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Dungeoneer Kritik auf Reich der Spiele

Das ehemalige spielbox-Spielerforum
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Hendrik

Dungeoneer Kritik auf Reich der Spiele

Beitragvon Hendrik » 12. Oktober 2006, 18:35

Der Rezensent machte seinem Namen alle Ehre und schrieb eine "fiese" Kritik zu Dungeoneer...

Scherz beiseite, er hat sicher recht, wenn er die Spielregeln kritisiert, die sind wirklich nicht einladend.
Aber was er offenbar nicht wusste ist, dass es auf der Homepage des US-Verlages ein Dokument gibt, welches den Spielablauf viel besser erklärt und im Gegensatz zur Regel auch reich bebildert ist und allfälligen Interessenten auf jeden Fall empfohlen sei.

Dieses englischsprachige Dokument will ich den werten Lesern nicht vorenthalten:
http://www.atlas-games.com/pdf_storage/HowtoPlayDgr.pdf


Cheers Hendrik
(der sich sicher ist, dass die Stellungnahme von Michael nicht lange auf sich warten lässt) :wink:

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Michael Weber

Re: Dungeoneer Kritik auf Reich der Spiele

Beitragvon Michael Weber » 12. Oktober 2006, 18:41

Hendrik schrieb:
> Cheers Hendrik
> (der sich sicher ist, dass die Stellungnahme von Michael
> nicht lange auf sich warten lässt) :wink:

Kannst du haben ;-)

Ich möchte selbstverständlich anmerken, dass wir die deutsche Ausgabe des deutschen Verlages rezensiert haben. Deshalb ist der Verweis auf bessere, englische Regeln zwar ein guter Hinweis, ändert aber am in der Rezension genannten Problem nichts. Besser wäre es, wenn ein Regelupdate auf der Truant-Webseite zu finden wäre (habe nicht nachgesehen). Trotz allem weise ich aber auch gerne darauf hin, dass ein Spiel gefälligst ohne zusätzliche Internetrecherche spielbar sein sollte.

So, Hendrik, das waren die Geister, die du riefst ...

Michael

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Hendrik

Re: Dungeoneer Kritik auf Reich der Spiele

Beitragvon Hendrik » 12. Oktober 2006, 19:06

Hallo Michael,
Mein Klammertext sollte zunächst so lauten, dass ich wette, dass Du innert 10min eine Stellungnahme postest -> Hättest Du das gelesen, hättest Du aber sicher mindestens 11min gewartet damit ich die Wette verloren hätte, aber so hattest Du nun innert rekordverdächtiger 6 Minuten geantwortet. :smile:

Truant bietet ein FAQ und optionale Regeln an, aber kein übersetztes "How to play". Sonst hätte sich mein Hinweis natürlich auf eine deutschsprachige Regelhilfe bezogen.

Natürlich kann man eine Rezension im engeren Sinne als Kritik am Spiel in der Schachtel verstehen und nicht mehr oder weniger.

Manche betrachten aber eine Rezension auch als Service am Kunden oder wie der Focus Chef sagt: "Immer an die Leser denken"!

Wenn die Tester bei Euch keinen Bock darauf haben, sich um die Bedürfnisse der Leser zu kümmern, sondern nur möglichst rasch einen Rezensionstext zu produzieren, dann steckt ihr bald in einer Sinnkrise.

Hendrik
(der keine Sympahtie für Minimalismus empfindet und es als normal empfinden würde, dass ein Rezensent auch die Homepage des Verlages, evtl. auch aus den USA besuchen würde, um auf die Existenz von FAQ oder Goodies hinweisen zu können)

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Michael Weber

Re: Dungeoneer Kritik auf Reich der Spiele

Beitragvon Michael Weber » 12. Oktober 2006, 19:43

Hendrik schrieb:
> Mein Klammertext sollte zunächst so lauten, dass ich wette,
> dass Du innert 10min eine Stellungnahme postest -> Hättest Du
> das gelesen, hättest Du aber sicher mindestens 11min gewartet
> damit ich die Wette verloren hätte, aber so hattest Du nun
> innert rekordverdächtiger 6 Minuten geantwortet. :smile:

Glück gehabt, ich war gerade online :-P


> Manche betrachten aber eine Rezension auch als Service am
> Kunden oder wie der Focus Chef sagt: "Immer an die Leser
> denken"!

Vorsicht, Hendrik. Wer sagt dir, dass es bei uns anders ist? Nur weil wir keine Noten-Kommentar-eigenes-Forum-Community-Kultur pflegen, heißt das noch lange nicht, dass wir mit unseren redaktionell gefilterten Inhalten nicht an die Leser denken. Wir schreiben für (Gelegenheits-) Spieler, nicht für Spiele oder Verlage. Und wir pflegen ein Online-MAGAZIn, keine Community und keine Geek-Datenbank. Und ich sage noch einmal, ein Spiel hat gefälligst ohne Internetrecherche durch die Spieler spielbar zu sein. Wenn es auf Verlagsseiten etwas gibt, kann das allenfalls eine Hilfe sein, ist aber keine Berechtigung, von der Kritik abzuweichen.


