Beitragvon Heinrich Tegethoff » 28. Oktober 2004, 20:52
Hallo Dirk et al,
mein bisher einziges Spiel war das Probespiel in Essen: gut erklärt, die
offenen Fragen fanden wir meist schnell in der Regel.
Unser Spiel war mit 3 Spielern - und ein Desaster. Dies mag wahrlich
nicht übertragbar sein, aber 3 Leute, nur 4 von 5 Runden, und Abbruch
nach 2:55 Stunden einschl. Regelerklärens (wir wollten ja am DO noch
anderes schaffen, und Hunger gab's auch). Unsere Gruppe kannte sich
nicht, und das Spiel sollte eigentlich wesentlich schneller laufen, aber
12 verschiedene Aktionen und verschiedener Einfluß laden halt zum
Grübeln ein. Sehr viel Grübeln und Abzählen. Wenn kein Millimeter Boden
(KFürstentümer) just-for-fun hergegeben wird, dann dauert's lang. Andere
Spielrunde, andere Dauer!? Hoffentlich, denn sonst ist's bei mir nach dem
zweiten Spiel unten durch.
Genug gequarkt: Wir hatten eine harten Kampf um den Kaiserthron,
das war sehr spannend, aber nur zwischen 2 von 3 Spielern: der Dritte
freute sich, konnte er doch sicher einen Siegpunkt einheimsen, da er in
allen 4 Runden das Zünglein an der Waage war. Als Dritter brauchte er
nicht geheim abstimmen, sondern nur Durchzählen, und den Führenden
abschätzen. Der Kaiserthron selbst sah immer recht wichtig wegen der
Kaiserstimme bei Gleichstand aus, was in 5 von 7 KFtümern ständig wackelte.
Vielleicht haben wir hier zu eindimensional gespielt, aber bei dem Zweikampf
konnte sich der Dritte halt freuen - ansonsten lag er eh zurück, da die
Kaiserboni ganz sanft den Dritten aushebelten (leichter Vorsprung reicht halt).
Ich habe etwas Sorge vor einer Partie zu viert (Spieldauer halt), aber zu
Dritt probiere ich es nicht mehr - kann anders laufen, aber wenn es so wie
in Essen läuft, dann entartet das Spiel, und es gab kein zurück mehr.
Insofern gebe ich Im Schatten des Kaisers gerne eine weitere Chance
(nach einem Spiel eh nötig), aber es muß besser laufen!
Servus,
Heinz