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Der "Mein-letztes-Spiel"-Thread

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Seb
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RE: Der "Mein-letztes-Spiel"-Thread

Beitragvon Seb » 5. Mai 2015, 22:09

Gestern Abend Auf nach Indien zu viert. Zu mehr hat es nicht gereicht.
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Der Seb

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Sascha 36

RE: Der "Mein-letztes-Spiel"-Thread

Beitragvon Sascha 36 » 5. Mai 2015, 22:43

Orleans - grossartiges Spiel, klar strukturiert, schnell erklärt und bietet viel Tiefe
Broom Service - kann weg

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l8xx
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RE: Der "Mein-letztes-Spiel"-Thread

Beitragvon l8xx » 5. Mai 2015, 23:51

Elysium: Meine erste Partie. Zu dritt 2 Stunden ist schon heftig, aber viele kurze Züge von dem her habe ich mich nicht gelangweilt.
Es ist so die Art von Spielen, wo man auf Kartenkombos spielen muss. Eigentlich gefällt mir das nicht so besonders. 10 Fähigkeiten lesen zu müssen und abschätzen zu müssen wieviel das wert ist. Viel mehr als das ist es dann aber auch nicht. Das Säulensystem ist nett, aber so wahnsinnig zum Tragen kommt es nicht. Natürlich schaut man welche Karte man noch möchte und welche Säule man nicht weglegen darf. Was die Mitspieler noch nehmen könne usw. Aber schlußendlich ist für den Erfolg die richtige Kombo von Karten ausschlaggebend und auf die kann man nichtmal spielen. Der erfahrenste Spieler von uns wurde dritter, das sagt eigentlich schon alles.
Für mich war die eine Partie jetzt ok, aber ich brauchs eigentlich nicht nochmal. Liegt aber wie oben geschrieb daran, dass ich diese "Kartenkombo" Spiele nicht so besonders mag.

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Florian-SpieLama
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RE: Der "Mein-letztes-Spiel"-Thread

Beitragvon Florian-SpieLama » 6. Mai 2015, 00:22

Heute gab es eine Runde Evolution zu viert - Ich wurde Dritter. Ist ein schönes Spiel. Erinnert etwas an Deus. Alle spielen mit demselben Deck und man muss schauen was man mit den Karten macht die man auf die Hand kriegt.

Danach Noblemen zu viert - Das haben wir nicht zuende spielen können. Das Material finde ich echt richtig Klasse und es hat so viel Spass gemacht, dass es sich einer noch am Tisch mit dem Handy bestellt hat.

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Dee

RE: Der "Mein-letztes-Spiel"-Thread

Beitragvon Dee » 6. Mai 2015, 07:42

Orléans zu zweit: Hm, nettes Spiel, aber begeistert bin ich nicht. Grafisch spricht es mich nicht an, den Beutelziehmechanismus finde ich toll. Für mich hat das Spiel auch zu wenig/keine Interaktion. Einzig auf dem allgemeinen Tableau geht es drum, die richtigen Punkte früh zu besetzen, aber ansonsten agiert da jeder für sich hin. Ich würde es nochmal mitspielen, aber auf meiner Kaufliste wird es nicht landen.

Auf den Spuren von Marco Polo zu dritt: Auch in der zweiten Partie sehr viel Spaß gemacht. Extrem enger Endstand mit 61:60:59, der vor der Endabrechnung nicht zu erkennen war.

Vienna zu dritt: Mensch, ist das ein ödes Spiel. Würfelplacement habe ich noch nie so langweilig erlebt. Die Idee ist zwar simpel und als Familienspiel könnte es ggf. durchgehen, aber keinem in der Gruppe hat das Spielen wirklich Spaß gemacht. Zu wiederholend sind auch die Vorgänge.

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widow_s_cruse
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RE: Der "Mein-letztes-Spiel"-Thread

Beitragvon widow_s_cruse » 6. Mai 2015, 10:01

Hallo Sascha.

Sascha 36 hat geschrieben:Broom Service - kann weg

Warum so hastig? Hast Du es schon zu zweit gespielt?

Wir spiele es ca drei Mal die Woche - allerdings zu zwot über 10 Runden auf der B-Seite. Es wird besser und nicht fad.

