wann das? :huh:

Das wurde uns auf der Spiel so von Erklärbären gezeigt.
Zusammen mit den abstrusen Fernkampfregeln (die toll überarbeitet wurden, wie oben geklärt wurde) und dem Preis war das das Ausschlusskriterium für mich.

Wurde uns das falsch erklärt?

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Harry2017
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Re: Neulich gespielt (2016)

Beitragvon Harry2017 » 20. März 2016, 19:25

Im 7. Szenario der Season 1 ist das jedenfalls so - Aber soweit ich weiss ist das eine Szenario Sonderregel und ist nicht immer so...

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Sascha 36

Re: Neulich gespielt (2016)

Beitragvon Sascha 36 » 20. März 2016, 19:55

Ok dann will ich mal eben antworten.
Brichst du eine Tür auf , im Mittelalter sind lustigerweise alle Türen geschlossen wir sagen immer von Angst vernagelt, wird eine Zombiekarte für den Raum gezogen. Das geschieht einmalig, dazu kommt der Krachmarker und dann ist der Raum abgehandelt.
Ansonsten hat Harry Recht was die neue Kampfregel angeht, ob man das eins zu eins umsetzen kann weiß ich nicht.

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Vikingblood80

Re: Neulich gespielt (2016)

Beitragvon Vikingblood80 » 21. März 2016, 00:11

Bilanz von Braunschweig spielt! und Wochenende insgesamt

gestern
2 mal Cacao im Turnier, trotz gefühlt guter Züge 2 mal verloren und immer Letzter und zugleich Vorletzter in der Runde geworden..zu viert 55 : 45 : 41 : 41..die zweite Runde zu dritt war stark 65 : 62 : 62. Erfahrung macht sich hier bezahlt. Fast an allen Tischen konnten die erfahrenen Spieler triumphieren. Die Neulinge hatten meist das Nachsehen.
Fazit: Am Tisch besser als online, obwohl dort das Punktezählen automatisch ist. Zu dritt hat es mir am besten gefallen.

Anschliessend noch zu einer Runde dazugesellt:
2x zu dritt San Juan...waren meine ersten Partien, einiges war mir durch Puerto Rico vertraut. Hat Laune gemacht. Das erste Spiel konnte ich mit ner schnellen Engine und vielen eher niedrigeren Gebäuden gewinnen. Das zweite war etwas länger und irgendwie anders. Ein Spieler baute sehr zeitig ne Kapelle und lies damit immer mehr Karten aus dem Spiel verschwinden.

heute
Wieder mit den gleichen Spielern vom Vortag verabredet und in Dreierrunde gespielt.

Ohne Furcht und Adel ähnlich zu San Juan..Rollen wählen, Gebäude bauen. Hat Spass gemacht, obwohl das Spiel für mehr ausgelegt ist (bis zu 7). Ich glaube ab 5 macht das richtig Laune. 28 : 20 : 16 verloren

Bohnanza nach über 10 Jahren (oder länger) mal wieder Bohnanza gespielt. Für einen von beiden war es erst das zweite Spiel. War trotzdem gut. Die ganzen Erweiterungen kenne ich nicht und das Basisspiel passt für mich so wie es ist. 22 : 18 : 17

Isle of Skye..der Knaller zum Schluss. War für uns 3 alle das erste Spiel. Wir wählten die empfohlene Wertungsreihenfolge. Nach 2-3 Runden waren wir drin. Die Anleitung und das Wertungsbrett sind vorbildlich. Ich hatte ein paar Videos schon gesehen, aber wir konnten mit der Anleitung ohne Erklärbär nahezu sofort loslegen und haben auch nur wenig über die 1 Stunde Spielzeit gebraucht. Ich glaube wir alle waren sehr überrascht. Positiv. Es gab auch 1-2 emotionale Momente..als einer mir das Plättchen was ich dringend brauchte und in meiner Auslage war, wegkaufte. Ich hatte es extra teuer gemacht, um es zu behalten...aber reichte immer noch nicht. :) Ich hab gnadenlos verloren 92 : 66 : 47 aber würde es sofort gern wieder spielen.
Fazit: Tolles Spiel. Tolle Anleitung und tolles Material.

Zu Hause noch zu zweit mit der Tochter (bald 6) Crazy Coconuts ausprobiert. Wir spielten gleich 4 Partien. Zu Beginn war das Zielen und Dosieren für sie ultraschwierig und in der ersten Runde traf sie quasi gar nix.. Es wurde von Runde zu Runde besser und gab mehr Treffer, was auch sichtlich Stolz machte.
Fazit: Das Dosieren des Affen-Katapults ist für 5-Jährige echt schwierig..sowie den Affen richtig festzuhalten. Es stellt sich nach kurzer Zeit aber schon ein Lerneffekt ein und es folgen die ersten Treffer. Mich hat das Spiel noch nicht so von den Socken gehauen, aber da lassen sich bestimmt noch einige Dinge variieren, ausprobieren und die Aktionskarten (sehen jetzt auch nicht so toll aus) haben wir auch noch nicht eingesetzt. Glaube in Vollbesetzung zu viert wird es den meisten Spass bringen. Kann mir viele Variationen hier vorstellen....schiessen auf Tempo etc.

