Anzeige

Beruf(ung) von Vielspielern

Das ehemalige spielbox-Spielerforum
Benutzeravatar
Christian Kruse

Beruf(ung) von Vielspielern

Beitragvon Christian Kruse » 15. Juli 2004, 15:10

Hallo,

mich würde einmal interessieren, was Vielspieler außer spielen so tun. Also welchen Beruf sie haben oder ergreifen wollen.

Ich persönlich bin z.B. Informatiker. Gleiches gilt ja wohl auch für die Homepage-Betreiber von luding, DHALL und diversen anderen Sites. Auch die stark abstrakte und mathematische Ausrichtung der meisten Knizia-Werke weist in Richtung Naturwissenschaften. Ein gutes Beispiel ist auch dieser "durchgerechnete" Bericht zu St. Petersburg.

Sollte es so sein, dass die Vielspieler strategischer Spiele hauptsächlich aus dem naturwissenschaflichen Bereich kommen oder meist die Initiatoren von Spieleabenden mit anderen Leuten sind, so gäbe es doch wohl eine größere Diskrepanz (in punkto Denkweise und so) zwischen den (meist nicht naturwissenschaftlich geprägten) Spielejournalisten und ihrer Klientel, den Spielern.

Vielleicht gab es ja auch schon mal eine ähnliche Diskussion oder gar eine Umfrage zu dem Thema...
...und jemand kennt sie und nennt sie mir!

Gruß
Christian Kruse

Benutzeravatar
Markuss

Re: Beruf(ung) von Vielspielern

Beitragvon Markuss » 15. Juli 2004, 15:54

Hallöchen

Meine Berufung habe ich zu meinem Beruf gemacht. Ich bin gelernter Schornsteinfeger, und habe diesen Beruf 20 Jahre ausgeführt. Mein grösstes Hobby war und ist seit jeher das Spielen.
Vor gut einem Jahr hatte ich das absolute Glück, mit meiner ebenfalls spielbegeisterten Freundin ein Spielfachgeschäft in der Schweiz zu übernehen.
Und so ist nun wirklich mein Hobby zu meinem Beruf geworden.

Was soll man da noch mehr dazu sagen...:-)

Gruss

Markus

Benutzeravatar
Miriam

Re: Beruf(ung) von Vielspielern

Beitragvon Miriam » 15. Juli 2004, 16:07

Hallo,

ich bin studierte Mathematikerin und arbeite in der Computerbranche, passe also in dein Schema ;-)

Gruß
Miriam

Benutzeravatar
Frank Biesgen
Kennerspieler
Beiträge: 267

Re: Beruf(ung) von Vielspielern

Beitragvon Frank Biesgen » 15. Juli 2004, 16:12

Guckst Du hier:

http://www.spielbox-online.de/phorum4/read.php4?f=1&i=36476&t=36476

Gruß FBI

Benutzeravatar
Hans-Peter

Re: Beruf(ung) von Vielspielern

Beitragvon Hans-Peter » 15. Juli 2004, 16:15

Ich bin gelernter Mathematiklehrer (Sek II), betreibe aber statt dessen ein fishing resort in BC, Canada.

Hans-Peter
www.cottonwood-bay-resort.com

Benutzeravatar
Christian Kruse

Re: Beruf(ung) von Vielspielern

Beitragvon Christian Kruse » 15. Juli 2004, 16:31

Frank Biesgen schrieb:
>
> Guckst Du hier:
>
> http://www.spielbox-online.de/phorum4/read.php4?f=1&i=36476&t=36476
>
> Gruß FBI

Danke, auch sehr interessant, aber FBI ist ja wohl der Fachbereich Informatik (zumindest an der UniDo)

Benutzeravatar
Peter Gustav Bartschat

Re: Beruf(ung) von Vielspielern

Beitragvon Peter Gustav Bartschat » 15. Juli 2004, 17:21

Ich bin Buchhändler und Gelegenheits-Schriftsteller.

Mit Naturwissenschaften habe ich nichts zu tun; meistens verstehe ich nicht mal, wovon die Leute reden. Mathematik ist mir ein Greuel.

