Beitragvon Michael Reitz » 7. Juni 2006, 00:14
Interessant, genau diese Variante der Endwertung hatte ich mir auch schon mal überlegt als hier im Forum das Thema "Kleopatra für 2" diskutiert wurde. Da ich bisher nicht die Gelegenheit hatte diese 2-Spieler Variante auszuprobieren, habe ich diese Idee nie öffentlich diskutiert.
Obwohl ich noch keine 2-Spieler Variante getestet habe, hatte ich mir aber auch schon überlegt, dass die alleinige Berücksichtigung der Differenz zwischen den Korruptionsmarkern zu einer Relativierung führt, bei der es praktisch egal ist wieviele Korruptionsmarker man sammelt solange der Gegner ungefähr genauso viele bekommt.
Deshalb hatte ich mir schließlich überlegt, dass beide Spieler basierend auf der Abgabe-Tabelle ihre Talente reduzieren müssen, so dass sich die Differenz dabei indirekt und - abhängig von der absoluten Anzahl an Korruptionsmarkern - deutlich stärker auswirkt.
Kurzes Beispiel:
Spieler A hat am Ende 8 Korruptionsmarker, Spieler B hat 9 Korruptionsmarker.
Bei der Variante von Days of Wonder verliert Spieler B 1 Talent.
Bei meiner Variante verliert Spieler B 9 Talente mehr als Spieler A.
Was haltet ihr von dieser Überlegung?
Michael