> Wenn die Tester bei Euch keinen Bock darauf haben, sich um
> die Bedürfnisse der Leser zu kümmern, sondern nur möglichst
> rasch einen Rezensionstext zu produzieren, dann steckt ihr
> bald in einer Sinnkrise.

??? Was soll das denn nun? Das wir einen völlig anderen Ansatz haben, haben wir über 5 1/2 Jahre deutlich gezeigt. Dass bei 1.300 Rezensionen nicht alle top sind, ist wohl allein schon statistisch zu begründen. Womit ich meinerseits die Dungeoneer-Rezension nicht kritisiere, sondern nur allgemein einen Hinweis geben möchte.


> (der keine Sympahtie für Minimalismus empfindet und es als
> normal empfinden würde, dass ein Rezensent auch die Homepage
> des Verlages, evtl. auch aus den USA besuchen würde, um auf
> die Existenz von FAQ oder Goodies hinweisen zu können)

Ja, aber ... Wenn ich ein Spiel eines deutschen Verlages bespreche, schau ich selbstverständlich nicht, ob es eine chinesische Version gibt, bei der es evtl. Erweiterungen oder Regeländerungen gibt.
Wir gehören davon abgesehen aber sicher zu den Webseiten, die Hinweise auf FAQ, andere Regelversionen usw. vergleichsweise häufig bringen. Dass dies nicht bei allen Spielen immer funktioniert, manchmal auch von der Tagesform der Rezensenten abhängig ist, manchmal auch nicht möglich ist, weil wir Rezensionen häufig früh nach Erscheinen online haben (keine Absicht, eher Zufall) und noch keine Hinweise auf den Verlagsseiten zu finden sind, das alles sollte normal und verständlich sein.

Also verallgemeinere bitte nicht deine Einzelfallkritik. Im Übrigen nimmt die Diskussion hier eine Dimension an, die möglicherweise nicht mehr forumsrelevant ist.

Michael
(versteht Hendrik überhaupt nicht mehr)

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Beat B.
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Re: Dungeoneer Kritik auf Reich der Spiele

Beitragvon Beat B. » 12. Oktober 2006, 19:50

Hm, Hendrik

Ich gebe ehrlich zu: als Fan von Dungeoneer tut es mir natürlich, wie offenbar auch dir, in der Seele weh, wenn sich jemand von der äusserst mässigen, deutschen Regel abschrecken lässt und das Spiel deshalb schlecht findet.

Aber sehen wir der Tatsache ins Auge: nicht jeder versteht ausreichend englisch um sich mit einer Spielregel in dieser Sprache auseinanderzusetzen . Und all diese Leute, die ja genau aus diesem Grund die deutsche Version gekauft haben, können mit den englischsprachigen Regelupdates nichts anfangen. Da verstehe ich es gut, wenn Reich der Spiele, als Medium für deutschsprachige Spieler, hier eine mehr als berechtigte Kritik füt die deutsche Ausgabe anbringt.

Auch wenn Truant schlussendlich nichts anderes getan hat, als die ebenso mässige, englische Originalregel 1:1 ins Deutsche zu übersetzen, als nur deutsch Sprechender hat man keine Alternative zur verkorksten deutschen Regel.

Hoffen wir das in "Brutstätte der Ungeheuer" die englische Regelversion 2.2 übersetzt wurde.


Gruss

Beat

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Michael Weber

Re: Dungeoneer Kritik auf Reich der Spiele

Beitragvon Michael Weber » 12. Oktober 2006, 19:54

Danke. Zumal die Rezension nun auch nicht so kritisch ist, wie hier offensichtlich rüberkommt.

Michael
(der sich daran erinnert, dass Hendrik uns diplomatische Rezensionen vorgeworfen hatte)

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Kudde
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Beiträge: 436

Re: Dungeoneer Kritik auf Reich der Spiele

Beitragvon Kudde » 12. Oktober 2006, 20:01

Michael Weber schrieb:
>
> Danke. Zumal die Rezension nun auch nicht so kritisch ist,
> wie hier offensichtlich rüberkommt.
>

Stimmt, so kritisierend ist die wirklich nicht.
Ich kann mich noch gut dran erinnern, wie wir letztes Jahr direkt nach der Messe versucht haben, das Spiel zu spielen. Irgendwann haben wir einfach aufgegeben. Und der Besitzer des Spiels war ziemlich verärgert.

