


) berichten! Freut euch aber nicht zu früh, Agricola steht noch nicht fest auf der Tagesordnung! 
Nach ihrem mehr oder wenigen feierlichen Pizza-Verzehr ging es dann also um schätzungsweise halb acht endlich los mit dem ersten Spiel. Eigentlich hatten wir gar keinen Plan, was so auf den Tisch kommen sollte, aber als frisch gebackener Besitzer von der "Neuauflage" von "Die sieben Siegel" musste es einfach auf den Tisch:
Und diesmal noch nicht einmal aus absichtlichem Pfuscherwillen, sondern einfach, weil er die Mechanismen noch nicht gänzlich erfasst hatte. An dieser Stelle sei noch einmal gesagt: Es ging nicht um Agricola, sondern um ein ziemlich stinknormales Stichspiel. Gut, wir haben also brav nach der Spielregel 4 Runden gespielt und dafür 2|1|1|0 Punkte vergeben. Klar haben diese paar Runden schon so lange gedauert, dass die Vergabe von 5 Punkten vllt auch gerechtfertigt gewesen wäre, aber weil ich ja weiß, wie schnell man ein Stichspiel eigentlich runterrasseln können sollte, gab es nur 2. Wenn wir jetzt öfter zum Aufwärmen zu Wizard greifen, bin ich mir sicher, dass sich auch schnell zeigt, wieso man hier als Sieger dieses scheinbar abendfüllenden Spiels nur läppische 2 Punkte auf sein Konto bekommt. Ach ja, besagter Sieger war übrigens ich. 20:23:17:7 -> 1:0:1:2 Fein, dachte ich, das geht ja so los wie letzten Montag. Aber leider ging es nicht so weiter
oder ob wir Schaag auch iwann einmal zu den Akten legen können. Niemand weiß es. Übrigens fehlten dieses Mal zwei Karten, um die verschiedenen Teile von Schaag zu verbinden, und im zentralen Teil lag die Kathedrale und verhinderte wenigstens noch das Schlimmste - Nämlich dass Christopher trotz seines fatalen Fehlers noch Punkte erntet
Und weil ich voll und ganz auf Schaag gesetzt hatte, am Ende noch einen Bauern völlig in den Sand setzte und auch noch eine mühevoll von Alexander und mir erbaute Stadt von Philips bösem Riesenpöppel übernommen wurde, konnte ich nur 3 Punkte vor Alexander landen und mir so gerade noch einen Punkt erkämpfen. Puh, so kanns gehen. Zwischendurch hatte ich mir doch tatsächlich erhofft, ich hätte Siegeschancen. So sah es wirklich aus: 87:45:53:48 -> 4:0:2:1 In der Abendzählung war also Philip führend. Egal, hatten wir doch nun auf Bitten Christophers, der das folgende Spiel zu Weihnachten bekommen hatte, ein Spiel vor, in dem Philip meiner Erfahrung nach nicht brillieren sollte.
Viel zum Spielverlauf gilt es nicht zu sagen, schließlich läuft es dann doch immer wieder auf die guten alten Umbauten hinaus, vllt bei dem ein oder anderen Spieler auch mal eine Dorf-Schmiede-Strategie. Gewonnen habe ich mit ziemlich einfallslosen Markt-Ketten, erweitert mit einer Mine und dem ein oder anderen Umbau, und zwar mit einem 26:18:7:29, das in Abendpunkten als ein 2:1:0:3 erscheint. Immer noch eine Führung für Philip. Und jetzt auch noch ein Spielchen, das ich eigentlich gar nicht mehr gewinnen konnte. Aber Der Siedler gibt so schnell keinen Abend verloren. Drum trat ich auch frohen Mutes, wenn auch etwas gehetzt, das letzte Spiel des Abends an. Ihr könnt euch vllt denken, was am Jahresabschluss-Abend einfach nicht fehlen darf:
Viel zu sagen gibt es auch hier nicht zum Spielverlauf: Der Leichenberg im Hudson türmte sich in der Mitte des Spiels (Ehrlich!) und die Leisten wurden diesmal langsam aber sicher aufgefüllt. Am Ende hatten auch alle ihre Leisten ganz oben. Obwohl ich mir das auch hätte sparen können. Mit 48.000$ konnte ich gar nichts reißen. Vllt lag das auch daran, dass ich ein wenig durch das Spiel hetzen musste, um es dann doch noch fertigzustellen. Schließlich sollte das letzte Spiel des letzten Abends ja nicht unvollendet bleiben. Und so haben wir die siebte Runde dann auch noch durchgehetzt bekommen, und obwohl ich meine grünen 10.000$er-Scheine geschickt unter meinem Tableau versteckt hielt, ließ sich kein Mitspieler etwas vormachen. 88.000$:83.000$:62.000$:48.000$ sprechen eine deutliche Sprache. Leider. So gab es auch ein paar Gesamtpunkte - Für die Anderen
5:3:1:0
Und so geht ein Jahr zu Ende, das Heft ist lange raus und ich sehe schon den nächsten Abend kommen: Am Montag! Hui, schon fast halb zwei, jetzt aber schnell... Schließlich ist morgen - Äh, heute... - Sylvester. Ach ja, Agricola kommt wenn überhaupt Montag auf den Tisch, heute war dafür bei Weitem kein Platz. Man merkt eben doch, lang genug kann ein Spieleabend eigentlich gar nicht sein, wenn es nach mir geht
Übrigens war es die alte Besetzung aus dem benachbarten Philip, dem stets von weit her anreisenden Gerald und dem Gastgeber, Daniel. In dieser Reihenfolge bei den Wertungen zu finden. Und vorblickend auf den Rückblick kann ich sagen, dass es trotz der Abstinenz zweier Mitspieler ein sehr schöner Spieleabend war. Ich hoffe auch, euch sagt das heutige "Programm" zu, dass eigentlich ein wenig mehr in die Richtung des durchschnittlichen Lamas gehen sollte als die vorherigen Abende. Aber genug des belanglosen Bagatelle-Belatscherns, beim Beginnen des Brettspiele-Berichts bahnt sich Bespaßung Bahn! (Neunfache Alliteration, wenn das mein Lateinlehrer in die Hände kriegt
)
Hier wollte ich der ständigen Nörgelei an unserer Spieleauswahl mal keinen Anhaltspunkt bieten und ein etwas "anspruchsvolleres" Spiel auf den Tisch bringen. Nachdem das Probespiel mit meiner Mutter gestern abgebrochen wurde, aus Gründen, die sich jeder denken kann, war es den Teilnehmern des heutigen Spieleabends ein großer Spaß. Gut, wir konnten erst um kurz nach acht mit dem Kaufen der Karten beginnen - Wizard dauerte erstaunlich lange und das Erklären von St. Petersburg natürlich auch - aber es ging doch recht schnell und wir konnten in unserer ersten Partie schon die angegebene Dauer auf der Schachtel erreichen. Das verspricht eine Kandidatur für folgende Spieleabende. Nun aber mal zum eigentlichen Spielgeschehen: Ich war mit den Handwerkern führend, aber Gerald war der Meister der Aufwertungskarten. Philip hatte von jedem ein bissl und von Anfang an gleich drei Zollstationen (oder so ähnlich). Aber diese Siegpunkte konnten durch meine beiden Universitäten (Edit: Eigentlich heißen die Theater, aber ich denke iwie immer, das wären Universitäten!) leicht ausgestochen werden und auch, wenn meine beiden Mitspieler mehr Adelige hatten, konnten sie meine Führung nicht mehr einholen. Letztendlich bleibt zu sagen, dass ich hier sicherlich einen guten Kauf getätigt habe und dass St. Petersburg entgegen meiner Erwartung auch noch häufiger auf den Tisch kommen wird. Sehr einfacher Mechanismus, der auch schnell verstanden wurde, und immer wieder großer Spaß bei den Entscheidungen. Es gefällt auch, dass man den Hauptteil der Punkte während des Spiels sammelt und nicht während einer dieser schrecklichen Schlusswertungen (
) Ach ja, Punkte habe ich leider vergessen aufzuschreiben, aber der obige kurze Abriss der Partie sollte ohnehin viel mehr aussagen als die paar Zahlen. Abendpunkte waren jedenfalls 0:3:5, wodurch es 3:3:6 stand. Viel Zeit blieb nicht mehr, der Pate war somit nicht mehr in der Auswahl inbegriffen, und so griffen wir zum "Abkühlen" zu...