Wenn man das dann beherrscht, fallen auch die größeren Runden leichter. So weit ich weiß, ist der Pfister im dem Spiel ungeschlagen. ;)
Liebe Grüße
Nils
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Sascha 36

RE: Der "Mein-letztes-Spiel"-Thread

Beitragvon Sascha 36 » 6. Mai 2015, 10:45

Ich finde das Thema nicht gut, den Mechanismus kenne ich von Glasstrasse und das spiele ich tausend mal lieber.
Es ist ein Fun und Ärgerspiel, das ist okay und wird mit Sicherheirt seine Zielgruppe finden, aber wie ich und die gesamte Gruppe am Tisch feststellen mussten nicht unser Spiel.

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widow_s_cruse
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RE: Der "Mein-letztes-Spiel"-Thread

Beitragvon widow_s_cruse » 6. Mai 2015, 11:03

Sascha 36 hat geschrieben:Ich finde das Thema nicht gut, den Mechanismus kenne ich von Glasstrasse und das spiele ich tausend mal lieber.
Es ist ein Fun und Ärgerspiel, das ist okay und wird mit Sicherheirt seine Zielgruppe finden, aber wie ich und die gesamte Gruppe am Tisch feststellen mussten nicht unser Spiel.


Das Thema ist Banane. Und zu zweit gibt es am Tisch kein Gelächter mehr. Da gilt es für die Runde mit den Karten ein Programm zu schreiben, dass flexible ist und eine möglichst geringe Ausfallquote aufweist.
Seine Stärke weist das Spiel in der zweier Runde auf. Mit mehr ist es ein Fun-Spiel. Da würde ich aber immer noch gerne auch auf Wie Verhext! zurückgreifen.
Liebe Grüße
Nils
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l8xx
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RE: Der "Mein-letztes-Spiel"-Thread

Beitragvon l8xx » 6. Mai 2015, 13:59

Dee hat geschrieben:Orléans zu zweit: Hm, nettes Spiel, aber begeistert bin ich nicht. Grafisch spricht es mich nicht an, den Beutelziehmechanismus finde ich toll. Für mich hat das Spiel auch zu wenig/keine Interaktion. Einzig auf dem allgemeinen Tableau geht es drum, die richtigen Punkte früh zu besetzen, aber ansonsten agiert da jeder für sich hin. Ich würde es nochmal mitspielen, aber auf meiner Kaufliste wird es nicht landen.


Dass in jedem Ort außer dem Startort nur 1 Hütte stehen darf, habt ihr gespielt? Da kommt auch noch ein wenig "sich aus dem Weg gehen" dazu. Auch gibt es eni paar Wettrennen bei den Leisten. Und die Personen sind ja aucxh beschränkt. Wenn keine mehr da ist, darf man diese Aktion auch nicht mehr machen (also nix mit Leiste wandern ohne Person). Ich erwähne das nur, weil es leicht vergessen werden kann.

Gebe dir aber recht, nicht sooo viel Aktion. Dafür sehr geringe Downtime, das gefällt mir gut. Für mich persönlich neben Marco Polo und Broom Service ein Highlight von diesem Jahrgang. Dagegen war aus dem 2013/14er Jahrgang für mich außer Port Royal wenig dabei, was 1 Jahr später noch öfters auf dem Tisch kommt. Ist aber selbstverständlich alles Geschmacksache.

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Sascha 36

RE: Der "Mein-letztes-Spiel"-Thread

Beitragvon Sascha 36 » 6. Mai 2015, 16:59

Dee hat geschrieben:Orléans zu zweit: Hm, nettes Spiel, aber begeistert bin ich nicht. Grafisch spricht es mich nicht an, den Beutelziehmechanismus finde ich toll. Für mich hat das Spiel auch zu wenig/keine Interaktion. Einzig auf dem allgemeinen Tableau geht es drum, die richtigen Punkte früh zu besetzen, aber ansonsten agiert da jeder für sich hin. Ich würde es nochmal mitspielen, aber auf meiner Kaufliste wird es nicht landen.

Auf den Spuren von Marco Polo zu dritt: Auch in der zweiten Partie sehr viel Spaß gemacht. Extrem enger Endstand mit 61:60:59, der vor der Endabrechnung nicht zu erkennen war.

Vienna zu dritt: Mensch, ist das ein ödes Spiel. Würfelplacement habe ich noch nie so langweilig erlebt. Die Idee ist zwar simpel und als Familienspiel könnte es ggf. durchgehen, aber keinem in der Gruppe hat das Spielen wirklich Spaß gemacht. Zu wiederholend sind auch die Vorgänge.