Kudde

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Beat B.
Spielkind
Beiträge: 14

Re: Dungeoneer Kritik auf Reich der Spiele

Beitragvon Beat B. » 12. Oktober 2006, 20:01

> Danke. Zumal die Rezension nun auch nicht so kritisch ist,
> wie hier offensichtlich rüberkommt.

Oh bitte, bin immer gern zu Diensten. ;-) Um doch auch noch etwas Kritik anbringen zu können: euer Rezensent meint, Dungeoneer sei kein einfaches Spiel. Genau das ist imho die Tragik am Ganzen: eigentlich ist Dungeoneer recht einfach zu spielen und schnell erklärt. Nur die Regel gaukelt einem vor, man habe es mit einem extrem kompliziertem Spiel zu tun - dabei wird nur alles sehr umständlich erklärt. Schade für das an sich gute Spiel


Beat

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peer

Re: Dungeoneer Kritik auf Reich der Spiele

Beitragvon peer » 12. Oktober 2006, 20:03

Hi,
Hendrik schrieb:
> Manche betrachten aber eine Rezension auch als Service am
> Kunden oder wie der Focus Chef sagt: "Immer an die Leser
> denken"!

Genau. Ich z.B. Ich bin Kunde und wenn ich ein Spiel kaufe, möchte ich, dass es auch von vornerein spielbar ist. Regelrecherchen im Internet mag ich gar nicht.
Dein Hinweis aufs "How to play" war gut. Aber ein Rezensent hat nicht die Pflicht, alle Webseiten abzugrasen, um zu sehen, obs irgendwo was gibt, womit das Spiel läuft. Ja, wenns eines auf der Traunt-Seite gegeben hätte, hätte man noch was sagen können (da ja die Seite des Verlages), aber so... (Selbst mit Verlagsseite gehört ein ordentlicher Rüffel in eine Rezi, denn der Normalkunde sucht nicht stundenlang. Er gibt auf).

Ansonsten könnte man ja auch sagen: Was ihr habt xy verrissen? Da hättet ihr aber erst einmal die Hausregeln testen müssen, die auf i-blog-games.com.sg zu lesen sind, damit wird das Spiel genial!

Oder: Was? Zzz wird bei euch immer noch schlecht bewertet? Wisst ihr denn nicht, dass der Autor zum 2jährigen Jubileum ein Errata rausgegeben hat? Damit müsstet ihr doch eure Rezension abändern!

Wo ist denn bei dir die Grenze?

> Wenn die Tester bei Euch keinen Bock darauf haben, sich um
> die Bedürfnisse der Leser zu kümmern, sondern nur möglichst
> rasch einen Rezensionstext zu produzieren, dann steckt ihr
> bald in einer Sinnkrise.

Dein erster Hinweis war hilfreich. Dieser ist beleidigend. Und passt überhaupt nicht zum Thema. Du kennst doch Dungeoneer schon? Dann bist du nicht die Zielgruppe dieser Rezi. Oder meinst du "die Bedürfnisse des Lesers" sind es, die Spiele hochzujubeln, die du gut findest udn die Schwachpunkte kleinzureden?

ciao
peer

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peer

Re: Dungeoneer Kritik auf Reich der Spiele

Beitragvon peer » 12. Oktober 2006, 20:04

Hi,
Kudde schrieb:
>
> Michael Weber schrieb:
> >
> > Danke. Zumal die Rezension nun auch nicht so kritisch ist,
> > wie hier offensichtlich rüberkommt.
> >
>
> Stimmt, so kritisierend ist die wirklich nicht.
> Ich kann mich noch gut dran erinnern, wie wir letztes Jahr
> direkt nach der Messe versucht haben, das Spiel zu spielen.
> Irgendwann haben wir einfach aufgegeben. Und der Besitzer des
> Spiels war ziemlich verärgert.

Kein Internet dabeigehabt? Ttztzt ;-) :D

ciao
peer

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Beat B.
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Beiträge: 14

Re: Dungeoneer Kritik auf Reich der Spiele

Beitragvon Beat B. » 12. Oktober 2006, 20:11

> Ich kann mich noch gut dran erinnern, wie wir letztes Jahr
> direkt nach der Messe versucht haben, das Spiel zu spielen.
> Irgendwann haben wir einfach aufgegeben. Und der Besitzer des
> Spiels war ziemlich verärgert.

Siehste Hendrik, genau das meine ich. Und an Kudde: wenn möglich gebt dem Spiel noch eine Chance, es ist eigentlich wirklich recht einfach zu spielen und nur sehr umständlich erklärt.

Aus purem Ärger über die deutsche Regel habe ich mal begonnen die englische Regel 2.1 ins Deutsche zu übersetzen, habe sie aber nie fertig gestellt. Aber wenn ihr eventuell mit einer um Längen verbesserten deutschen Regel nochmals einen Versuch wagen würdet, hm, also dann mail mich an, ich mach die Übersetzung fertig und schick sie dir.