Den vorherigen Spieleabenden entsprechend gab dieser schöne Klassiker 2 Punkte für den Sieger und so konnte ich noch 2 Punkte für mich holen und Gerald dank seinem doch erstaunlich glücklichen Händchen für dieses Spiel immerhin noch einen. 75:53:40 -> 0:1:2 Den Spielablauf schildere ich nicht großartig, sind ja doch immer die gleichen Tricksereien. Bemerkenswert war nur, dass man auch mit dem Nehmen "durch die kleinste Zahl" recht viele Punkte sammeln kann. Auch, wenn man sich die Reihe aussuchen darf. Kommt sicher schnell nach ganz oben in die Charts.
Nein, Schmarrn, gerade, wenn ihr die Punkte für das neue St. Petersburg nicht für rechtmäßig hoch haltet, gebt bitte Bescheid, schließlich soll es ja zumindest auf den ersten Blick "fair" ablaufen.
Dass immer noch gepfuscht wird, sei da mal ausgenommen... Wobei es sich heute wirklich sehr in Grenzen hielt und so auch der ganze Abend ein echter Spaß war. Wenn man jetzt noch routinierter in den komplexeren Spielen wird, dann geht der Montagabend langsam genau in die Richtung, die ich mir wünsche. (!Puerto Rico ist nahe!) Und hinter dem Spaßfaktor ganz versunken ist dann auch der Sieger des heutigen Abend: ICH! 3:4:8 zeigen klar, wer Keller-König ist. Okay, der große Fotograf bin ich nicht, aber nächstes Mal gibt es trotzdem wieder Fotos. Ist dann einfach alles viel anschaulicher. Und natürlich nochmal die Einladung: Schaut in meine Signatur und nehmt euch einen Abend für die Lektüre des "Weihnachts"-Heftchens von unseren Montagabenden. Lohnt sich
Was haben wir gelernt? Man nehme ein bissl Papier, drucke seltsame Symbole und Bilder darauf, ein paar Holzstücke, 250g dünn geschnittene und verarbeitete Kartoffeln, 1 1/2 l wohltuenden schwarzen Tee nach amerikanischer Art und 3 Leute, die Spaß am Spielen haben. Ergo: Schöner, nein, sehr schöner Abend!
Der Siedler hat geschrieben:Aber genug des belanglosen Bagatelle-Belatscherns, beim Beginnen des Brettspiele-Berichts bahnt sich Bespaßung Bahn! (Neunfache Alliteration, wenn das mein Lateinlehrer in die Hände kriegt)



So habe ich die Leute auch auf meinem Block notiert und deshalb müsst ihr euch auch heute die Punktewertung in dieser Reihenfolge antun. Aber wie gesagt, wir haben nicht nur gesessen, sondern auch gespielt. Gut, zuerst einmal musste ich warten. Dann kam Christopher. Dann mussten wir zusammen warten. Dann traf eigentlich schon recht spät Gerald ein, der aber als Strafe auch noch mit uns Zusammen auf Philip warten musste, der erst recht zu spät kam. Er war wohl noch beim Arzt, und dann hatte auch noch die Oma vom Arzt Geburtstag und der Hamster hatte das Rezept gefressen - Das Übliche... Wer jetzt sagt, ich hätte gut reden, ich könnte ja nicht zu spät kommen, dem sage ich: Dann sei du doch Gastgeber! Mir macht das auch keinen Spaß! Na gut doch, denn dann kann ich die Spieleauswahl diktieren
Und das habe ich auch beim Einstiegsspiel einfach mal getan. Zuerst kam nämlich...
