Beitragvon Lorenz Kutschke » 28. Februar 2006, 15:26
In der Tat scheinen Um Krone und Kragen und Knatsch auf den ersten Blick sehr ähnlich zu sein (Zusatzwürfel erwürfeln, die ich später verwenden kann, weitere Modifikationen meiner Fähigkeiten, Duell mit den Mitspielern bei Knatsch=Schlussrunde bei Um Krone und Kragenetc.). Im Gegensatz zu Knatsch, bei dem der Spielschwerpunkt beim Würfeln liegt und das damit mit einem hohen Glücksanteil versehen ist (trotz Zusatzwürfel, Schutzkarten usw.), empfinde ich Um Krone und Kragen weniger als Würfelspiel. Durch die zahlreichen Möglichkeiten kann ich mein gewürfeltes Ergebnis auf vielfache Weise verändern, der Glücksanteil sinkt enorm. Es ist eher so ein Spiel, bei dem ich meine Möglichkeiten möglichst effizient nutzen muss. Diese sind zwar zunächst erwürfelt, werden aber im Laufe des Spiels immer weniger glücksabhängig. Zudem kann ich in späteren Partien gezielt auf bestimmte Karten würfeln und so versuchen, bestimmte Strategien zu verfolgen. Problem: Die Möglichkeiten der einzelnen Karten wollen erst einmal kennen gelernt werden.
Nach anfänglicher Skepsis ("Nur eine Knatsch-Variante") sehe ich Um Krone und Kragen mittlerweile anders. Nach bislang wenigen Partien ist der Reiz groß, es wieder zu spielen. Mal sehen, ob's anhält!
Grüße,
Lorenz