Dass Reiner Knizias Spiele abstrakt und mathematisch sein sollen, habe ich zwar schon oft gelesen (und werde es voraussichtlich auch noch oft lesen), es entspricht aber nicht meinem persönlichen Empfinden beim Spielen seiner Spiele.

Mit einem lieben Gruß
Gustav

Benutzeravatar
SpieleRabe

Re: Beruf(ung) von Vielspielern

Beitragvon SpieleRabe » 15. Juli 2004, 17:48

Moin,

ich bin Innendienst-Leiter einer Versicherungs-Direktion...Passe also nicht ins Raster....

So Sorry....

SpieleRabe (Der aber vor einigen Wochen eine Ludothek eröffnet hat)

Benutzeravatar
Michael Reitz
Kennerspieler
Beiträge: 107

Re: Beruf(ung) von Vielspielern

Beitragvon Michael Reitz » 15. Juli 2004, 18:03

Ich selbst passe als Informatiker natürlich genau in Dein Schema und kann das Knizia-Klischee nachvollziehen, allerdings gelingt es ihm in vielen Spielen die Mathematik hinter dem Thema ganz gut zu verstecken, so dass sie eigentlich nur noch unsereins aufzufallen scheint.
Beim "Chef" von Hall9000.de (Frank Gartner) liegst Du wohl nicht ganz richtig, zumindest ist er kein Informatiker, sondern Elektroingenieur (also schon im Bereich Naturwissenschaft) und als Projektmanager tätig.

Informatiker liegt das Spielen wohl deshalb besonders gut, weil es zumindest bei anspruchsvolleren Spielen um Abstraktion/Modelle/Simulation geht, und darauf ist das Gehirn natürlich gut "trainiert".
Party-Spiele (z.B. Tabu) scheinen aber eher Sprach- und Kommunikationsbegabten Leuten zu liegen, wobei diese erfahrungsgemäß auch nicht als Vielspieler einzuordnen sind.

Michael

Benutzeravatar
Cäsar
Kennerspieler
Beiträge: 421

OT: Beruf(ung) von Vielspielern

Beitragvon Cäsar » 15. Juli 2004, 18:12


Hallo du küssender Markuss,

richte doch Moni einen lieben Gruss aus.

Noch was: Keine Kunden im Laden,so dass du Zeit, hast hier zu schreiben? ;-)

Grüsse
Cäsar

Benutzeravatar
Dr. Georg Holzgreve

Re: Beruf(ung) von Vielspielern

Beitragvon Dr. Georg Holzgreve » 15. Juli 2004, 18:50

Hallo Christian,
wirklich interessante Outcome-Frage, vor allem wenn man immer mal wieder die Threades durchgeht - auch die, zu denenen man nichts sagen kann oder möchte.
Anonymität ist mir sowieso immer etwas suspekt.
Also ich mag Spiele von Klaus Teuber und lebe von der "Hand im Mund", habe vorher aber Geisteswissenschaften (Germanistik/Pädagogik) studiert. Nun ratet mal?
O.K.: Ich bin Zahnarzt. Sorry!
Nice Dice
Georg

Benutzeravatar
indigoküper

Re: Beruf(ung) von Vielspielern

Beitragvon indigoküper » 15. Juli 2004, 19:04

Hallo!

Hier die Berufe/Beschäftigungen der Menschen mit denen ich zumeist spiele (inkl. meiner eigenen Profession):

-Webdesigner
-Heilerziehungspfleger & (-in)
-Postbote
-angehender Germanist
-Altenpfleger
-Deutsch-/Spanischlehrerin/Historikerin
-angehende Psychologin/Erzieherin
-Mathematik-/Philosophielehrer
-Maschinenbauschlosser
-Informatiker
-Doktorant der Soziologie
-Elektriker

Da ist eine recht große Bandbreite, bevorzugt weren Strategie-/Taktikspiele af den Tisch gebracht.