Wie schon geschrieben: ich hoff ja immmer noch, dass im neuen Dungeoneer-Set auch eine neuere Regelversion beiliegt, dann wäre auch meine Übersetzung hinfällig.


Gruss

Beat

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Hendrik

Re: Dungeoneer Kritik auf Reich der Spiele

Beitragvon Hendrik » 12. Oktober 2006, 20:16

Michael Weber schrieb:

> Und ich sage noch einmal, ein Spiel hat
> gefälligst ohne Internetrecherche durch die Spieler spielbar
> zu sein. Wenn es auf Verlagsseiten etwas gibt, kann das
> allenfalls eine Hilfe sein, ist aber keine Berechtigung, von
> der Kritik abzuweichen.

Nicht, dass Du mich falsch verstehst; Dungeoneer verdient durchaus Tadel, vor allem die Regel. Dies dürft und sollt Ihr auch in der Rezi niederschreiben. Wenn es aber so etwas wie eine Regelhilfe vom Verlag gibt sollte diese erwähnt werden.

In unserem spez. Fall gibt es aber nur eine englische Spielhilfe.
Ich würde es verstehen, wenn Du, Michael, sagen würdest, dass Ihr intern eine Regel habt, dass ihr keine engl. sprachigen Dokumente verlinkt.
Ansonsten würde der Link (sofern er recherchiert wurde) zumindest jenen, die engl. sprechen eine Hilfe darstellen.


> Ja, aber ... Wenn ich ein Spiel eines deutschen Verlages
> bespreche, schau ich selbstverständlich nicht, ob es eine
> chinesische Version gibt, bei der es evtl. Erweiterungen oder
> Regeländerungen gibt.

Bitte hier fair bleiben. Dungeoneer ist zuerst in den USA erschienen und dort wegen des Kundeninteresses von Truant ins deutsche übersetzt worden.
Falls man also irgendwo anders als auf der dt. Verlagsseite sich umsehen soll, dann nur beim Originalverlag. Und dass die Wahrscheinlichkeit, dass die Leser hier auch englisch verstehen (im Gegensatz zu chinesisch), dürfte einen solchen Schritt rechtfertigen.


> Also verallgemeinere bitte nicht deine Einzelfallkritik. Im
> Übrigen nimmt die Diskussion hier eine Dimension an, die
> möglicherweise nicht mehr forumsrelevant ist.

Wenn es Einzelfall ist, dann will ich mal nicht so sein. Aber Du warst es halt selber, der gesagt, dass Ihr nicht so starre Strukturen für Rezensionen wollt. Da scheint mir das Risiko einfach sehr hoch, dass relevante Infos vergessen gehen können.


Cheers Hendrik
(der hofft den Michael nicht an den Rand eines Nervenzusammenbruchs zu treiben mit seiner Nörgelei, denn eigentlich mag er ja das Reich der Spiele)

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Tyrfing

nicht immer ist alles beleidigend

Beitragvon Tyrfing » 12. Oktober 2006, 20:30

peer schrieb:
> Dein erster Hinweis war hilfreich. Dieser ist beleidigend.

Immer ruhig bleiben.
Ich finde ihn nicht beleidigend. So wie ich ihn verstehe, ist es ein Hinweis darauf, dass WENN sie sich vom Leser abwenden und nur des Schreiben willens schreiben, dass sie DANN bald in einer Sinnkrise stecken.

Fast schon eine Tautologie - also wenig aussagekräftig der Schluß.

Ich vermisse den Satz "Das sehe ich für euch kommen" oder "Diesen Kurs fahrt ihr momentan". So ist es nur ein abschreckendes Beispiel dessen, was kommen könnte oder ein Hinweis wie es bitte nicht kommen soll.

Denke nicht, dass es die Anspielung war, die du darin siehst.
Aber das sind die Tücken des geschriebenen Mediums, sie sind schwer zu interpretieren.

Gruß
Tyrfing
(der sich freilich auch irren könnte und es IST beleidigend gemeint, aber ab und an glaube ich auch an das Gute im Menschen - wenn ich dafür Veranlassung dazu sehe)

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Hendrik

Re: Dungeoneer Kritik auf Reich der Spiele

Beitragvon Hendrik » 12. Oktober 2006, 20:30

peer schrieb:
>
> Genau. Ich z.B. Ich bin Kunde und wenn ich ein Spiel kaufe,
> möchte ich, dass es auch von vornerein spielbar ist.
> Regelrecherchen im Internet mag ich gar nicht.

Richtig, deshalb ist Kritk am fehlenden Material und der schlechten Regel angebracht.