Ich wüsste nicht inwiefern Orleans jetzt so viel mehr Interaktion als Marco Polo hat, ein Spiel aufgrund dessen als schlecht zu bewerten ist natürlich dein gutes Recht, aber will Orleans überhaupt ein Spiel sein was sich durch Interaktion auszeichnet ?

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RE: Der "Mein-letztes-Spiel"-Thread

Beitragvon l8xx » 6. Mai 2015, 22:19

Sascha 36 hat geschrieben:
Ich wüsste nicht inwiefern Orleans jetzt so viel mehr Interaktion als Marco Polo hat, ein Spiel aufgrund dessen als schlecht zu bewerten ist natürlich dein gutes Recht, aber will Orleans überhaupt ein Spiel sein was sich durch Interaktion auszeichnet ?


Also bei Marco Polo werden einem regelmässige gute Aktionen weggenommen. Finde schon, dass das interaktiver ist als Orlean.

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Sascha 36

RE: Der "Mein-letztes-Spiel"-Thread

Beitragvon Sascha 36 » 6. Mai 2015, 22:44

Bei den Segensreichen Werken und der Handelsstrasse bei Orleans etwa nicht ?

Steam Park - Cranio Creations
Tja da war ich mal überrascht, gleichzeitig Würfeln , Freizeitpark , etwas Stress, alles Dinge die mir keinen Spass machen; aber Steam Park würde ich definitiv nochmal spielen. Für einen Kauf ist es mir nicht gut genug bzw hat es für mich wenig Aufforderungscharakter, aber wenn ihr mal die Möglcihkeit habt es zu spielen, dann freut euch auf ein nettes Spiel.

Kraftwagen - AEC Blackfire
Ein Spiel welches mit dem Einsetzmachnismus von Glenmore aufwartet kann für mich nicht wirklich schlecht sein, genauso war es dann auch, es hat mir grossen Spass gemacht.
In der ersten Runde gab es ein wenig Unmut über die fehlenden Forschungsmöglichkeiten, aber danach wurde mehr Aufmerksamkeit auf die Länge der Züge gelegt und am Ende gab es wenig zu meckern und alle waren sich einig diess Spiel muss nochmal auf den Tisch.

Poison - Amigo
Als Absacker immer gut, man sollte allerdings vor jedem Spiel das Wertungssystem noch erklären, damit es nicht zu unliebsamen Überraschungen kommt.

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BGBandit
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RE: Der "Mein-letztes-Spiel"-Thread

Beitragvon BGBandit » 6. Mai 2015, 23:25

Poison ist sun kleiner untergegangener Geheimtipp

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Dee

RE: Der "Mein-letztes-Spiel"-Thread

Beitragvon Dee » 7. Mai 2015, 21:18

Dass in jedem Ort außer dem Startort nur 1 Hütte stehen darf, habt ihr gespielt?
Wir waren nur zu zweit, der eine ist nach Norden gelaufen, der andere nach Süden. Da gab es leider kein Konflikt. Der entsteht wohl erst mit mehr Teilnehmern, denke ich.

Dafür sehr geringe Downtime, das gefällt mir gut.
Das stimmt, fand ich aber insofern schade, dass wir beide vor uns hingedacht und gewerkelt haben und gar nicht geschaut haben, was der andere macht. Ich glaube, es gab nur ein oder zwei Situationen, wo die Reihenfolge unserer Aktionen tatsächlich den Gegner beeinflusste. Ansonsten konnten wir beide immer simultan vor uns hinspielen.

aber will Orleans überhaupt ein Spiel sein was sich durch Interaktion auszeichnet ?
Ich hatte das Spiel gefragt, aber leider hat es mir nicht geantwortet. ;) Im Ernst: Ich habe das Spiel erst einmal in der Zweier-Besetzung gespielt. Also viel zu wenig, um damit eine Empfehlung für andere abzugeben. Aber auch ich schreibe das Spiel noch nicht ab. Ich spiele es gerne in höherer Besetzung wieder mit, vor allem weil ich den Beutelzugmechanismus mag. dann kommt sicher auch mehr Interaktion, sprich Platzmangel auf. Ggf. wäre es besser gewesen, für zwei Spieler, einen kleineren gemeinsamen Spielplan (also zum Herumlaufen und zum Arbeiter hinschicken) zu haben?