Gruß indigoküper

Benutzeravatar
Mike Schmitzer

Re: Beruf(ung) von Vielspielern

Beitragvon Mike Schmitzer » 15. Juli 2004, 20:17

Hallo Leute,

ich bin Chefredakteur einer lokalen Wochenzeitung. Nebenbei betreibe ich eine Webseite mit dem Thema (was wohl?) Spiele:
www.stromausfall.org

Passe ich ins Schema?

Gruß

Mike

Benutzeravatar
Frank Gartner
Kennerspieler
Beiträge: 257

Re: Beruf(ung) von Vielspielern

Beitragvon Frank Gartner » 15. Juli 2004, 22:56

Hallo Christian,

interessante These.
Meinen Beruf hat ja Michael Reitz bereits "ausgeplaudert" :-).
Von Haus aus habe ich Elektrotechnik, Fachrichtung Automatisierungstechnik, studiert, was schon sehr softwarelastig war.
Gelandet bin ich letztendlich dennoch an ganz anderer Stelle.
Nichts programmiertechnisches. Heute ist es eine weitestgehend organisatorische Tätigkeit. Infos über die meisten Rezensenten von H@LL9000 kannst Du den Rezensentenportaits entnehmen, die Du nach Aufruf irgend einer Rezension von der linken Navileiste aus aufrufen kannst.
Zum Teil bestätigt dies Deine These, zum Teil spricht es dagegen.

Wenn ich mal einen Blick in unseren Spielekreis werfe und mir die berufliche Ausrichtung anschaue, dann haben wir:
- Physiker
- (Technische) Informatiker bzw. Leute im IT-Bereich
- Elektroniker
- Lehrer
- Versicherungs- oder Bankkaufleute
- nen Arzt
- Krankenhelfer
- Pädagoge
- Steuerfachgehilfe
...

Eigentlich quer durch die Bank. Vielleicht mögen nicht alle strategische Spiele, es kann auch sein, dass Menschen, die einen Beruf gewählt haben, in dem stukturiertes Denken erforderlich ist und sie dort talentiert sind, eher zu strategischen Spielen neigen, halte es aber nicht für zwingend erforderlich.

Deinen Ansatz, dass ein Spielejournalist, der bei einer Zeitung arbeitet und eine journalistische Ausbildung genossen hat, damit kein Naturwissenschaftler, weniger über Strategiespiele zu sagen hat, da er von der Denkstruktur anders veranlagt ist, glaube ich nicht unbedingt.
Das menschliche Gehirn ist vielschichtiger, als in Deinem Modell dargestellt. Es gibt sicher viele Menschen, die Talent und Interesse für Dinge aufbringen, die sie beruflich nicht weiterverfolgen.

Eine Frage hierzu: Wie sieht Dein Umkehrschluss aus? Haben Naturwissenschaftler weniger Spaß an Kommunikationsspielen?

Spiele Grüße,
Frank

Benutzeravatar
Dunham

Re: Beruf(ung) von Vielspielern

Beitragvon Dunham » 15. Juli 2004, 23:36

Kurz und knapp:

Jurist

(allerdings noch n Studi mit "viel" Zeit :-) )

Benutzeravatar
Franz-Benno Delonge

Re: Juristen als Spieler

Beitragvon Franz-Benno Delonge » 15. Juli 2004, 23:42

Liebe Hauptberufler,
ich bin ja auch Jurist (Richter) und hatte bisher immer gedacht, die wären unter den Spielemenschen gar nicht so selten gesät. Aber anscheinend doch? Dunham war der erste hier in diesem Fred...
Gesetzliche Grüße
Benno

Benutzeravatar
Stefanie

Re: Beruf(ung) von Vielspielern

Beitragvon Stefanie » 16. Juli 2004, 05:23

Ich bin promovierte Informatikerin (und arbeite in der Forschung), insofern passe
ich wohl ins Bild... andererseits habe ich auch einen Magister in Anglistik, und mein Forschungsgebiet ist die Unterstuetzung von Gruppen bzw. Teams bei ihrer
Arbeit. Dabei geht es oft um Kommunikationsprobleme, nicht-so-optimale
Arbeitsprozesse, etc., und die Loesungen sind oft nicht-technisch. Was mir
sehr entgegenkommt, ich halte mich eigentlich nicht fuer sehr technisch oder naturwissenschaftlich orientiert ;-)