> Dein Hinweis aufs "How to play" war gut. Aber ein Rezensent
> hat nicht die Pflicht, alle Webseiten abzugrasen, um zu
> sehen, obs irgendwo was gibt, womit das Spiel läuft.

Ich habe NIE verlangt ALLE Webseiten abzugrasen.
Man braucht hier nur 2:
- Truant für die deutsch übersetzte Version
- Atlas Games, welche das Original im publzieren (engl.)

> Oder: Was? Zzz wird bei euch immer noch schlecht bewertet?
> Wisst ihr denn nicht, dass der Autor zum 2jährigen Jubileum
> ein Errata rausgegeben hat? Damit müsstet ihr doch eure
> Rezension abändern!
>
> Wo ist denn bei dir die Grenze?

Die Grenze ist der Zeitpunkt der Erstellung der Rezension.
Ist das Spiel noch so brandneu dass es nix gibt, kann man auch keine Hinweise machen. Testet man ein Spiel erst 2 Jahre nach Erscheinen, kann man nebst FAQ oder Bonusfiguren auch Erweiterungen erwähnen.


> Dein erster Hinweis war hilfreich. Dieser ist beleidigend.

Habe mich provozieren lassen :seufz:


> Oder meinst du "die Bedürfnisse des Lesers" sind es,
> die Spiele hochzujubeln, die du gut findest udn die
> Schwachpunkte kleinzureden?

Wie kommst Du darauf?
[b]Die Bedürfnisse sind soviel wie möglich über das Spiel zu erfahren.[/b]
Wenn etwas schlecht ist, gibt es Anstrengungen vom Verlag diesen Mangel zu beseitigen?
Da man dies im konkreten Fall von Dungeoneer bejahen kann, wäre eben die Info über die Regelhilfe willkommen gewesen. Einzige Einschränkung: die Hilfe gibt's nur auf Englisch.


Hendrik

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Michael Weber

Re: Dungeoneer Kritik auf Reich der Spiele

Beitragvon Michael Weber » 12. Oktober 2006, 20:37

Hendrik schrieb:
> Nicht, dass Du mich falsch verstehst; Dungeoneer verdient
> durchaus Tadel, vor allem die Regel. Dies dürft und sollt Ihr
> auch in der Rezi niederschreiben. Wenn es aber so etwas wie
> eine Regelhilfe vom Verlag gibt sollte diese erwähnt werden.

Der Verlag ist Truant! Wenn es da etwas geben sollte, hätten wir möglicherweise etwas verlinken können.


> In unserem spez. Fall gibt es aber nur eine englische
> Spielhilfe.
> Ich würde es verstehen, wenn Du, Michael, sagen würdest, dass
> Ihr intern eine Regel habt, dass ihr keine engl. sprachigen
> Dokumente verlinkt.
> Ansonsten würde der Link (sofern er recherchiert wurde)
> zumindest jenen, die engl. sprechen eine Hilfe darstellen.

> Bitte hier fair bleiben. Dungeoneer ist zuerst in den USA
> erschienen und dort wegen des Kundeninteresses von Truant ins
> deutsche übersetzt worden.
> Falls man also irgendwo anders als auf der dt. Verlagsseite
> sich umsehen soll, dann nur beim Originalverlag. Und dass die
> Wahrscheinlichkeit, dass die Leser hier auch englisch
> verstehen (im Gegensatz zu chinesisch), dürfte einen solchen
> Schritt rechtfertigen.

Guter Hendrik, ich bezieh mich nach wie vor auf die deutsche Ausgabe. Wie Peer schon sagt, wo ist das Ende deiner Argumentationskette?

Ich weiß aus den Diskussionen der letzten Tage, dass du in einigen Punkten (Qulitätskontrollendiskussion der Juleica-Spieleseite) eine für mich nachvollziehbare, aber im relaen Leben eines Online-Magazins bzw. einer
Rezensionsseite unseres Umfanges nicht praktikable Meinung hast. Da kommen wir nicht richtig zusammen, so lange du nicht nachfühlen kannst, was es heißt, eine solche Siete zu betreuen. Das ist gar nicht mal böse gemeint.


> Wenn es Einzelfall ist, dann will ich mal nicht so sein. Aber
> Du warst es halt selber, der gesagt, dass Ihr nicht so starre
> Strukturen für Rezensionen wollt. Da scheint mir das Risiko
> einfach sehr hoch, dass relevante Infos vergessen gehen können.