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Re: Neulich gespielt (2016)

Beitragvon Edvard » 21. März 2016, 00:25

@ Harry und Sascha: Danke für die Klarstellung; dann wurde uns das tatsächlich falsch gezeigt (kann mir nicht vorstellen, dass die auf der Spiel Szenario 7 aufgebaut hatten)...^^
Damit sind 2 von meinen 3 Ausschlusskriterien weg. Mal schaun, ob ich's mir holen werde, wenn ich ein paar Euronen übrig hab.

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Harry2017
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Re: Neulich gespielt (2016)

Beitragvon Harry2017 » 21. März 2016, 07:20

Szenario 7 ist aber laut Anleitung das einfachste der Season 1 Szenarien - Ich glaube die Empfehlung geht oft dahin, mit dem Szenario zu beginnen (was wir zb auch gemacht haben).

Von daher könnte das schon passen...

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Sascha 36

Re: Neulich gespielt (2016)

Beitragvon Sascha 36 » 21. März 2016, 11:21

Das mit Szenario 7 bezieht sich jetzt auf Zombicide oder Black Plague ? Bei BP fängt man vorne an und Szenario für Szenario wird es schwerer.

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Harry2017
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Re: Neulich gespielt (2016)

Beitragvon Harry2017 » 21. März 2016, 11:36

Sorry - Das Ur-Zombicide war gemeint :-)

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Arnold
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Re: Neulich gespielt (2016)

Beitragvon Arnold » 21. März 2016, 15:29

Hallo Sascha, ich finde, dass bei Quadropolis schon eine besonders hohe Interaktion besteht. Mag sein, dass jeder für sich die Messlatte für Interaktion unterschiedlich ansetzt, aber wenn du empfindest, dass Quadropolis für Spieler geeignet ist, die kein hohes Maß an Interaktion setzen, so möchte hier doch für mein Spielgefühl widersprechen.

Du hast permanent ein wechselseitiges Einwirken. Welche Karte nehme ich vom Bauplatz? Wohin setze ich meinen Architekten? Alles Betrachtungen, die nicht nur meinen Bauplatz, sondern auch die Möglichkeiten des Gegners berücksichtigen.

Splendor sehe ich ähnlich. Welche Karte lasse ich dem Gegner und welche nehme ich ihm weg bzw. nehme ich sinnvoll für mich. Auch hier liegt ein hohes Maß an Interaktion vor.

Bei Qwixx oder Standard-Dominion würde ich dir eine niedrige Interaktion beipflichten. Viele Grüße Arnold

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openMfly
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Re: Neulich gespielt (2016)

Beitragvon openMfly » 21. März 2016, 16:17

Star Wars LCG - Solo

Sascha 36 hat geschrieben:Star Wars das Kartenspiel - Heidelberger Fantasy Flight

Man das ist wohl gerade mein liebstes Solospiel, fix aufgebaut und durch die vielen Kartentexte kommt aber ne Menge Tiefe rein und selbst bei der Balance hab ich das Gefühl das es mit den Solo Regeln sich wirklich gut spielt.
https://boardgamegeek.com/filepage/9429 ... r-wars-lcg


Deine Beiträge haben mich dazu verführt, mir das LCG zuzulegen.
Nachdem ich gestern ausschweifend die Regeln und die 18 Seiten Solo-Regeln durchgearbeitet habe, gab es heute die erste Partie.

Ein knapper Sieg mit der hellen Seite. Muss wohl einige Regeln falsch angewendet haben :)

Die gegnerischen Einheiten waren überwiegend mit Fokusmarkern belegt und konnten selten angreifen oder verteidigen.
Allein Obi Wan kann ja zwei Marker verteilen, wenn er kämpft und den Kampfvorteil hat.

Machtduelle habe ich alle verloren. Hatte keine Einheit der Macht verpflichtet. Eigentlich habe ich ständig mit allem angegriffen.


Das Ringen um den Kampfvorteil verstehe ich in den Solo-Regeln nicht so wirklich:

Wieviele Karten legt der AI Gegener denn in seinen Stapel?
Zu Beginn steht da etwas von einer Karte pro teilnehmener AI-Einheit.
Dann kommt etwas mit 2 Karten mehr als der Spieler.
Obergrenze ist der Reserve Wert.
Der AI Spieler hat ja jede Runde 6+ Karten zur Verfügung. Bei einer Karte pro Einheit hat man ihn in kleinen Gefechten leicht überboten.
Wenn er immer 2 mehr Karten legt, dann hat man meist schlechte Aussichten.


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