Cheers,
Stefanie

Benutzeravatar
Mike

Re: Beruf(ung) von Vielspielern

Beitragvon Mike » 16. Juli 2004, 08:28

Hi

Also in unserem Spielkreis gibt es folgende Berufsgruppen:
- Wirtschaftsingenieur
- Projektleiter/Messebau (teilweise 2 mal)
- Dekorateur
- Sozialpädagoge
- Konstrukteur
- Informatiker (2 mal)

Unsere Vorlieben sehen eigentlich alle ähnlich aus:
- strategisch und/oder taktische Spiele
- Spiele mit Landkarte auf dem Brett
- Wirtschaftsspiele
- Renn- und Sportspiele

Mike

Benutzeravatar
Klemens

Re: Beruf(ung) von Vielspielern

Beitragvon Klemens » 16. Juli 2004, 09:50

Kanada - wo Fischen noch leistbar ist...

MfG,
Klemens

Benutzeravatar
Michael Weber

Re: Beruf(ung) von Vielspielern

Beitragvon Michael Weber » 16. Juli 2004, 10:18

Michael Reitz schrieb:

> Informatiker liegt das Spielen wohl deshalb besonders gut,
> weil es zumindest bei anspruchsvolleren Spielen um
> Abstraktion/Modelle/Simulation geht, und darauf ist das
> Gehirn natürlich gut "trainiert".

Ob das so ist, lasse ich mal offen ;-)
Auch bei uns gibt es einige Infor-/Mathematiker und vergleichbares, aber ebenso viele Geisteswissenschaftler und sonstige Büromenschen. Handwerker u. ä .gibt es dagegen scheinbar weniger.

> Party-Spiele (z.B. Tabu) scheinen aber eher Sprach- und
> Kommunikationsbegabten Leuten zu liegen, wobei diese
> erfahrungsgemäß auch nicht als Vielspieler einzuordnen sind.

DAS ist QUATSCH! Erstens stimmt es nicht, dass solche Spieler eher Sprach- und Kommunikationsbegabten liegen, und zweitens bin ich als in diesem Bereich arbeitend das passende Gegenbeispiel, denn ich mag Partyspiele gar nicht wirklich ...

Michael

Benutzeravatar
Nicola

Re: Beruf(ung) von Vielspielern

Beitragvon Nicola » 16. Juli 2004, 10:27

Hai,

ich kenne auch viele spielende Informatiker/innen, Mathematiker/innen, Ingenieure/innen, aber ebenso viele Spielende anderer Richtungen. Die Unterscheidung Vielspieler/Nicht-Vielspieler ist zu grob, als dass sie Aufschluss gäbe über den Zusammenhang von Profession und Spieleleidenschaft. Ich habe schon den Eindruck, dass Naturwissenschaftler/Ingenieure dazu neigen, sich intuititv oder bewußt Modelle zurechtzulegen wie z.B. jüngst für "St. Petersburg", und das auch erfolgreich (im Hinblick auf Siege). Selbst wenn ich das als Geisteswissenschaftlerin könnte (wozu ich mir teilweise das Handwerkszeug erst aneignen müsste) - ich bin zu faul dazu. D.h. aber nicht, dass ich nur Kommunikationsspiele spielte ;-) Mich persönlich nervt ein zu hoher Glücksanteil in Spielen, aber trotzdem spiele ich mehr oder weniger aus dem Bauch heraus. Und eher viel übrigens.

Ich bin tatsächlich Journalistin ;-)

Spielerische Grüsse,
Nicola

Benutzeravatar
Günter S.

Re: Beruf(ung) von Vielspielern

Beitragvon Günter S. » 16. Juli 2004, 10:40

Zu Studi-Zeiten gab's eine Häufung an Mitspieler aus diesen Bereichen:

Jura, BWL, Physik - in dieser Reihenfolge, wobei Juristen immer die deutliche Mehrheit gebildet haben.