Es gehen KEINE relevanten Infos verloren. Die rezension spricht von einer mäßigen bis schwachen Regel. Damit ist das Spiel spielbar, das steht dort ausdrücklich. Eine englische Regelversion ist in meinen Augen ebenso wenig eine relevante Information wie eine FAQ-Liste. Letztere gehört zu Boni, die wir möglichst häufig versuchen zu bringen. Wirklich relevant ist aber nur das, was ein Käufer ohne Internetanschluss mit dem Spiel anfangen kann. Ich möchte damit auch einer in ansätzen vorhandenen Entwicklung entgegentreten, dass Gesellschaftsspiel bald wie PC-Spiele Patches bekommen müssen, weil der Verlag keine akzeptable Qualität veröffentlicht. Wobei das jetzt sowohl an der Rezension als auch am Spiel Dungeoneer vorbei geht. Unsere strukturlose Struktur bezieht sich in erster Linie auf die Texte. Und die sind strukturierter, als mancher denken mag ;-)

> Cheers Hendrik
> (der hofft den Michael nicht an den Rand eines
> Nervenzusammenbruchs zu treiben mit seiner Nörgelei, denn
> eigentlich mag er ja das Reich der Spiele)

Das ist schön :-)
Unnett war nur die voreilige Aussage mit der Sinnkrise, Ausrichtung und dem Service.

Michael
(setzt sich gleich an ein weiteres Update vor der Messe *schiwtz*)

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VolkiDU

Re: Dungeoneer Kritik auf Reich der Spiele

Beitragvon VolkiDU » 12. Oktober 2006, 20:47

Michael Weber schrieb:
> > Cheers Hendrik
> > (der hofft den Michael nicht an den Rand eines
> > Nervenzusammenbruchs zu treiben mit seiner Nörgelei, denn
> > eigentlich mag er ja das Reich der Spiele)

Vorsicht Michael! Hendrik schreibt ausdrücklich "eigentlich". Da kann noch was kommen, dieser Abend ist noch lange :lol:

> (setzt sich gleich an ein weiteres Update vor der Messe
> *schiwtz*)

An dieser Stelle meine Würdigung für Deine Arbeit & Leistung. Die Interviews sind nicht 'eigentlich', sondern sie sind sehr lesenswert. Du wolltest mit Sicherheit eine Würdigung und Anerkennung von mir hören in einem anderen Thread. :-))

Volker
(bin eigentlich auch ganz nett zu Michael) :oops: ;-)

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achim

Re: Dungeoneer Kritik auf Reich der Spiele

Beitragvon achim » 12. Oktober 2006, 21:02

Eine Rezi über ein Spiel hat sich zunächst nur an das Produkt zu halten, das ein Käufer erhält. Darüber hinaus ist es für den "Insider" sehr hilfreich, wenn Hinweise auf FAQ oder Erratas erfolgen. Das ist aber nur hilfreiches Beiwerk, das die ürsprüngliche Bewertung nicht beeinflussen darf. Ich nenne das mal "Zusatznutzen" innerhalb einer Rezi.

Die Regelupdates im Internet sind zwar hilfreich und ich greife auch gerne darauf zurück, nur empfinde ich das manchmal schon arg mühsam, laufend im Netz nachzulesen, was bisher falsch war. Das Problem ist dabei auch, dass diese Informationen früher oder später wie durch Zauberhand wieder verschwinden. Hat man dann keinen Ausdruck davon, bleibt doch nur das Spiel, das man irgendwann mal als unspielbares Irgendwas gekauft hat. Es kann doch nicht so schwer sein, verlagsseitig eine fremdsprachige Regel ins deutsche zu übersetzen. Wenn das Verleger nicht beherrschen, darf man das in einer Rezi nicht verbergen.

"Living Rules" betrachte ich etwas anders: da wird versucht, bestehende Regeln zu verbessern, das ist zumindest ein guter Ansatz. Entwicklung darf jederzeit auch in Spielregeln passieren. Spielregeln sind schließlich nicht festgemauert für alle Zeiten, sonst würden wir heute noch beim Schachspiel würfeln.

Gruß
achim

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VolkiDU

Re: Dungeoneer Kritik auf Reich der Spiele

Beitragvon VolkiDU » 12. Oktober 2006, 21:06

peer schrieb:
> Hendrik schrieb:
> > Manche betrachten aber eine Rezension auch als Service am
> > Kunden oder wie der Focus Chef sagt: "Immer an die Leser
> > denken"!

Markwort sagt auch immer wieder "Fakten, Fakten, Fakten". :-)

> Genau. Ich z.B. Ich bin Kunde und wenn ich ein Spiel kaufe,
> möchte ich, dass es auch von vornerein spielbar ist.
> Regelrecherchen im Internet mag ich gar nicht.

Da paßt die Regel: "Geprüft wie gekauft". So ist nunmal die Situation für den Käufer des Spieles. Und darum kann ich Michaels Argumentation gut nachvollziehen.

