Beitragvon Kathrin Nos » 16. April 2004, 09:37
Hallo Udo.
"Udo Moeller" hat am 15.04.2004 geschrieben:
> da fällt mir noch Schicki Micki ein.
Ja, das haben wir auch schon erfolgreich mit Kindern ab 6 gespielt :-)
> Wenn
> du Werwölfe von Düsterwald magst, solltest du mal noch
> Lupus in Tabula ausprobieren - ganz ähnlich, aber doch
> entscheidend anders.
Wir haben Lupus in Tabula an einem Abend gespielt, an dem erst Werwölfe gespielt wurde. Bei LiT ist dann die Stimmung beinahe auf den Nullpunkt gegangen.
Kurz zur Erläuterung der wichtigsten Unterschiede: Bei LiT werden nach dem Ableben (sei es durch Werwölfe oder durch die Abstimmung der Dorfbewohner) die Charakterkarten [i]nicht[/i] umgedreht. Man weiss also nicht, wie viele Werwölfe schon draussen sind (ausser wenigen Spezialcharakteren und natürlich den Wölfen selbst).
Ergebnis war: Diskussionen haben kaum stattgefunden, man hat sich immer wie nach der ersten Nacht gefühlt (sprich: Null Anhaltspunkt). Wir haben an besagtem Abend dann lieber weiter Werwölfe von Düsterwald gespielt.
Fazit: Wenn LiT, dann mit den üblichen Werwolf-Regeln (= Karte nach dem Ableben umdrehen). Ein paar Ideen zu den Charakteren sind ja ganz interessant. Auch die Abstimmung der Reihe nach durchzuführen, kann neue Aspekte ins Spiel bringen (wobei ich auch Werwölfe schonmal in einer Runde gespielt habe, in der der Spielleiter das so gemacht hatte).
Alles Gute wünscht
Kathrin.
Spielerin, früher auch Rezensentin