Aber im Vergleich fand ich Marco Polo wesentlich interaktiver, weil es wesentlich weniger Aktionsfelder gibt als Würfel (auch im Zweispielerspiel) und es somit schon wichtig ist, ob man nun zuerst reist oder erst Kamele holt, weil es danach ggf. teurer wird, wenn man etwas will. Zu dritt und viert tritt dieser Kampf und der Wettlauf auf dem Brett natürlich noch stärker hervor.

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Sascha 36

RE: Der "Mein-letztes-Spiel"-Thread

Beitragvon Sascha 36 » 7. Mai 2015, 22:27

Der war nicht schlecht Dee, aber du hast vollkommen Recht.
Ich hab Orleans in den letzten 4 Tagen drei mal gespielt. Solo, funktioniert wunderbar, zu zweit funktioniert auch gut, zu viert auch noch toll. Dadurch das alle gleich agieren laufen die Züge schnell ab. Aber wie oft man sich schon in die Quere kam bei den Waren und den gesegneten Werken war schon enorm, Marco Polo ist ein sehr gutes Spiel und wahrscheinlich hat es auch mehr Interaktion als Orelans. Trotzdem dachte ich in dem Moment nur, man kann ein Spiel doch nicht an der fehlenden Interaktion werten was gar nicht dafür unbedingt ausgelegt ist.
Ich bin kein Fan von Interaktion aber das sagte ich wohl schon öfter, ich schnappe nicht gerne anderen ihre Sachen weg, noch lass ich mir ungern Züge vereiteln und deshalb mag ich Orleans. Ich kann auf meinem Board schön für mich werkeln, ab und an muss ich schauen was die anderen machen und am Ende schaut man wer es am besten gemacht hat. Sowas find ich toll, es nervt mich bei Spielen wie Marco Polo wenn ich über mehrere Züge auf etwas huingearbeitet habe und dann wird mir das Plättchen genommen. Anderen mag sowas gefallen, mich ärgert das und ist weit entfernt von einem Spielvergnügen.

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Dee

RE: Der "Mein-letztes-Spiel"-Thread

Beitragvon Dee » 8. Mai 2015, 07:09

Anderen mag sowas gefallen, mich ärgert das und ist weit entfernt von einem Spielvergnügen.
Ich mische da. Wenn mir die Thematik eines Spiels gefällt, dann lasse ich auch „Solitärspiele“ für mehrere auf meinem Spieltisch zu. Ein gutes Beispiel ist Suburbia, wo ja jeder an seiner Stadt baut, die Interaktion ist sehr gering. Aber es macht mir eben Spaß eine Stadt aufzubauen. Oder Among the Stars, wo man eine Raumstation aufbaut. Ansonsten bevorzuge ich schon Spiele, in denen man gegeneinander agiert. Sowas wie Evo, Blood Bowl, Nightfall, Tash-Kalar etc. Mit Koop-Spielen zusammen nimmt jede Spielart in meinem Regal wohl gerechte 33% ein. :)

Aber ich werd Orleans noch mehrmals spielen (wenn es sich ergibt, besitze das Spiel ja nicht) und dann nochmal schreiben, wie es war.

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RE: Der "Mein-letztes-Spiel"-Thread

Beitragvon Lorion42 » 8. Mai 2015, 08:36

Naja es ist halt der Spielstil. Ein Spiel wegen mangelnder Interaktion schlecht zu bewerten ist ungefähr so, wie ein Spiel wegen mangelndem Anspruch oder mangelnder Variabilität schlecht zu bewerten. Jede der Kritiken ist berechtigt, wenn das der Grund ist, warum einem das Spiel nicht gefällt. Eine Kritik sollte subjektiv sein.

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RE: Der "Mein-letztes-Spiel"-Thread

Beitragvon l8xx » 8. Mai 2015, 10:13

Ja, sehe ich auch so. Interaktion wird von vielen Leuten gewünscht und geschätzt. Wieviel das sein soll, ist aber dann doch Geschmackssache. Und da Bewertung sowieso subjektiv ist, passt das natürlich.

Ich bin auch eher einer, dem wenig Interaktion nicht stört. Bei Orleans spielt man 2/3 der Zeit quasi parallel vor sich hin. Oder zumindest 1/2, denn Kontor oder die segensreiche Werke sind zuerst nicht wichtig, wichtiger ist es sich aufzubauen: Gebäude, Zahnräder, Burg usw.