Die anderen drei Amateure waren dann alle ziemlich schlecht und dementsprechend punktemäßig nah beieinander. Trotzdem konnte ich gerade noch den zweiten Platz retten. Na gut, sei mir das für meine stetige Verbesserung auch gegönnt. Schließlich hatte ich anfangs noch 6 Strafpunkte in den ersten beiden Runden, danach nur noch 2 und 3. Aber was erzähl ich, der Spielablauf ist ohenhin klar. Keine großen Ausreißer. Obwohl, einmal hatte ich 3 Grüne Siegel, die ich eigentlich fast sicher noch loswerden würde. (!Achtung, stilistischer Tempuswechsel!) Was macht Gerald, der Depp? Trumpft in der ersten der drei letzten Runden ab. Ich also keine Chance mehr, die Dinger loszuwerden. Aber jetzt hätte ja der Fairness halber Gerald auf denen sitzen bleiben müssen. Aber nix, der dumme Junge hat auch noch Glück und Philip (mit dem Schwarzmagier) muss den zweiten und den dritten Stich nehmen. Wäre Gerald klug, hätte ich 2 von 3 grünen Siegeln loswerden können. Aber gut, ich lerne, er ist nicht klug... Wertung hatte ich ja schon angerissen, Strafpunkte waren 19:5:20:17, also die Abendpunkte 1:3:0:2. Die Wertung von 3 halte ich doch bei so vielen Runden für angebracht. 2 Punkte - wie bei Rage - wäre auch iwie nicht mehr fair. So, jetzt wurde natürlich nach alter Manier a) etwas zu Essen und b) der Pate gefordert. a) kam auf den Tisch, b) hatte ich auch schon in Händen, als der Pöbel auf...
Christopher wurde dann iwann von den anderen eingeholt, er hatte einfach zu viel Geld und zu wenige, wenn auch frühe Punkteproduzenten. Ich baute dann in den letzten Runden noch zwei Theater, die mir dann letztendlch wohl auch den zweiten Platz gebracht haben. Ärgerlich war nur, dass ich durch einen puren Spielfehler nicht Erster geworden bin: Ich habe mit der Schenke in der letzten Runde zu wenig Moneten in Punkte umgewandelt. Und am Schluss hatte ich 39 Rubel. 39!
Da hätte ich noch 4 Punkte mit der Schenke draus machen könnnen und hätte gewonnen. Echt blöd. Aber gut, ich war auch mit meinem zweiten Platz zufrieden. Christophers letzter Platz zeigt, dass wir es hier eben doch mit einem Strategiespiel zu tun haben und man nicht einfach mal so ankommen und den Laden aufmischen kann! Da gibt es dann doch einen kleinen Vorteil für die Erfahreneren. Vom Spielgefühl erinnert es zum Teil echt an Dominion, wo ja auch die Balance zwischen Geld und Punkten so wichtig ist. Wenn auch ganz anders in der Mechanik aufgebaut, vom Spielgefühl her liegt soo viel nicht dazwischen. Aber ich glaube, ich habe genug geblubbert, hier die Wertung: 96:88:71:95 (Ja, 96:65, und das nur, weil ich bei der Schenke aus dem Bauch heraus nur 4 Rubel umgewandelt habe statt 10 reinzuschmeißen!) In Abendpunkten heißt das, wenn man eine 5er-Wertung wegen Hauptspiels ansetzt: 5:1:0:3. Jetzt war natürlich keine Zeit mehr für den Paten. Stimmen nach Dixit wurden laut, von Gerald abgeschmettert. Stimmen nach Rage wurden laut, von mir abgeschmettert. Wir konnten uns dann unter der ungnädigen Herrschaft der Uhr für ein Spiel entscheiden. Nein, nicht Carcassonne, das war zeitmäßig nicht mehr drin. Und der ehemals geplante Pate ja eh nicht. Also kam, was kommen musste:
Gerald praktiziert gegen Ende manchmal eine komische Technik. Er muss nämlich unbedingt um 22:00 zu Hause sein und um dafür nicht zu spät loszufahren löst er auch gern einmal ein völlig verfrühtes Spielende aus. Diesmal war der Kauf von zwei Thronsälen allerdings völlig sinnlos, weil er dadurch nicht etwa das Spiel beschleunigt hat, sondern nur eine Provinz de facto verschenkte, die dann später Philip noch ergattern konnte. Echt ärgerlich, wenn man bedenkt, dass er damit auch den alleinigen zweiten Platz in der Abendwertung verschenkte. Aber gut, kann man jetzt nix mehr machen. Ich habe Dominion gewonnen. Kein Wunder mit meinem genialen Deck von etlichen Adeligen, zwei Thronsälen, ein paar (Jahr-)Märkten, einem Geldverleiher und zum Schluss noch einem Baron. Endlich mal wieder eine richtig armselige Dorf-Schmiede-Strategie. Wie sich das gehört
Spaß gemacht hat es auf jeden Fall allen. Auch Christopher hat am Ende noch beteuert, trotz des Punktestandes von 22:26:25:34 hätte er gerne mal mit neuen Karten gespielt und wäre auch nicht überrumpelt gewesen. Ich weiß jetzt nicht, was ich davon halten soll, aber ich glaube es einfach mal. Abendpunkte waren klar zu meinen Gunsten, dank meines feinen Läufer-Decks. Ahh, so muss Dominion sein! Aber richtig, die Punkte: 0:2:1:3.
