Beitragvon Peter Gustav Bartschat » 6. November 2003, 06:21
Attila schrieb:
> Ich weiss nicht war nicht wer da was von fehlender
> Interaktion gefaselt hat, aber ich kann das nicht
> nachvollziehen - irgendwie glaube ich auch das man das Spiel
> dann nicht richtig verstanden hat.
Dem schließe ich mich gern an und spezifiziere das noch ein bisschen:
"Die Rückkehr der Helden" hat ein sehr offenes Spielkonzept;das heißt, dass das Spiel zum Hinzufügen eigener Szenarien und Varianten unter Beibehaltung der Grundregeln besonders geeignet ist.
Im gedruckten Regelheft (nebenbei: Die Präsentation als Dialog zwischen den Spielfiguren ist zwar ganz launig, aber zum späteren Nachschlagen nicht so gut geeignet) steht zum Beispiel nichts über eine unmittelbare Handels-Möglichkeit zwischen den Spielern, aber es gibt einen Basar, auf dem grundsätzlich Handel "mt der Bank" getrieben werden darf. Da ist es doch ein Klacks, das um eine Handels-Möglichkeit zwischen den Spielern zu erweitern; ob grundsätzlich überall, wo sich zwei Figuren begegnen, oder nur auf den Basar-Feldern, bliebe auszutesten.
Ähnliches kann man sich zum Beispiel auch für die "Heldentaten" überlegen: Vielleicht könnte ein Spieler einen anderen als "Söldner" anheuern, weil der die besseren Persönlichkeits-Werte im Hinblick auf die eigene Heldentat hat.
Da gibt es ein breites Spektrum von Möglichkeiten, die noch lange nicht ausgeschöpft sind.
Natürlich wird erst die Zeit zeigen, wieviel Potenzial wirklich im Spiel steckt; nach zwei Wochen und mehreren Partien ist mein Eindruck: Sehr viel.
Auf Xuntheit!
Gustav der Bär