Mir gefällt Orleans sehr gut, aber auch das gegenteilige Spielprinzip, z.B. Broom Service, kann gut sein, wenn es auf den Punkt gebracht ist. Da ist von Anfang an klar um was es geht, nämlich abschätzen was die anderen so machen. Das passt dann für mich auch - 1h lang. Zumal ich diese Interkation nicht für negativ halt, also kein klauen, morden etc. von anderen Spielern. Wenn mein Hinterspieler die gleiche Rolle wie ich auf die Hand nimmt, dann macht er dies ja nicht um mir zu schaden, sondern weil er eben auch diese Rolle spielen möchte.

Bei Marco Polo ist das Wegnehmen der Felder gut gelöst. Denn ich kann ja noch imme auf ein bereits benutztes Feld setzen, kostet halt nur Geld und das ist immer knapp. Da kann man auch überlegen was die anderen so vor haben, aber eigentlich muss man es halt auf sich zu kommen lassen.

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RE: Der "Mein-letztes-Spiel"-Thread

Beitragvon Harry2017 » 8. Mai 2015, 18:49

Gerade auf dem Herner Spielewahnsinn (tolle kleine Messe, wo man auch nicht dauernd überfüllte Tische hat) recht viel von meiner "testen wollen" Liste angespielt.

Bei den Heidelbergern mit einer gehörigen Portion Metal Humor und Filmzoten eine spassige Runde Broom Service zu dritt: Schönes Spiel mit nem witzigen mutig/feige Mechanismus. Ganz nett - würde ich mit Abständen immer mal wieder mitspielen, hinterlässt dabei aber keinen bleibenden Impact ... Kommt von der "selbst kaufen" Liste

Bei Abacus Spiele Royals:
Ok - Mehrheiten anhand vom Zug um Zug Kartenmechanismus auf dem Feld sammeln. Keine Qual aber auch kein Highlight. Kniffelig abstrakt, man könnte fürs Thema auch zig andere Dinge einsetzen.

Bei Asmodee auch an einem netten Stand jeweils zu 4.:
Cash n Guns - Bestimmt ganz spaßig in großer Runde - auch mit Nicht-Spielern gut spielbar, könnte für das bedreundete Paar und die Treffen im Garten etwas sein. Ich denke mindestens 5 Spieler sollte man aber schon sein.

Gaia:
Kann von der Liste. Auch ganz nett, mehr aber auch nicht. Karten nehmen und einsetzen - kein schlechtes Spiel, aber ansich bin ich übersättigt mit "Einsetz-Spielen". Hat irgendwie leicht was von einer Deus+Cacao+Etwas eigenes Mischung.

Elysium:
Siegpunktkarteneffektrechnerei aber eigentlich ganz gut - Könnte ein "ich bin heiss auf meinen nächsten Zug" Spiel werden, ähnlich wie Abyss, 7 Wonders oder König Ludwig bei mir...muss ich auch selbst nicht haben, da reichen mir die anderen genannten Spiele, aber das befreundete Paar wird es sich holen und ich spiele gerne wieder mit.

Loony Quest: Gelacht, gemeckert, gestaunt, gefreut - so muss ein kleines Familienspiel sein...wird sich meine Freundin gönnen....passt gut: Vom ewig gleichen derzeit übersättigt bereichert das mal wirklich unsere Spielesammlung um etwas neues.

Alles (ausser Royals) wirklich recht gute Spiele - man hat bei Gaia und Elysium etwas ähnliches halt nur schon öfter gesehen...Loony Quest war super und Broom Service ein nettes Familienspiel mit Liefer-Aspekt...

Schöner Tag mit netten Erklärbären!

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Seb
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RE: Der "Mein-letztes-Spiel"-Thread

Beitragvon Seb » 8. Mai 2015, 19:03

Dann weiterhin viel Spaß in Herne und schönes Spielen!
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Der Seb

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BGBandit
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RE: Der "Mein-letztes-Spiel"-Thread

Beitragvon BGBandit » 8. Mai 2015, 19:13

Famiglia Solitair

Irgendwie spielt mir der Glücksfaktor eine etwas zu hohe Rolle

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Sascha 36

RE: Der "Mein-letztes-Spiel"-Thread

Beitragvon Sascha 36 » 8. Mai 2015, 19:24

Dominion - Blütezeit
Ich hab gedacht bevor ich Dominion verkaufe spiele ich es doch noch mal und zum ersten Mal sagt meine Freundin bei einem Spiel das wird auf keinen Fall verkauft, somit bin ich auch ganz zufrieden und behalte das Spiel. Sollte man definitiv öfter spielen, allerdings nicht zu oft, da es bei mir nie die Dauerbrenner Qualitäten hatte wie bei so manchen anderen Bekannten.