Könnte man ja fast meinen, wenn man mein Geschwafel so liest. Vllt könnten wir auch eine Art Kasse machen. Die Spiele, die davon angeschafft würden, wären dann natürlich ausdrücklich nicht von mir, sondern von der Gemeinschaft. Aufteilen müsste man die dann am Ende, oder veräußern mit Gewinnaufteilung. Mhh, mal schauen, was die anderen dazu sagen. Jetzt bin ich aber echt müde und beim Blick auf mein gemachtes Bett wird mir ganz warm
Also: Anregungen, Kritik, oder einfach nur ein "Schön gemacht, Siedler!". Dann weiß ich, dass meine Elaborate wer ließt und - um es in Bastis Worten zu sagen - freue mich
Danke und Gute Nacht

Der Siedler hat geschrieben:und durchforste vorher nochmal akribisch meine Spielesammlung, ob da nicht doch noch ein Spiel ist, was ich mal auf den Tisch bringen sollte. Tipps von euch sind natürlich immer gern gesehen,


Der Siedler hat geschrieben:Vom Spielgefühl erinnert es zum Teil echt an Dominion, wo ja auch die Balance zwischen Geld und Punkten so wichtig ist. Wenn auch ganz anders in der Mechanik aufgebaut, vom Spielgefühl her liegt soo viel nicht dazwischen.
Deshalb hier jetzt live und in Schwarz/weiß für Sie unser Montagabend quasi im Schnelldurchlauf! Dass mir das ohnehin nicht gelingen wird, sollte wohl klar sein
Und dass Philip hier kaum zu schlagen ist, war ja eh klar. Mit einer fast durchgehenden Macht über die 5er und dann noch zwei Freunden der Familie für 10.000$ am Ende hat er das Rennen mal wieder gemacht. Ich hatte dagegen am Ende sogar Stress, meine rote Leiste voll zu bekommen! Da hatte ich Glück, dass ich nochmal zwei Würfel aufs Presse-Feld legen konnte, sonst wäre all mein schönes Geld nix wert gewesen. Nix, das muss man sich mal vorstellen! Aber ich konnte den etwas verpeilten Gerald dann wenigstens doch noch überflügeln. 72.000$:56.000$:62.000$ zeigen, dass wir ein wenig aus der Übung sind. Für sechsstellige Beträge müssen wir noch mal üben - Vllt nächste Woche
Obwohl, eigentlich sollen nächste Woche ja die Siedler ran. Und weil die diese Woche schon vom Plan vertrieben wurden, werde ich mich in einer Woche auch mal durchsetzen. SvC for Eva! (Wie, das heißt anders?!) Ach ja, Edith erzählt mir gerade etwas von wegen Abendpunkte. Dann will ich ihr eben den Gefallen tun... 5:0:3
Ach ja, die Schenke habe ich natürlich auch mitgehen lassen und in den letzten beiden Runden dieses Mal voll ausgenutzt! Und ich muss euch sagen, auch wenn H8Man mich wahrscheinlich haushoch bei diesem Spiel schlagen würde, dass ich damit ganz gut gefahren bin. Immer flüssig. Am Ende auch Punkte noch und nöcher und in der Adeligenwertung auch noch die Nase vorn. Gerald musste sich auch hier leider mit 0 Punkten zufrieden geben, obwohl es zwischen ihm und Philip sehr sehr knapp war. Am Ende hat dann die Schenke entschieden, die Gerald aber einmal bewusst nicht gekauft hat. Selbst Schuld... Jedenfalls werden wir immer besser und es kommt immer mehr Flow ins Spiel. Ich befürchte fast, es mutiert zum neuen Paten! Aber man soll den Tag ja nicht vor dem Montagabend loben
Ich habe hier jedenfalls brilliant gewonnen und hoffe, mit diesem Ansatz einer Strategie noch öfters die 5 für dieses Spiel ausgeschriebenen Abendpunkte einzukassieren. 3:0:5 war dementsprechend die Punktevergabe. Auch, wenn ich es jetzt schon zum fünften Mal erzähle
- Ich glaube, langsam wird die Runde echt reif für etwas Größeres. Nur noch Rumzuplänkeln wird denen langsam auch zu öde. Hehe, meine genialistische Gehirnwäsche setzt ein! Muhahaha!
