Beitragvon David » 8. Dezember 2005, 13:13
Ulrich Roth schrieb:
> Wenn man - ausreichend kriminelle Energie vorausgesetzt (um
> den Stapel herumgucken, notfalls dazu auch aufstehen, brrr!
> :eek: ) - alle Einkerbungen der jeweiligen Mündungen sehen
> kann, also genau weiß, was für Teile im Angebot sind,
> verliert das Spiel doch jegliche Leichtigkeit und Charme.
Ich weiss nicht, ob das in den Regeln steht, mir wurde es aber so erklärt, dass man die Steine in 2 mal 6 Stapel der Höhe 10 anordnet (oder so ähnlich). Und dann darf man sich nur zwischen den beiden vordersten Stapeln entscheiden beim Ziehen. Man hat also sowieso nur eine kleine Auswahl, und sieht bei jedem Stein zwei oder drei Seiten. Das hat echt gut funktioniert: man ist sich nicht 100%ig sicher, um was für Steine es sich handelt, ausserdem ergeben sich echt witzige Situationen (z.B. nehme ich einen Stein, der mir garnicht gefällt, weil darunter ein ziemlich brauchbarer Stein für meine Gegner ist, den sie hoffentlich nehmen, und darunter wiederum befindet sich ein Spitzenstein für meinen Spielepartner, danach ist der Stapel leer und die Gegner müssen einen schlechten Stein vom übriggebliebenen Stapel ziehen, worunter dann endlich ein toller Stein für mich ist....). Kurz: die Nachziehstapel sind genauso interessant wie das Spielbrett selbst.
Ausserdem bin ich mir auch nicht sicher, ob es nicht verschiedene Steine gibt, bei denen die Einkerbungen aussen identisch sind.
Grüße, David