Wilde Wikinger - Haba
Tja Kindrspiel, aber ein richtig gutes , was den kindern viel Spass macht und selbst mir viel Freude bereitet hat. Ein abenteuerliches Versteigerungsspiel mit ansprechender Grafik und hohem Wiederspielfaktor

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Winston
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RE: Der "Mein-letztes-Spiel"-Thread

Beitragvon Winston » 8. Mai 2015, 22:24

3 Partien Port Royal - Hat mir in den 1. Partien (zu 5.) schon gefallen und jetzt (zu 3.) gefällts mir noch besser. So simpel und doch ... es hat was.

Agricola - Ein Freund hats irgendwann mal geschenkt bekommen und jaaaaaahrelang nicht gespielt ... hach

Smash Up - NinjaDinosaurier gegen Alienpiraten gegen Magierroboter. Die Ninjadinosaurier haben gewonnen. Natürlich .. Ein T-Rex ist ja auch ein echt guter Anschleicher.

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Dee

RE: Der "Mein-letztes-Spiel"-Thread

Beitragvon Dee » 9. Mai 2015, 09:12

„Auf nach Indien“ (zu dritt) hat viel Spaß gemacht. Kleines Spiel, aber verschiedene Möglichkeiten Siegpunkte zu machen. das macht Spaß, ist schnell aufgebaut und schnell erklärt.

„Simsala Bumm“ (zu dritt) war ebenfalls lustig. Es passiert manchmal, dass man aus Versehen etwas zu viel verrät, aber da man gegeneinander spielt, achtet man da schon drauf. Das Abschätzen, welche Steine man haben könnte, sorgt für lustige Kopfbewegung. :)

„Gaia“ (zu dritt in der Grundversion) war dagegen sehr antiklimaktisch. Die Karten waren blöd gemischt, sodass wir keine einzige Tierkarte gezogen haben. Die Bedingungen der Städte waren also nicht so oft erfüllt, so dass man nur wenig bauen konnte. Das Verdrängen eines Spielers fand gerade einmal im gesamten Spiel statt. Ich konnte mich dagegen durch Kartenglück in alle Städte einkaufen. Hier müssen wir das volle Spiel spielen, ob das interaktiver und besser ist.

„Winter der Toten“ (zu zweit als Full-Koop) war super, auch wenn wir verloren haben. Es lief alles super, in Runde vier entschied sich mein Mitspieler, bei einer Schicksalskarte einen neuen Mitstreiter anzuheuern – mit der Konsequenz, dass wir die Krisenkarten nicht mehr erreichten, Zombies die Kolonie überrannten und zwei Charaktere starben. Dadurch hatten wir insgesamt zu wenig Würfel, um unser Ziel zu erreichen. In der allerletzten Runde haben wir es sogar noch hinbekommen, dass tatsächlich alle Charaktere der Kolonie gestorben waren.

Ein sehr schöner Abend mit vier Spielen, davon drei neue. :)

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RE: Der "Mein-letztes-Spiel"-Thread

Beitragvon Florian-SpieLama » 9. Mai 2015, 11:31

Winter der Toten muss ich auch mal Full-Koop spielen. Wobei die Gefahr den Verräter zu haben schon sehr sehr viel Spielreiz ausmacht. Dennoch will ich es mal ausprobieren. Und zu zweit macht das semi-kooperative ja auch nicht so Sinn würde ich sagen ^^

Ich hab gestern mal meine neue Errungenschaft Wizard zu dritt gespielt - War gegen meine Eltern und die fanden, genau wie ich das Spiel super. Macht Spass und es gibt viel Gelächter und dumme Gesichter, wenn man den letzten Stich kriegt, den man nicht mehr haben wollte. Ich hatte mit großen Abstand gewonnen. Lief bei mir echt super gut. Über 700 zu um die 200 bei den anderen beiden.


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