) ist, vllt könnte das was für die Montagsrunde sein. Aber ich bin ins Labern gekommen. 0:0:1, Sieg für mich.
Ich hoffe, euch hat das Lesen Freude bereitet und euch hat die Spieleauswahl zugesagt. Ansonsten seid ihr - wie immer - aufgefordert euren Senf dazuzugeben, Ratschläge zu verteilen, die Wertung anzumakeln oder mal ein konkretes Spiel in unsere Runde einzubringen. Ach ja, natürlich darf man auch einfach Lob loswerden. Ich hoffe, diesmal keine Thesen herausgehauen zu haben, die eine vierseitige Dikussion erforden. Aber wenn es sein muss: Nur zu, zögert nicht! Und an alle Montagabendler: Wer demnächst noch etwas beim Spielen knabbern will, muss das Heft in die Hand nehmen und was mitbringen, sonst ist iwann nix mehr da. So ein Papierkorb ist ja auch kein Bunker
Jetzt aber gute Nacht und natürlich ein zünftiges Hand aufs Erz
Der Siedler hat geschrieben:P.S.: El Grande, könntest du nicht die Grafikengrenze für einen Beitrag anheben? 10 ist heftig niedrig. Ich würde mich sehr freuen, nicht mehr jedes Mal noch Smileys streichen zu müssen!
)Wudi hat geschrieben:Der Siedler hat geschrieben:P.S.: El Grande, könntest du nicht die Grafikengrenze für einen Beitrag anheben? 10 ist heftig niedrig. Ich würde mich sehr freuen, nicht mehr jedes Mal noch Smileys streichen zu müssen!
Ich glaube das kann er nicht tun. Er ist doch nur ein armer Moderator![]()
Wudi hat geschrieben:Wolltest du/ihr nicht mal Agricola spielen, oder habe ich das bei den letzten überlesen? (hab die letzten Berichte nicht so ganz verfolgt, weil ich im Schulstress war)
Bis wir da sind, wird es wohl noch ein wenig dauern.
Ich freue mich übrigens auch über rückwirkende Kritik
El Grande hat geschrieben:Ansonsten finde ich echt gut, dass ihr häufig die selben Spiele spielt. Wollte ich das letzte mal schon anmerken. Ist absolut keine Nachteil. Ich habe oft das Problem, dass ich keinen finde der sich auch mal auf viele Partien des gleichen Spiels einlässt. Nur so kann man ein Spiel doch so richtig "erforschen" und seine Spielstregie oder -taktik optimieren.

Die Karten wollte ich ohnehin für die erste Runde ausklammern und erstmal zum puren Grundmechanismus (Familienversion) greifen. Wenn es dann gefällt, könnte man es fest etablieren, wobei ich - glaube ich - erstmal St. Petersburg mehr oder weniger "zu Ende bringen" möchte. Das soll nicht heißen, dass ich meine, ein Spiel sei iwann zu Ende gespielt, aber ich meine schon, dass es wohl iwann in den groben Zügen durchschaut und strategisch durchdacht wurde. Und dann kann ich mir vorstellen, mal das Großprojekt Agricola zu starten
Ach ja: Danke fürs Feedback!