> Dein Hinweis aufs "How to play" war gut. Aber ein Rezensent
> hat nicht die Pflicht, alle Webseiten abzugrasen, um zu
> sehen, obs irgendwo was gibt, womit das Spiel läuft. Ja,
> wenns eines auf der Traunt-Seite gegeben hätte, hätte man
> noch was sagen können (da ja die Seite des Verlages), aber
> so... (Selbst mit Verlagsseite gehört ein ordentlicher Rüffel
> in eine Rezi, denn der Normalkunde sucht nicht stundenlang.
> Er gibt auf).

Eine Idee wäre: Kunden könnten sich online als Käufer eines bestimmten Spieles registrieren. Bei überarbeiteten Regeln werden die Kunden über eine Mail informiert.

Das ist natürlich mit einem Aufwand verbunden.

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achim

Re: Dungeoneer Kritik auf Reich der Spiele

Beitragvon achim » 12. Oktober 2006, 21:10

VolkiDU schrieb:
> Eine Idee wäre: Kunden könnten sich online als Käufer eines
> bestimmten Spieles registrieren. Bei überarbeiteten Regeln
> werden die Kunden über eine Mail informiert.
>
> Das ist natürlich mit einem Aufwand verbunden.

Stelle mir eben vor, wie in der Vorweihnachtszeit die Kassiererin im Supermarkt die Oma beim Kauf eines Monopoly nach ihrer email-Adresse fragt. :grin:

Gruß
achim

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VolkiDU

Re: Dungeoneer Kritik auf Reich der Spiele

Beitragvon VolkiDU » 12. Oktober 2006, 21:16

achim schrieb:
> VolkiDU schrieb:
> > Eine Idee wäre: Kunden könnten sich online als Käufer eines
> > bestimmten Spieles registrieren. Bei überarbeiteten Regeln
> > werden die Kunden über eine Mail informiert.

> > Das ist natürlich mit einem Aufwand verbunden.

> Stelle mir eben vor, wie in der Vorweihnachtszeit die
> Kassiererin im Supermarkt die Oma beim Kauf eines Monopoly
> nach ihrer email-Adresse fragt. :grin:

Meine Idee war klar anders gemeint. Aber Dein Humor ist köstlich :lol: :lol:

Volker
(wäre fast vom Stuhl gefallen)

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Hendrik

Re: Dungeoneer Kritik auf Reich der Spiele

Beitragvon Hendrik » 12. Oktober 2006, 21:21

yooo ich will jetzt gar keinen Stress (mehr) machen und lasse Deine Äusserungen so stehen. OK, wir haben ein, zwei unterschiedliche Standpunkte, was solls.

Aber einen habe ich noch:

Michael Weber schrieb:
> Wirklich relevant ist aber nur das, was ein Käufer ohne Internetanschluss mit
> dem Spiel anfangen kann.


Hmm, wenn jemand bei Euch eine Rezi zu einem Spiel liest, hat er ja automatisch auch Internetanschluss. :smile:
Dies würde nicht ausschliessen, dass auch weitergehende Links benutzt werden könnten (Konjunktiv).

Bei der Elasund Rezi hat es ja auch geklappt (die zusätzlichen Gebäude auf der Homepage es Autors zu erwähnen).


Einen entspannten Abend wünscht
Hendrik

(der auf Reich der Spiele das Feature schätzt: "Wenn Dir dieses Spiel gefällt, dann vielleicht auch dieses")

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Michael Weber

Re: Dungeoneer Kritik auf Reich der Spiele

Beitragvon Michael Weber » 12. Oktober 2006, 21:47

Hendrik schrieb:
> yooo ich will jetzt gar keinen Stress (mehr) machen

Mach ruhig :-D


> Aber einen habe ich noch:
>
> Michael Weber schrieb:
> > Wirklich relevant ist aber nur das, was ein Käufer ohne
> Internetanschluss mit
> > dem Spiel anfangen kann.
> Hmm, wenn jemand bei Euch eine Rezi zu einem Spiel liest, hat
> er ja automatisch auch Internetanschluss. :smile:
> Dies würde nicht ausschliessen, dass auch weitergehende Links
> benutzt werden könnten (Konjunktiv).

Damit meine ich nicht, dass der Käufer keinen Internetanschluss hat, sondern das Spiel spielen können soll, ohne einen Internetanschluss haben zu müssen. aber ich glaube, du hast mich schon verstanden ;-)


> Bei der Elasund Rezi hat es ja auch geklappt (die
> zusätzlichen Gebäude auf der Homepage es Autors zu erwähnen).

Sag ich doch. Und bei Rückkehr der Helden, bei xyz, bei zyx usw ... Es gibt ne Menge Texte mit Zusatzhinweisen bei uns.