Mittlerweile sind es

Beamte, Nachtwächter und Gemüsehändler - in dieser Reihenfolge

Gruß

Günter

... kennt keinen einzigen spielenden Informatiker und ist selbst der einzige mit technischer Ausbidlung im Bunde.

Benutzeravatar
Martin Munzel

Re: Beruf(ung) von Vielspielern

Beitragvon Martin Munzel » 16. Juli 2004, 11:14

Euren Beiträgen nach möchte man meinen, Ihr hättet erst alle Euren Beruf gelernt und dann angefangen zu spielen. Wie wäre es mit der Theorie, daß eine Kindheit, in der viel gespielt wurde, einen Einfluß auf den Beruf hat?
Bzw. umgekehrt, ob die Neigung oder Abneigung zum Spielen bereits in der frühen Kindheit augeprägt wird und sich dann später kaum noch ändert.
Ich selbst habe in meiner Kindheit (vor allem mit meinen drei Geschwistern) sehr viel gespielt, und diese Neigung hat sich im Lauf der Zeit noch verstärkt. Ich kenne aber auch viele Leute (wie z.B. meine Frau und meine Schwägerin), in deren Familien überhaupt nicht gespielt wurde, und die nun auch als Erwachsene wenig Neigung zum Spielen zeigen.
Ich würde also eher umgekehrt fragen, neigen Vielspieler zu bestimmten Berufen?

Um nun auch die Informatiker-These zum Wanken zu bringen: Meine Frau ist genau wie ich Informatikerin, sie denkt sogar viel mathematischer als ich, trotzdem bin ich Vielspieler und sie -muffel.

Ich kenne im übrigen viel mehr Männer als Frauen, die spielen, bzw. haben sie andere Vorlieben. Wenn ich meine Frau denn ausnahmsweise mal zum Spielen überreden kann, dann brauche ich es mit abstrakten Strategiespielen wie z.B. Euphrat & Tigris gar nicht zu versuchen. Sie mag lieber Carcassonne, Fische Fluppen Frikadellen und Santiago. Warum? Weil sie findet, daß die Spiele schön aussehen, und weil sie dynamisch sind, weil sich etwas entwickelt. Bei Fische Fluppen Frikadellen unterstelle ich ihr zusätzlich, daß ihr das Thema "Shoppen" auch sehr liegt...

Benutzeravatar
Petra Schmidt
Kennerspieler
Beiträge: 231

Re: Beruf(ung) von Vielspielern

Beitragvon Petra Schmidt » 16. Juli 2004, 12:27

Also ich bin Informatikerin im zweiten Beruf und Biologisch-technische Assistentin im ersten Beruf - passe also voll ins wissenschaftliche Bild ;-)

Was mir bei Mathematikern oft (negativ) auffällt und den Informatikern zum Teil auch oft nachgesagt wird (ich tu's nciht!): sie grübeln bis sich die Balken biegen!

Viele Grüße
Petra

Benutzeravatar
Arne Hoffmann

Re: Beruf(ung) von Vielspielern

Beitragvon Arne Hoffmann » 16. Juli 2004, 12:37

EINSPRUCH! :-)

Als (viel-)spielender Mathematiker kann ich das Dauergrübeln nicht untermauern, auch nicht von den Mathematikern/Informatikern mit denen ich zusammen spiele. Klar, gibt es mal Situationen und Spiele, die mehr Grübeln erfordern, das tun dann aber auch andere Fakultäten - aber im Allgemeinen habe ich keinen überhöhten Grübelfaktor erkennen können.

Bei mir ist es sogar so, dass ich beim abendlichen Spielen nicht auch noch die mathematische Denkweise anwenden will, die ich eh schon den ganzen Tag über benutze, sondern lieber abschalte und nicht alles durchrechne.

Schöne Grüße

- Arne - (der zwar in das Schema der Naturwissenschaftler passt, dieses aber anhand seines Spielerumfeldes nicht untermauern kann)


Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 33 Gäste