Sprich: Erst Handeln, dann Bauen! Und trotz meiner nicht gerade tollen Ausgangslage in der Gründungsphase bin ich nochmal ganz groß rausgekommen: Zuerst hat Philip schon geahnt, dass ich gewinnen werde und mit Christopher eine Handelssperre gegen mich eröffnet. Gerald aber hat den Räuber auf Philip gestellt, wodurch er von dem Bündnis ausgeschlossen war. Ich habe also mit Gerald einen deutlich stärkeren Bund geschlossen. Denn Philips und Christophers Bund war schon nach ein paar Runden Geschichte. Wir aber haben uns zu unserem Vorteil weiter gegenseitig unterstützt, so zum Beispiel über Quasi-Mitnutzung der Häfen des anderen und natürlich Räuberfreundschaft! Am Ende - wie könnte es anders sein - habe dann aber ich gewonnen, obwohl ich mir mein Erz für die Städte immer ertauschen musste. Das aber hat erstaunlich gut geklappt und so konnte ich zwar knapp, aber früh genug an die 10 Punkte kommen. Und das ohne iwelche Sondersiegpunkte. Die Handelsstraße war mir nämlich bei Weitem nicht vergönnt und bei den Entwicklungen hatte ich nur Fortschritte, was ich aber auch nicht gestört hat
7:4:7:10 also, wodurch sich Gerald und Christopher den zweiten Platz teilen mussten. Gerald hätte zwar im nächsten Zug auch fast gewonnen, aber ich war nunmal früher. Schönes Spiel jedenfalls, wenn auch zwischenzeitlich ezwas zäh. Man muss sich überlegen, nach der nächsten "Nur Basis"-Partie mal zu den Seefahrern zu greifen. *funkelndeaugenbekomm* Hoffentlich machen die anderen da mit
Ach so, das Spiel hat ja Höchstgewichtung von 6, deshalb folgende Punkte für die Abendwertung: 3:0:3:6
So knapp war es übrigens noch selten. Aber spaßig war es auch. Mal wieder gesiedelt, wie sich das gehört. Was wohl ärgerlich ist, ist, dass man mit mehr Spielern auch einfach konsequent weniger Spiele schafft. Naja, dann soll es wohl so sein. Und außerdem brechen Geralds Eltern hoffentlich bald in ihrem Widerstand ein und erlauben Gerald ein paar Minuten mehr beim Spieleabend! Süßes für die Spieleabend-Kommunismus-Süßigkeiten-Kasse haben sie ihm immerhin schonmal mitgegeben. Obwohl, ich glaube, er hatte etwas zu trinken dabei. Auch egal, Hauptsache, der Eimer im Keller ist wieder voll. Und wer jetzt denkt: Der treulose Siedler hat sich wieder nicht an sein Fotografen-Ehrenwort gehalten, der hat Unrecht. Aber die kommen aus Zeitgründen leider erst morgen. Mit ein paar lustigen Schmankerln und natürlich ein paar weiteren erläuternden Kommentaren zu jedem der Bilder. Bis dahin könnt ihr ja nochmal über die Punktewertung nachdenken. Und eine gute Nacht wünsche ich euch natürlich auch, ebenso wie das Bestreben, stets mit der Hand auf dem Erz catanisch-moralisch durchs Leben zu gehen!
Gute NachtDer Siedler hat geschrieben:
Wie ihr wisst, ist heute Montag. Und leider hat auch ein neues Halbjahr begonnen, weswegen sich der Stundenplan ein wenig verschoben hat. Das heißt für mich auch: Dienstagsmorgens Unterricht. Und das heißt auch, ich muss das Ausmaß der Berichte ernsthaft einschränken. Also werde ich mich an den Punkten Spielvorstellung (mit Grund), Spielverlauf und Ergebnis entlanghangeln, um mich nicht zu verquatschen. Mit mir selbst. Wie es jetzt schon wieder geschehen ist
Zweiter Punkt: Es wurde gefordert, einen ganzen Abend mal "Ohne Furcht und Adel" zu spielen. Das würde ich aber montags grundsätzlich niemals machen, weswegen wir also ausweichen müssten. Vllt wäre ein solcher "Themen-Abend" wirklich eine gute Idee.
(wenn wir nicht Welten voneinander entfernt wohen würden.Und außerdem brechen Geralds Eltern hoffentlich bald in ihrem Widerstand ein und erlauben Gerald ein paar Minuten mehr beim Spieleabend! Süßes für die Spieleabend-Kommunismus-Süßigkeiten-Kasse haben sie ihm immerhin schonmal mitgegeben.

Der Siedler hat geschrieben:Montag, 14.2.2011 | Spieleabend #12
Wie ihr wisst, ist heute Montag. Und leider hat auch ein neues Halbjahr begonnen, weswegen sich der Stundenplan ein wenig verschoben hat. Das heißt für mich auch: Dienstagsmorgens Unterricht. Und das heißt auch, ich muss das Ausmaß der Berichte ernsthaft einschränken. Also werde ich mich an den Punkten Spielvorstellung (mit Grund), Spielverlauf und Ergebnis entlanghangeln, um mich nicht zu verquatschen. Mit mir selbst. Wie es jetzt schon wieder geschehen ist![]()

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