> Einen entspannten Abend wünscht
> Hendrik

Geht so. Kamen heute keine 12 Interviews rein. Heute wird es also entspannt, aber morgen ist ein neuer Tag :-D

> (der auf Reich der Spiele das Feature schätzt: "Wenn Dir
> dieses Spiel gefällt, dann vielleicht auch dieses")

Das wir nach einem anstehenden Relaunch in etwa drei Jahren konsequent ausbauen wollen.

Michael
(schätzt Hendriks Postings meistens sehr, auch wenn er nicht immer gleicher Meinung ist)

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Thomas Rosanski

verlagsseitige Spielregeländerungen ("Living Rules")

Beitragvon Thomas Rosanski » 13. Oktober 2006, 08:24

achim schrieb:
> "Living Rules" betrachte ich etwas anders: da wird versucht,
> bestehende Regeln zu verbessern, das ist zumindest ein guter
> Ansatz. Entwicklung darf jederzeit auch in Spielregeln
> passieren. Spielregeln sind schließlich nicht festgemauert
> für alle Zeiten, sonst würden wir heute noch beim Schachspiel
> würfeln.

Ich sehe verlagsseitige Änderungen an Spielregeln etwas anders. Klar, an sich will man das Spiel nur verbessern. Und bei der zweiten Auflage von Thurn & Taxis hat sich nichts wesentliches geändert, da man ja meistens eh irgendeinen Posten in Baiern hat. Aber wenn ich da beispielsweise an Carcassonne denke, das man gar nicht vernünftig spielen kann, ohne vorher die zu verwendenden Regeln abzuklären (ich erinnere mich an mindestens drei grundverschiedene Wiesenwertungen und an 2 oder 4 Punkte für kleine Städte). Ich weiss ja jetzt um die verschiedenen Regelversionen, aber wenn ich mir vorstelle, dass Leute zusammen spielen, denen noch nicht mal klar ist, dass sie andere Regeln kennen, da sie ja die Originalregel aus dem Spiel gelesen haben, wird es wahrscheinlich während des Spiels zu "Unklarheiten" (und vieleicht gar zu Verstimmungen?) kommen.

Ich hab nichts dagegen, wenn ein Spiel komplett überarbeitet - z.B. mit anderer Grafik, anderem Thema, vieleicht gar bei einem anderen Verlag - wird und man dabei auch die Spielregeln überdenkt (gutes Beispiel ist hier Funkenschlag.). Aber wenn man sonst alles gleich lässt, nur die Spielregeln marginal ändert (und das dann vieleicht noch mehrfach), fände ich es besser, wenn man die Änderung als Variante in die Regeln schreibt und nicht als neue Grundregel ausgibt.

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Thomas Rosanski

Re: Dungeoneer Kritik auf Reich der Spiele

Beitragvon Thomas Rosanski » 13. Oktober 2006, 08:38

Michael Weber schrieb:
> > (der auf Reich der Spiele das Feature schätzt: "Wenn Dir
> > dieses Spiel gefällt, dann vielleicht auch dieses")
>
> Das wir nach einem anstehenden Relaunch in etwa drei Jahren
> konsequent ausbauen wollen.

Wenn ihr da schon am Aus- und Umbauen seid, könnt ihr ja mal überlegen, ob ihr unbedingt jedes Spiel des gleichen Autors auflisten müsst. An sich finde ich das Kriterium "gleicher Autor" schon sehr brauchbar, gerade da man doch meist eine gewisse "Handschrift" in den Spielen eines Autoren findet. Aber wenn einem beispielsweise "Heckmeck am Bratwurmeck" Spaß macht, warum sollte man dann auch die Zielgruppe von Euphrat & Tigris oder Memo Street sein? Nur weil es vom gleichen Autoren stammt? Es sind doch komplett anders ausgerichtete Spiele. Und gerade bei so veröffentlichungsreichen Autoren wäre eine unvollständige Liste - so die Auswahl denn sinnvoll getroffen - vieleicht gar hilfreicher als eine komplette Liste aller Spiele des Autoren.

Fröhlichen Gruß,

Thomas.
(der sich gerne in das Reich der Spiele begibt, und das nicht nur wegen dem angenehmen Seitenlayout oder den Kritiken, sondern gezielt auch wegen der interessanten Hintergrundartikel und Interviews)

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Michael Weber

Re: Dungeoneer Kritik auf Reich der Spiele

Beitragvon Michael Weber » 13. Oktober 2006, 08:51

Thomas Rosanski schrieb:
> Wenn ihr da schon am Aus- und Umbauen seid, könnt ihr ja mal
> überlegen, ob ihr unbedingt jedes Spiel des gleichen Autors
> auflisten müsst.

Wird sich ändern. Es bleiben nur die anderen Verweise, aber die Autoren werden nicht vergessen. Inzwischen sind die Knizias und Co tatsächlich unübersichtlich geworden. Mehr in gefühlten drei Jahren ;-)

Michael
(noch ganz müde)


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